Profilbild von holdesschaf

holdesschaf

Lesejury Star
offline

holdesschaf ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit holdesschaf über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2024

Wunderschöne, fantastische Geschichte zum Abtauchen in eine andere Welt

Wishkeeper, Band 1: Das Land der verborgenen Wünsche (Wunschwesen-Fantasy von der Mitternachtskatzen-Autorin für Kinder ab 9 Jahren)
0

Lexi ist ein ganz normales Mädchen. Sie lebt in London und kümmert sich um ihre oft traurige Mutter, während ihr Vater arbeiten muss. Doch Lexi hat ein Geheimnis. Manchmal sieht sie schimmernde Schmetterlinge ...

Lexi ist ein ganz normales Mädchen. Sie lebt in London und kümmert sich um ihre oft traurige Mutter, während ihr Vater arbeiten muss. Doch Lexi hat ein Geheimnis. Manchmal sieht sie schimmernde Schmetterlinge auffliegen. Durch einen geheimnisvollen Brief trifft sie auf Milo, der diese Fähigkeit auch besitzt. Sie scheint mit den Wünschen der Menschen zusammenzuhängen. Denn unerfüllte Wünsche lösen sich nicht in Luft auf, sie müssen von Wishkeepern in die geheimnisvolle Welt von Everwish gebracht werden, wo sie sich in fantastische Wesen verwandeln. Ausgerechnet Lexi und Milo werden erwählt, die nächsten Wishkeeper zu sein und so beginnt ein großes Abenteuer. Die beiden müssen sich beeilen, denn etwas geht nicht mit rechten Dingen zu. Everwish ist in Gefahr!

Endlich eine neue Reihe von einer unserer Lieblings-Kinderbuchautorinnen Barbara Laban, die uns schon mit den Mitternachtskatzen begeistern konnte. Allein das wunderschöne Cover erfüllt in diesem Fall alle unsere Wünsche und lässt uns von Everwish träumen. Meine Tochter hat sch gleich in das Buch verliebt. Und auch, wenn es bei uns nicht immer ein Farbschnitt sein muss, hier solltet ihr zusehen, dass ihr noch eine Erstauflage bekommt. Damit sieht das Buch einfach magisch aus. Wie schon bei den Mitternachtskatzen spielt die Geschichte wieder teilweise in London, wo die Autorin lebt. So kommt dieses Setting immer sehr authentisch bei uns an. Lexi mochten wir gleich, sie ist ein bodenständiges Mädchen und hat es nicht immer leicht, weil ihre Mutter sehr oft einfach traurig ist. Die Handlung beginnt alltäglich, aber schon bald tauchen erste fantastische Wesen in Form von geheimnisvollen Schmetterlingen auf, die zunächst nur Lexi sehen kann. Dann erhält Lexi diesen geheimnisvollen Brief und begegnet dadurch ihrem Gefährten bei diesem Abenteuer. Milo ist auch ein richtig toller Junge und schnell werden die beiden ein Team. Das müssen sie auch, denn auf sie warten eine unglaubliche Welt und wichtige Aufgaben. Sie müssen die unerfüllten Wünsche nach Everwish bringen, damit diese dort leben können.

Die magischen Elemente in diesem Buch sind einfach toll! Schon beim Betreten von Everwish bekommen die Kinder Hilfe von einem Baum, es gibt ein grummeliges Buch, das auf seinen Seiten gerne nützliche Tipps gibt und am allerschönsten, neben der Landschaft, sind die Wesen, in die sich die kleinen Schmetterlinge verwandeln. Doch es gibt auch einen Wishkeeper, der verschwunden ist und weitere seltsame Vorkommnisse, die Fragen aufwerfen und den Plot sehr spannend machen. Wir wollten unbedingt wissen, was in Everwish los ist. Dabei haben wir uns vor allem in eines der kleinen Wesen verliebt, wobei jede Art, ob Lumix, Fireflashs, Neverlinge oder Crimsons für sich genommen wundervoll sind. Dazu kommt noch, dass die Zeit drängt und die Handlung unaufhaltsam vorwärtsgetrieben wird. Barbara Laban lässt hier ihre ganze Fantasie spielen und wir als Leser können uns nur wünschen, auch mal Wishkeeper zu sein. Meine Tochter liebt die Reihe jetzt schon und hofft auf ganz viele weitere Bände. Die Innengestaltung mit vielen Schnörkeln und einer leicht zu lesenden Schrift, sorgt dabei zusätzlich für Spaß und Motivation. Durch die Illustrationen konnten wir uns die Wesen noch besser vorstellen und hätten am liebsten eines adoptiert. Unbedingt lesen! 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.10.2024

Vielschichtige Informationen zum Thema Boden

Unser größter Schatz: Der Boden
0

Oft denken wir gar nicht darüber nach, dass wir tagtäglich die meiste Zeit am Boden verbringen. Wir stehen darauf, bauen darauf, pflanzen Gemüse an und manchmal graben wir auch tiefe Löcher. "Unser größter ...

