Cover-Bild Die Mutter des Kommissars und das schweigende Kind
9,98
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 236
  • Ersterscheinung: 21.09.2017
  • ISBN: 9783744854764
Margarete Bertschik

Die Mutter des Kommissars und das schweigende Kind

Kriminalroman
Hanna Morgenroth, frisch pensionierte Lehrerin, neugierig und unternehmungslustig, wird durch ihren Sohn, Hauptkommissar Thomas Morgenroth, immer wieder mit spektakulären Kriminalfällen konfrontiert, in die sie sich, ganz nach Art von Miss Marple, nur allzu gerne einmischt.
So auch hier. Hanna findet abends an der Bushaltestelle vor ihrem Haus ein kleines Mädchen, mutterseelenallein, verfroren und völlig verängstigt. Sie nimmt das etwa vierjährige Kind, das kein Wort spricht, in ihre Obhut.
Zur gleichen Zeit geschieht nicht weit entfernt ein rätselhafter Mord. Hanna ahnt, dass das Kind etwas mit dem Mordopfer zu tun hat und fängt an zu recherchieren, auf ihre ganz eigene Art ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2018

Rezension zu Die Mutter des Kommissars und das schweigende Kind

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Klapptext:


Hanna Morgenroths zweiter Fall

Hanna Morgenroth, frisch pensionierte Lehrerin, neugierig und unternehmungslustig, wird durch ihren Sohn, Hauptkommissar Thomas Morgenroth, immer wieder mit ...

Klapptext:


Hanna Morgenroths zweiter Fall

Hanna Morgenroth, frisch pensionierte Lehrerin, neugierig und unternehmungslustig, wird durch ihren Sohn, Hauptkommissar Thomas Morgenroth, immer wieder mit spektakulären Kriminalfällen konfrontiert, in die sie sich, ganz nach Art von Miss Marple, nur allzu gerne einmischt.
So auch hier. Hanna findet abends an der Bushaltestelle vor ihrem Haus ein kleines Mädchen, mutterseelenallein, verfroren und völlig verängstigt. Sie nimmt das etwa vierjährige Kind, das kein Wort spricht, in ihre Obhut.
Zur gleichen Zeit geschieht nicht weit entfernt ein rätselhafter Mord. Hanna ahnt, dass das Kind etwas mit dem Mordopfer zu tun hat und fängt an zu recherchieren, auf ihre ganz eigene Art ...

Meine Meinung:


Ein ruhiger Kriminalroman, ohne viel Blut und Aktion, der dennoch spannend geschrieben worden ist. Dank dem tollen und lockern Schreibstil habe ich das Buch an einem Tag verschlungen. Der Spannung war immer vorhanden, denn man wollte wissen, warum die kleine Mona nicht spricht und was das Mordopfer mit dem Kind zu tun hat.

Wie auch bei ihrem Fall mit Hanna schafft es Margarete Bertschik, die handelnden Figuren sehr bildlich und realistisch darzustellen.
Hanna war mir auch im ersten Fall sehr sympathisch. Sie lässt beim Fall nicht locker und ermittelt auf ihre Weise. Sie findet nach und nach heraus, wie die beiden Fälle zusammenhängen, sie ist ihrem Sohn immer einen Schritt voraus. Dabei gerät sie selber in Gefahr....

Ich freue mich schon auf weitere Fälle mit der Ermittlerin Hanna.
Ich danke Margarete Bertschik für das Rezensionsexemplar.

Zur Autorin:


Margarete Bertschik war selbst Lehrerin, bevor sie 2014 nach einem Studium zur Autorin anfing zu schreiben. Dies ist ihr zweiter Kriminalroman mit der Heldin Hanna Morgenroth.
Die Autorin ist verheiratet und Mutter zweier erwachsener Söhne. Sie lebt im Oldenburger Münsterland, wo auch die Handlung ihrer Kriminalromane angesiedelt ist.

Fazit:


Ein gut geschriebener Kriminalroman, welcher nicht allzu viel Blut und Aktion verkommt, genau das richtige für schlechte Herbsttage auf dem Sofa.

Veröffentlicht am 14.11.2017

Ein spannender Herbst in Cloppenburg

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Hanna Morgenroth ist eine pensionierte Lehrerin, die mit ihrem Sohn Thomas, seiner Frau und den Enkel-Zwillingen in Cloppenburg lebt.

An einem Herbstabend fällt ihr an der Bushaltestelle ein kleines Mädchen ...

Hanna Morgenroth ist eine pensionierte Lehrerin, die mit ihrem Sohn Thomas, seiner Frau und den Enkel-Zwillingen in Cloppenburg lebt.

An einem Herbstabend fällt ihr an der Bushaltestelle ein kleines Mädchen auf, das dort wartet, obwohl gar kein Bus mehr fährt. Von dem Mädchen erhält sie auf ihre Fragen keine Antwort. Sie nimmt das Kind mit nach Hause, um am nächsten Tag zu erfahren, wer das Mädchen vermisst. Ihr Sohn Thomas arbeitet schließlich als Kriminalkommissar bei der Polizei.

