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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2024

wichtige Botschaft ♥

Das Verhalten ziemlich normaler Menschen
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Meine Mutter ist gestorben und alle sagen, dass ich nicht gut damit umgehe.
Seite 7

Vor zwölf Monaten, drei Wochen, einem Tag, sechs Stunden und vierzehn Minuten hat ein betrunkener Fahrer hat Ashers ...

Meine Mutter ist gestorben und alle sagen, dass ich nicht gut damit umgehe.
Seite 7

Vor zwölf Monaten, drei Wochen, einem Tag, sechs Stunden und vierzehn Minuten hat ein betrunkener Fahrer hat Ashers Mutter getötet – und kam ungestraft davon. Doch Asher will Rache. In einer Trauergruppe findet er Freunde, Sloane, deren Vater gestorben ist. Will, dessen kleiner Bruder tot ist und Henry, der seiner Frau half in Würde zu sterben. Sie alle starten mit Asher einen Roadtrip nach Memphis, doch sie kennen nicht den wahren Grund für diese Reise: Asher will dort den Mörder seiner Mutter töten.

Die Welt ist überhaupt nicht klein. Sie ist sogar so groß, dass man sich leicht verlaufen und nicht mehr nach Hause finden kann.
Seite 21

Dieses Buch ist keine leichte Kost und es fühlt sich total seltsam an, irgendetwas darin zu bewerten, weil es so schwer und so verletzlich ist und einfach so viel Traurigkeit enthält. Aber darin ist auch Schönheit, in dem Zusammenhalt der Gruppe, in der Heilung, die ganz langsam passiert, in dem Gefühl, dass es trotz allem irgendwie Hoffnung gibt. Es geht um Verlust, aber auch um die Menschen, die bleiben und wie sie damit umgehen.

Die Figuren sind in ihrem Schmerz stark, sie sind wunderbar geschrieben und jeder hat seine ganz eigene Geschichte, wie sie jedem passieren könnte, was das Buch sehr nah und echt macht.

Ich bin froh, dass ich es gelesen hab, auch wenn ich oft Tränen in den Augen hatte und ich denke, es ist kein schönes Buch, aber ein wichtiges und wertvolles und ich würde mich freuen, wenn es viele Leser findet ♥

Die Botschaft ist, dass Menschen wie Löwenzähne sind, die so unbedingt überleben wollen, dass sie, selbst wenn man sie mit Beton übergießt einen Weg finden, ihren Kopf aus einem Riss im Gehweg zu strecken.
Seite 111

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Veröffentlicht am 17.07.2024

immer noch strange, immer noch gut ^-^

Relight My Fire
5

Stella genießt ihre Freiheit als Fast-Studentin – dann fällt ein Mann direkt vor ihr vom Himmel. Seit wann können Menschen fliegen? Oder auch nicht? Da Stella vor Ort war ist die Stranger Times natürlich ...

Stella genießt ihre Freiheit als Fast-Studentin – dann fällt ein Mann direkt vor ihr vom Himmel. Seit wann können Menschen fliegen? Oder auch nicht? Da Stella vor Ort war ist die Stranger Times natürlich direkt involviert. Während der Ermittlungen kommt es dann zum üblichen Wahnsinn – und noch etwas mehr davon ^^

Juhu endlich zurück zu diesem liebenswerten Chaoshaufen =D
Auch in diesem Band gibt es eine Menge Humor und noch mehr Wahnsinn. Das Wort des Autors zu Beginn macht ihn (und seinen Hund ^^) einfach herrlich sympathisch und verleiht diesen Büchern so viel Herz. Sein Schreibstil besticht schon auf den ersten Seiten und verspricht eine supergute Fortsetzung dieser Reihe. Und dieses Versprechen wird gehalten. Wieder begegnen wir den Figuren, die wir schon aus den ersten Bänden kennen und begeben uns auf ein neues Abenteuer.