Oft denken wir gar nicht darüber nach, dass wir tagtäglich die meiste Zeit am Boden verbringen. Wir stehen darauf, bauen darauf, pflanzen Gemüse an und manchmal graben wir auch tiefe Löcher. "Unser größter Schatz: Der Boden" zeigt auf eine richtig gute Art und Weise, dass der Boden wirklich unsere Grundlage für das Leben ist, die Basis, die wir brauchen, um Essen zu bekommen, Kleidung, Holz, Informationen über die Vergangenheit, Bodenschätze usw. Der Boden ist ein vielschichtiges Thema. Toll finden wir, dass das schon das Cover ausdrückt durch die vielen verschiedenen Bereiche, die dort schon angedeutet sind.

Das Buch aus dem Beltz & Gelberg Verlag ist genauso sorgfältig und hochwertig konzipiert, wie ich das von anderen Sachbüchern aus dem Verlag gewohnt bin. Hier wird noch alles illustriert und in einem zusammenhängenden, verständlichen Text Wissen vermittelt. Fotos und kleine Wissenshäppchen gibt es hier eher nicht, dafür eine tolle Optik durch die vielen hochwertig illustrierten Seiten. Oft sind es Bilder vom Boden oder der Landschaft, auch mal Grafiken oder Karten. Vom Inhalt hebt sich das Buch ebenso von der Masse ab. Zu den üblichen Themen wie Entstehung des Boden, landwirtschaftliche Nutzung, Bodenschätze kommen zum Beispiel rechtliche Grundlagen hinzu. Wem gehört z.B. der Meeresboden? Warum muss man Grundsteuer zahlen? Wie wirkt sich der Klimawandel auf den Boden aus? Diesen und weiteren spannenden Themen geht das Buch auf den Grund. Zwar gibt einige Fachbegriffe in den Texten und diese sind nicht wirklich groß gedruckt, dafür sind die Textlängen absolut machbar und häufig erschließen sich fremde Begriffe aus dem Kontext. Das handliche Format gefällt uns auch sehr gut. Wer auf der Suche nach einem besonderen Bodenbuch ist, dem sei das Buch für Kinder ab 7 bis 8 Jahren gern empfohlen. 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.10.2024

Unaufgeregte, wunderschöne Geschichte über das Leben, den Tod und das Dazwischen

Der Bademeister ohne Himmel
0

Linda will nicht mehr leben, warum auch. Ist es nicht so, dass man eher vor dem Leben Angst haben sollte als vor dem Tod. Was man da alles mitmacht ... Bevor sie sich davonstiehlt, will sie aber noch für ...

Linda will nicht mehr leben, warum auch. Ist es nicht so, dass man eher vor dem Leben Angst haben sollte als vor dem Tod. Was man da alles mitmacht ... Bevor sie sich davonstiehlt, will sie aber noch für Hubert da sein, ihren 86-jährigen Nachbarn, der einst als Bademeister immer draußen in der Sonne war und nun den Himmel nicht mehr sieht, weil er nicht raus kommt. An drei Nachmittagen entlastet Linda also die polnische Pflegekraft Ewa, mit der sie selten einer Meinung ist, was Huberts Pflege angeht. Auch Kevin, ihren einzigen Freund, der zu lange zockt und zu viel über die miese Lage der Welt nachdenkt will Linda noch auf ihren Abgang vorbereiten. Doch Hubert vergisst immer mehr, auch sie, dabei tut sie alles, um ihn in diesem Leben zu halten. Bis das Schicksal ganz andere Pläne durchsetzt.

