Zum Inhalt:
Durch den Tod ihres Bruders hat Yang Ning ihren Geruchssinn verloren, deshalb liebt sie ihren Job als Tatortreinigerin, denn bei der Arbeit mit Tod und Verwesung ist ihr Geruchssinn wieder da. Eines Tages wird sie zu einem Auftrag gerufen, bei dem sie zu spät bemerkt, dass sie den Raum gereinigt hat bevor die Polizei da war und wird dadurch plötzlich zur Hauptverdächtigen.
Meine Meinung:
Es kostet schon Kraft in das Buch reinzukommen, denn allein schon die vielen fremdartigen Namen machen es anfangs schwer auseinanderzuhalten, wer denn da gerade welche Rolle spielt, aber irgendwann hat man das dann doch im Griff, zumal es auch ein Personenverzeichnis gibt. Das Buch ist spannend, fesselnd und enorm düster. Die Hauptprotagonistin, von der wir enorm viel kennenlernen, gerade was auch die Vergangenheit angeht, ist vielschichtig, sehr zerrissen und hat manch Defizit mit dem sie zu kämpfen hat. Die Story ist gut ausgearbeitet, aber auch sehr komplex. So mal eben nebenher kann man das Buch nicht lesen. Wer sich aber auf das Buch einlässt, wird einen wirklich ungewöhnlichen, spannenden Thriller lesen.
Fazit:
Komplex und düster

Zum Inhalt:
Ein großer Weg ist der jungen Gabrielle Chanel nicht vorbestimmt. Die Mutter verstorben, der Vater schiebt sie ab ins Waisenhaus. Doch sie hat Träume und die will sie sich erfüllen. Mit verschiedenen Jobs schlägt sie sich durch bis sie irgendwann die Chance erhält durch ihren ganz eigenen Stil und mit Hilfe von Boy ihren Traum wahr zu machen.
Meine Meinung:
Wer kennt den Namen Coco Chanel nicht, aber wie schwer Coco, eigentlich Gabrielle es hatte zu dem zu werden für das sie alle kennen, war mir überhaupt nicht bewusst. Ich fand es auch sehr erschreckend zu lesen, wie sehr die Frauen vom Wohlwollen und der Unterstützung von Männern abhängig waren. Aber es gibt dann doch immer mutige Frauen, die es schaffen ihren eigenen Weg zu gehen, sicherlich mitunter mit ein wenig Anschub, aber am Ende doch im Grunde allein gehen. Ich fand die Geschichte richtig gut und gut geschrieben. Und auch das Hörbuch war ein Genuss beim Hören.
Fazit:
Starke Frau

Zum Inhalt:
Wie kann es sein, dass gleichzeitig immer mehr Menschen Probleme mit Schmerzen leben müssen, obwohl die Fitness-Industrie immer mehr Zulauf hat? Genau dieser Frage geht der Autor auf den Grund, denn er ist der Ansicht, dass vieles was als gut und richtig propagiert wird, den gegenteiligen Effekt hat.
Meine Meinung:
Man geht natürlich mit einem gewissen Vorbehalt an das Buch, denn wir haben ja alle gelernt, dass nur Sport fit hält und damit alle Probleme beseitigt werden. Dass das nicht so ist, hat aber auch so mancher schon schmerzhaft erleben müssen. Der Autor beschreibt sehr nachvollziehbar, dass vieles was wir so betreiben, eher kontraproduktiv sein kann. Er gibt viele Anregungen, die sicherlich erstmal auch erarbeitet werden müssen, wie richtiges stehen, gehen oder sitzen, aber allein die Beschäftigung damit wird vermutlich das ein oder andere schon verbessern. Ich selbst sitze gerade schon anders vor dem Rechner als ich es sonst getan hätte und bin echt gespannt, ob es eine Veränderung bringt, aber ich denke schon.
Fazit:
Sehr interessant

Ich mag die Bücher von Horst Lichter und zwar weil er im Grunde so schreibt, wie man ihn aus seinen Auftritten und Formaten kennt. Ein Träumchen! Er scheut sich auch nicht Begriffe zu verwenden, die wahrscheinlich längst nicht alle kennen, aber genau das macht eben den Charme der Bücher aus. Hier macht er sich Gedanken über die Freundschaft und das nicht nur aus seiner Sicht, sondern auch mit Interviewpartnern wie sie das sehen. Das war spannend und zeigte ein wenig Einblick in das jeweilige Seelenleben. Das Buch war zwar recht kurz aber dafür sehr kurzweilig.
Fazit:
Gefällt mir

Als Rückenpatient ist man natürlich immer auf der Suche nach Möglichkeiten irgendwann und wie aus dem Schmerzkreislauf rauszukommen. Und natürlich ist jedem klar, dass es ohne etwas selbst zu tun keine Verbesserung geben wird. Hier berichtet ein wirklicher Fachmann, der über seinen Rücken sagt, dass es förmlich ein Misthaufen ist und trotzdem hat er es geschafft mit vielen Einzelmaßnahmen, die in einander greifen seine Beschwerden in den Griff zu bekommen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich denke, ich werde sein Programm mal intensiv aufgreifen und habe endlich Hoffnung, dass es hilft im Gegensatz zu vielen anderen Maßnahmen.
Fazit:
Macht Hoffnung