Eine seltsame Droge ist in Umlauf. Irgendetwas tut sich auf den Friedhöfen. Bancroft erscheint eine seltsame und bedrohliche Gestalt. Und dann wären da noch alte, bekannte Feinde, wie Tamsin und Dr. Carter. Jede Menge Arbeit für das Team der Stranger Times, die ja nebenbei auch irgendwie noch gerne wüssten, was es jetzt eigentlich mit Stella auf sich hat und der Vision, die Hannah am Ende des letzten Bandes von ihr hatte.

Hin und wieder, war es mir in diesem Buch etwas zu viel, (Stichwort Fliegende Häufchen) und ich war enttäuscht, dass es mit meiner Lieblingsfigur nicht weiter geht. Auf der anderen Seite, lässt das Ende des Buches und eigentlich der ganze Verlauf aber einen weiteren Band vermuten und das ist ein sehr guter Trost ^^

Der Humor bleibt, die vielen unterschiedlichen Handlungsstränge und die Komplexität des Buches, sowie der Drang immer weiter und weiter zu lesen, ganz egal, ob die Arbeit ruft ^^

Dieser Autor ist unheimlich kreativ und es wird einfach nicht langweilig, dafür aber schräg, skuril und strange eben ^-^

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Veröffentlicht am 12.06.2024

tolle Idee ♥

Stolz und Vorurteil
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"Er ist nicht hässlich, nicht arm und bestimmt kann er sogar lesen. Aber über seine Arroganz könnte ich niemals hinwegsehen."
Seite 20

Stolz und Vorurteil als Graphic Novel - da musste ich einfach reingucken ...

"Er ist nicht hässlich, nicht arm und bestimmt kann er sogar lesen. Aber über seine Arroganz könnte ich niemals hinwegsehen."
Seite 20

Stolz und Vorurteil als Graphic Novel - da musste ich einfach reingucken =D Das Cover ist so wunderschön gestaltet, tolle Farben ♥
Auch die Art der Gestaltung im Buch mochte ich richtig gern, die Figuren sehen so schön und lievevoll aus. Nur Darcy und Collin sind ein bisschen zu ähnlich gezeichnet für meinen Geschmack und die Schrift der Briefe ist zwar wunderschön, aber sehr schwer zu lesen. Dabei ist doch Darcys Brief so wichtig! ♥

Ich mag die Idee super gerne, gerade für Leute, die nicht so gerne lesen ist es doch eine super Alternative für diesen Klassiker, den man ja schon einfach kennen sollte. Für meinen Teil weckt es nicht die Emotionen, die ich beim lesen des Romans hatte, aber die wichtigen Stellen sind da und ich hab trotzdem ein bisschen mitgefiebert ♥

Wirklich eine schöne Idee, ich würde auf jeden Fall noch weitere Graphic Novels in diese Richtung lesen!


Ist es jetzt Mode, Männer zu heiraten, die man hasst?
Seite 241

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Veröffentlicht am 23.02.2024

konnte ich nicht aus der Hand legen ^-^

Das Mörderarchiv
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„Annie Adams, wie aus einem Comic.“
„Hä?“
„Na ja, wie Lois Lane oder Pepper Potts.“
Seite 31

Frances Adams hat schon immer geglaubt, dass man sie eines Tages ermorden würde. Seit es ihr eine Wahrsagerin ...

„Annie Adams, wie aus einem Comic.“
„Hä?“
„Na ja, wie Lois Lane oder Pepper Potts.“
Seite 31

Frances Adams hat schon immer geglaubt, dass man sie eines Tages ermorden würde. Seit es ihr eine Wahrsagerin auf dem Jahrmarkt vorausgesagt hat. Und jetzt, sechzig Jahre später geschieht es wirklich. Doch Frances hat vorgesorgt, über jeden Bewohner von Castle Knoll gibt es eine Akte mit Hinweisen. Als Ansporn hat sie außerdem ihr Testament geändert: wer den Mörder entlarvt erbt alles! Hat ihre Großnichte Annie da wohl eine Chance?