Das Buch hat mich angesprochen, weil ich ganz gerne mal Bücher lese, in denen Personen unterschiedlicher Generationen aufeinandertreffen. Ich finde es spannend, was dabei herauskommt. Mit Linda lernen die Leser*innen eine etwas störrische, desillustionierte junge Frau von 15 Jahren kennen, die nicht einsieht, warum sie diese ganzen Strapazen im Leben und dieses Springen von einem Ereignis zum nächsten ertragen soll, obwohl das alles überhaupt nichts ändert, sondern immer gleich ab- und auf das Gleiche hinausläuft. Aus ihrer Sicht erzählt sie ihre Begegnungen mit dem dementen Hubert, der ihr irgendwie ans Herz gewachsen ist. Gerade sie hat einen einzigartigen Draht zu ihm und kann ihn gelegentlich noch aus der Reserve locken. Sie setzt auch vehement Dinge durch, von denen sie weiß, dass sie dem alten Mann gut tun, der seine Wohnung nicht erkennt und auf seine Frau wartet, die vor Jahren gestorben ist. Zunächst dache ich, es passiert gar nicht viel, doch da sind so viele kleine Weisheiten, schöne Momente und hoffnungsvolle Zwischentöne, die auch nach dem Lesen noch in mir nachhallen und mich nachdenklich stimmen. Über Selbstbestimmung im Alter, über Menschen, deren hauptsächlicher Lebensinhalt es ist, unsere Alten zu pflegen und über die junge Generation, die ohne ihr Zutun auf eine ungewisse, vielleicht sogar vermurkste Zukunft zusteuert. Und das sind nur einige Themen, die bewegen.

Die Autorin lässt Linda ihre Erlebnisse und Gedanken über die Schule (insbesondere Mathe), über ihre Kindheit mit einem gewaltbereiten Vater, über die nervöse Tochter von Hubert und Weiteres in einem schnoddrigen, ironisch-sarkastischen Ton erzählen, der vor allem in Gesprächen unter den Personen oft patzig, unfreundlich und abwehrend wirkt, obwohl man merkt, dass Linda alles diese Menschen mag, vielleicht sogar braucht. Kevin zum Beispiel, ihren besten Freund. Da fehlen manchmal überhaupt die Worte. Wie soll man so jemandem auch beibringen, dass man bald nicht mehr da sein wird? Die sprachlichen Bilder, die Linda nutzt, haben mir gefallen. Auch ihre unkonventionelle Art, mit Hubert umzugehen und sich in ihn hineinzuversetzen war einfach großartig, es wäre schade, um sie als Person. Zwar ahnte ich ab einem gewissen Punkt, worauf es in der Erzählung hinauslaufen wird, aber als das dann wirklich eintraf, war ich zunächst traurig, dann froh die Menschen in diesem Buch kennengelernt zu haben und auch voller Hoffnung, dass es die Menschen vielleicht doch noch hinbekommen werden. Ein Buch, dass ich so schnell nicht vergessen werde. 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2024

Frostig-schönes Fantasyabenteuer a la Schneekönigin reloaded

Froststerne (Romantasy-Trilogie, Bd. 1)
0

Elvy und Erik sind beste Freunde seit Kindertagen, doch seit Erik eine Freundin hat fühlt es sich zwischen den beiden anders an. Doch als die beiden eines Abends gemeinsam aufbrechen, geschieht etwas Unglaubliches: ...

Elvy und Erik sind beste Freunde seit Kindertagen, doch seit Erik eine Freundin hat fühlt es sich zwischen den beiden anders an. Doch als die beiden eines Abends gemeinsam aufbrechen, geschieht etwas Unglaubliches: Erik löst sich auf und verschwindet in einem Schneesturm. Elvy ist am Boden zerstört und gibt nicht auf, um ihn zu finden. Ihre einzige Hoffnung das Rätsel zu lösen ist Eriks Oma, die im Koma liegt. Als sie auch noch eine Wichtelin trifft, traut Elvy ihren Augen kaum. Sie weiß nur, dass sie alles versuchen muss und reist kurzerhand in den hohen Norden, wo sie endlich Antworten auf ihre Fragen erhält. Doch nun muss sie als Mensch gleich an zwei Fronten einer magischen Welt kämpfen, wohlwissend, dass Erik und der Menschenwelt nicht mehr viel Zeit bleibt.

Weil nun der zweite Band der Froststerne-Trilogie erscheint, habe ich endlich den ersten Teil von meinem SuB befreit. Optisch ist das Buch eines der schönsten, das ich im Regal stehen habe. Das Cover ist genauso frostig, wie die Atmosphäre in der Geschichte, die so etwas wie eine Fortsetzung des Märchens "Die Schneekönigin" ist. Märchenadaptionen oder die Anlehnung an Märchen finde ich sehr spannend, wenn sie gut gemacht sind. Für Froststerne trifft das meiner Meinung nach absolut zu. Anfangs erscheint die Welt vollkommen unauffällig. Auch die beiden Protagonist*innen Elvy und Erik sind normale Teenager mit den üblichen Problemen. Man merkt gleich, dass Elvy etwas zurückhaltend und nicht so selbstbewusst ist, aber eine Schwäche für ihren Sandkastenfreund entwickelt hat. Doch da dieser eine Freundin hat, behält sie ihre Gefühle für sich. Sein Verschwinden kann sie sich nicht erklären, denn damit beginnt der magische Teil der Handlung unerwartet und sehr plötzlich. Elvys Reaktion darauf fand ich sehr authentisch und konnte sehr gut mitfühlen, wie allein gelassen und verzweifelt sie sich fühlt. Sehr bald treten weitere magische Charaktere, Kreaturen und Ereignisse auf den Plan. Elvy ist zunächst unsicher, hat aber keine andere Wahl, als sich Hals über Kopf ins Abenteuer zu stürzen.