Dieser ist zur gleichen Zeit mit einem Mordfall beschäftigt. Auf einem der Gemüsefelder wurde ein toter rumänischer Erntehelfer gefunden. Die Polizei ermittelt zunächst im Arbeitsumfeld der Saisonarbeiter. Die Suche nach einem Mordmotiv bleibt erfolglos.

Auch das Mädchen wird von niemandem vermisst und bleibt mit Zustimmung des Jugendamtes vorerst bei Hanna und ihrer Familie.
Als sie eines Tages ein Bild des Toten in der Zeitung sieht erschrickt sie heftig. Was hat das zu bedeuten? Hanna ist ratlos, denn Mona, wie sie das Kind genannt hat, schweigt noch immer.

Es ist Hanna gelungen Monas Vertrauen zu gewinnen, diese gibt ihr drei sorgfältig gefaltete Zeichnungen. Mit Hilfe eines Kinderpsychologen, der vermutet, dass es ein Ereignis gab, was Mona buchstäblich die Sprache verschlagen hat, entdeckt sie vage Hinweise auf Monas Vergangenheit.
Sie versucht mehr darüber zu erfahren und ahnt nicht in welche Gefahr sie sich begibt.

Die Ermittlungen der Polizei im Mordfall verlaufen sorgfältig und routiniert und bringen auch einige interessante Fakten ans Licht, die aber nicht wirklich zur Aufklärung des Mordes beitragen.

Die Spuren Monas, die Hanna verfolgt sind vielversprechender. Der Leser wird durch den flüssigen und unterhaltsamen Schreibstil gefesselt. Hanna ist eine kluge Frau, die gut mit Kindern und dem Smartphone umgehen kann. Es macht Freude ihren Gedanken zu folgen und sie bei ihren gewagten Recherchen zu begleiten.

Am Ende werden unterschiedliche Handlungsstränge geschickt in einem spannenden Finale mit Hanna als Hauptperson zusammengeführt. Hanna hat mit ihrem Spürsinn der Polizei geholfen wertvolle Puzzlestücke zu finden. Die Lösung des Mordfalls ist schlüssig und in sich stimmig.Der Leser hat viel über die Schicksale und Lebenswege fremder Menschen erfahren.

Die Geschichte wird spannend und emotional erzählt. Für mich war es das erste Buch mit Hanna Morgenroth und ich habe sogleich danach auch ihren ersten Fall mit dem französischen Au-Pair-Mädchen gelesen.
Aus meiner Sicht ist das Buch „Die Mutter des Kommissars und das schweigende Kind“ eine klare Leseempfehlung und ich freue mich auf weitere Fälle mit Hanna Morgenroth.

Veröffentlicht am 20.11.2017

Die Mutter des Kommissars ist wieder am Ermitteln

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Hanna, die Mutter des Kommissars Morgenroth ermittelt, sie stolpert nicht zum ersten Mal in einen Fall. Diesmal findet sie ein traumatisiertes kleines Mädchen, die Kleine spricht nicht und offensichtlich ...

Hanna, die Mutter des Kommissars Morgenroth ermittelt, sie stolpert nicht zum ersten Mal in einen Fall. Diesmal findet sie ein traumatisiertes kleines Mädchen, die Kleine spricht nicht und offensichtlich wird sie auch von niemandem vermisst. Vorerst nennt Hanna die Kleine Mona und kümmert sich liebevoll um sie.
Zur gleichen Zeit ist der Kommissar selbst mit einem Mordfall beschäftigt, ein rumänischer Gastarbeiter wurde umgebracht und die Polizei hat noch keinen Hinweis auf ein Motiv.
Erst als die kleine Mona ein Bild des Mordopfers in der Zeitung sieht und sich darüber fürchterlich erschrickt, kommt Bewegung in Sache. Woher kennt die Kleine den Mann, ist sie aus Angst vor im weggelaufen oder steckt das noch was Schlimmeres dahinter?
Hanna macht sich an die Ermittlungsarbeit und beschützt die Kleine wo sie nur kann, verteidigt sie sogar mit Pfefferspray gegen einen mutmaßlichen Entführer. Die Zusammenhänge kommen langsam ans Licht und sind erschreckend.
Gut zusammengefügter Fall, schöner Schreibstil, empfehle ich gern weiter.

Veröffentlicht am 10.11.2017

Die Mutter des Kommissars und das schweigende Kind

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Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, da er sehr klar und schnörkellos war. Die Personen waren sehr bildhaft beschrieben, so konnte man sich alle sehr gut vorstellen. Hanna ist wirklich eine sehr ...

Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, da er sehr klar und schnörkellos war. Die Personen waren sehr bildhaft beschrieben, so konnte man sich alle sehr gut vorstellen. Hanna ist wirklich eine sehr tolle Frau, sehr zum Leidwesen ihres Sohnes, eines Kriminalkommissars. Das irritiert sie aber keinesweges. Sie kommen dem Geheimnises des Mädchens und noch viel mehr, auf die Spur....