Wenn ich in meiner kurzen Zeit in Castle Knoll eins über meine Tante gelernt habe, dann, dass sie empört war, über die Aussicht ermordet zu werden.
Seite 99

Das Cover war für mich ein absoluter Hingucker und nach der Leseprobe, bin ich vor lauter Neugier beinahe geplatzt! Gemeinsam mit Frances erfahren wir die Prophezeiung der Wahrsagerin, die ihr ganzes Leben beeinflussen wird. Erzählt wird das Buch von Annie, ihre Großtante hat sie eingeladen, die zu besuchen und kennenzulernen. Doch als sie dort eintrifft, findet sie Frances tot vor. Ermordet?

Es folgt eine bunte Mischung aus allem! Ein seltsamer Gärtner, ein provokantes Testament, fiese Gegenspieler, betroffene Freunde – und ein Tagebuch, das eine sehr spannende Geschichte aus Frances Jugend ans Licht bringt.

Ich habe das Buch unheimlich gern gelesen! Es ist spannend, humorvoll, düster – aber nicht zu sehr, mitreißend und man kommt als Leser aus dem Rätseln kaum heraus ^^ Mit der Auflösung war ich nicht so 100prozentig glücklich, aber nichts desto trotz ist das Mörderarchiv eins ehr großes Lesevergnügen!

„Ich werde sie ständig auch irgendwelchen Schwierigkeiten retten müssen, oder?“, stöhnte er.
„Ich komme genauso gut klar, wie Frances klargekommen ist“, gebe ich zurück, aber dann bin ich diejenige, die aufstöhnt, weil mir einfällt, dass Frances zumindest am Ende keineswegs so gut klargekommen ist. Nichts, als es darauf ankam.
Seite 220

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Veröffentlicht am 16.01.2024

ein wunderschön gestaltetes Buch, mit interessanten Themen ♥

Lebe echt
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30 Tage, 30 unterschiedliche Impulse zur Selbstreflektion, Umfeld oder einfache Gedankenanstösse – Larissa MC Mahon lädt in dieser 30-Tage Challenge auf eine Reise zu sich selber ein. Sie greift Themen ...

30 Tage, 30 unterschiedliche Impulse zur Selbstreflektion, Umfeld oder einfache Gedankenanstösse – Larissa MC Mahon lädt in dieser 30-Tage Challenge auf eine Reise zu sich selber ein. Sie greift Themen aus dem Alltag auf, wie Selbstliebe, Kleiderschrank ausmisten oder Strukturen und gibt dem Ganzen ihre eigenen Note. Sie schildert ihren Blick als Christin auf diese Dinge und spricht sehr ehrlich und einfach.

Zu den meisten Challenges gibt es kleine Übungen, Listen schreiben oder Briefe, Selbstreflektion und Fragen an den Leser. Es gibt auch im Buch direkt Platz für die Antworten und das Papier ist so dick, dass man seine Notizen machen kann, ohne dass es die umliegende Seite beeinträchtig.

Das Buch ist wunderschön gestaltet. Ich liebe das Foto auf dem Cover, weil es nicht typisch ist, kein Verkaufslächeln, sondenr einfach super süß ♥ und ich mag Menschen, die sich trauen Hüte zu tragen!

Auch im Buch gefällt mir die Gestaltung sehr, die Schrift ist ansprechend, der Text locker gesetzt und erschlägt nicht. Die Bilder sind sehr schön und ich mag die Farbgebung. Sie passt sehr zu der Autorin, die im Buch ja auch sagt, dass beige, weiß und schwarz so ihre Farben sind. Ich finds cool, dass SCM das Konzept so übernommen hat =)

Auch die Gedankenansätze haben mir gut gefallen, es gab mehrere Punkte, die ich mir gerne merken und in meinen Alltag integrieren möchte. Ich fand die Sprache sehr ehrlich und angenehm zu lesen. Grundsätzlich hätte ich mir mehr Bibelstellen/ biblische Aussagen zur Untermauerung der einzelnen Aspekte gewünscht.

Alles in allem ist es ein wunderschön gestaltetes Buch, mit interessanten Themen, die hier und da auch unter dem christlichen Glauben beleuchtet werden in einer sehr ehrlichen und sympathischen Sprache ♥

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