Besonders gefiel mir die Entwicklung, die die Protagonistin im Laufe der Geschichte hinlegt, nicht nur selber mutiger wird, sondern auch andere darin bestärkt, an sich zu glauben. Auch sehr schön sind die herrlichen Beschreibungen der Winterlandschaften, die zwischendurch eingestreuten Infos über die Sámi, die Ureinwohner Skandinaviens. Die Autorin bekommt es hin, dass man die Kälte beim Lesen spürt und die Polarlichter vor Augen hat. Abwechslungsreich wird die Geschichte durch den Wechsel zwischen Menschenwelt und Elvys Traumreisen in die Frostwelt, den Eispalast, den sich die Königin der magischen Welt erschaffen hat. Das Worldbuilding und die Zusammenhänge sind voller Magie und wunderschöner, aber auch grausamer Bilder. Elvy muss Freundschaften schließen, doch ist nicht klar, ob sie allen, denen sie begegnet, auch vertrauen kann. Es gibt Szenen voller Gefahren und einige Überraschungen, aber auch fantastische Wesen und Zauber. Nicht fehlen, darf bei dieser Romantasy natürlich auch ein gewisses Knistern nicht und es ist nicht nur Erik, der Elvys Sinne berührt. Einfach genial ist Wichtelin Tomte Teda, ein Nebencharakter mit flotten Sprüchen und durchschlagender Wirkung. Sie hat mich oft zum Lachen gebracht und erweist sich als gute, etwas mürrische Beraterin. Ich bin sehr gespannt, was der zweite Band der Trilogie bringen mag. Der erste war jedenfalls frostig-schön und ein toller Auftakt, der nach mehr verlangt. 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.10.2024

Toll, nah an den Asterix-Geschichten

Idefix und die Unbeugsamen 06
0

Idefix und die Unbeugsamen gehen mit diesem Band bereits in die sechste Runde. Bisher hatte ich nur den ersten Band gelesen, der mir ein bisschen unspektakulär vorkam, Allerdings glaube ich jetzt, dass ...

Idefix und die Unbeugsamen gehen mit diesem Band bereits in die sechste Runde. Bisher hatte ich nur den ersten Band gelesen, der mir ein bisschen unspektakulär vorkam, Allerdings glaube ich jetzt, dass ich mich einfach erst an die neue Runde gewöhnen musste. Die drei Abenteuer in diesem Band fand ich richtig gut. Sie kommen von der Art des Humors sehr nah an die Asterix-Klassiker. Den sechsten Band habe ich ausgewählt, weil das Cover echt toll aussieht, in echt noch besser als auf einem Bild. Der leuchtende Wald ist durch das helle Gelb und eine Art Prägung hervorgehoben und springt einem direkt ins Auge. Mich hat das auf jeden Fall sehr neugierig gemacht. Die Geschichte mit dem leuchtenden Wald ist auch gleich die erste im Heft und ein typischer Kampf Römer gegen Unbeugsame. Dazu gibt es noch einen kauzigen Druiden und die Eule Weissnix hilft kräftig mit, was für Chaos sorgt. War echt positiv überrascht. Die Namen sind perfekt gewählt, um mich zum Lachen zu bringen.

Im zweiten Abenteuer geht es um einen prominenten Hund, der sich an den Römern rächen will. Die dritte Geschichte heißt "Brotkrumen und Spiele" und deutet schon an, dass es hier in die Arena geht, wo die Unbeugsamen einen perfiden Plan der Römer aufdecken. Am Ende heißt es jedesmal, kein Futternapf heute. Mir gefiel der Humor diesmal so viel besser, als in Band 1, den ich jetzt erstmal wieder hervorhole und nochmal lese, bevor ich mir noch weitere besorge. Genau wie im Gallierdorf die Bewohner haben auch hier die Tiere in Lutetia jedes seinen eigenen Spleen und Charakter und je mehr man davon liest, umso weniger kann man aufhören. Der Comic ist natürlich ebenso für Kinder ein großer Spaß und gerade Lesemuffel kann man sicher für die lustigen Geschichten begeistern. 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere