The Games Gods Play – Schattenverführt von Abigail Owen


Meine Meinung

Mit seinem atemberaubenden Cover und Farbschnitt weckte „The Games Gods Play“ direkt meine Neugierde. Insbesondere die Thematik der griechischen Mythologie und deren Göttinnen und Götter fasziniert mich seit vielen Jahren, sodass ich mir eine abenteuerliche, wie auch epische Geschichte versprach.

Abigail Owen hat einen angenehmen Stil, der sich zugleich modern und jugendlich zeigte und mich direkt in seinen Bann zog. Dank ihrer bildhaften und detailreichen Beschreibungen war es leicht, ein Teil dieser Welt, und von ihr nicht mehr losgelassen zu werden. Einer Welt, die mit Kreativität, Ideenreichtum und Cleverness ausgestattet ist.

Lyra ist eine erfrischende Protagonistin, die mit jeder Menge Charme, Mut, Herzlichkeit und Humor, sowie einer offenen Art, durch die Empfindungen rauscht und dabei jeden um den Finger wickelt, mich eingeschlossen. Und auch Hades sorgt mit seiner typischen „heißer König der Unterwelt“ Art für Adrenalin pur. Doch sind Romance, Knistern und Spice bei weitem nicht alles, die diese Geschichte so prägnant und aufregend machten.

„The Games Gods Play“ wird hauptsächlich von durchtriebenen, brutalen und nervenaufreibenden Spielen dominiert, die zwar tatsächlich an „Die Tribute von Panem“ erinnern, für mich persönlich jedoch eine ganz eigene, neue wie interessante, Note ausstrahlten. Infolgedessen lag das Spannungslevel enorm hoch und blieb bis zum Schluss erhalten.


Fazit

The Games Gods Play ist eine aufregende und fesselnde Geschichte über Verrat, Freundschaft, Liebe, Magie, Mut und Vertrauen. Das Weltenbild der griechischen Mythologie sowie die Darstellung der Charaktere war perfekt und am Ende stand nur noch der Wunsch nach mehr.

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Court of Shadows: Shadow Fae Buch 1 von C.N. Crawford


Meine Meinung

C.N. Crawford entführt uns in ein magisches London, das von Dunkelheit, Kämpfen und den Folgen der Apokalypse geprägt ist. Eine Welt, in der wir den atemberaubenden Fae, unbeschreiblich schön und absolut tödlich, auf eine Weise begegnen, die mich frösteln ließ. Lass nie die Schatten um dich herum aus den Augen….

Mit einem frechen, schlagfertigen und wortgewandten Stil sorgen C.N. Crawford bereits ab der ersten Seite für ein mitreißendes Leseerlebnis, das sich nicht lange mit ausschweifenden Details aufhält und das Tempo schon zu Beginn hoch ansetzt. Mitten ins Geschehen geworfen sind Action und Ärger für Protagonistin Arianna nicht weit entfernt.

Arianna ist eine bissige und scharfzüngige Persönlichkeit, die ausspricht, was sie denkt. Aber sie hat auch viele Narben auf ihrer Seele und das sorgte für Emotionen, die mir unter die Haut gingen. Obgleich der Tiefe dieser allumfassenden Gefühle ist sie erfrischend spritzig und sorgt immer wieder für amüsante Momente.

Neben ihr steht der Orden der Shadow Fae, allen voran ihr Mentor Ruadan, der durch seine undurchschaubare, mysteriöse Art für Nervenkitzel und Gänsehaut sorgt. Zwischen Arianna und Ruadan entbrennt ein loderndes Inferno, das durch eine verboten sündige, sinnliche und außergewöhnliche Chemie hervorsticht, jedoch in Punkto Spice im Slow Burn Bereich bleibt, der nicht im Vordergrund steht.

Für Arianna beginnt ein Spiel auf Leben und Tod, als Waffe im Kampf gegen dämonische Wesen. So wird die Handlung von Prüfungen und tödlichen Tänzen bestimmt, die eine Dynamik ausstrahlten, welche mich vollkommen in Besitz nahm. Magie und das Wissen um diese Welt und deren Wesen wurden anschaulich dargestellt, wenngleich ich wünschte, noch mehr über sie erfahren zu haben.

Das Ende schürte das Feuer der Neugierde, ließ Geheimnisse und Fragen zurück und sorgte noch einmal für überraschende Ereignisse, die den Geschmack einer berauschenden Sucht mit sich trugen.


Fazit

Court of Shadows: Shadow Fae Buch 1 glänzt mit einer Mischung aus verboten sinnlicher Romantasy und tödlichen Kämpfen. Dunkle Geheimnisse, Magie und Schlagfertigkeit pulsieren noch lange nach. Dieser süchtig machende Auftakt ist wie ein Inferno.

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Liga Lexis – Nachtschwarze Worte von Mo Enders


Meine Meinung

Über die Schönheit und Besonderheit von Büchern lässt sich bekanntlich streiten, ist es doch der Inhalt, der zählt. Wenngleich das stimmt, so hat für mich persönlich beides eine Bedeutung. Und diese Arbeit, diese Zeit und Kunst, muss ich bei „Liga Lexis“ aufs äußerste loben.

Nie hatte ich ein Buch in der Hand, dessen Aufmachung und Gestaltung so atemberaubend schön war, dass es mir die Sprache verschlug. Liga Lexis ist ein Juwel, innerlich wie äußerlich, und ich vermag es kaum Worte zu finden, die dieser Geschichte gerecht werden.

Mo Enders Stil war etwas ganz besonderes für mich. Angenehm, einnehmend und lebhaft trugen ihre Worte mich durch die Seiten und ließen mich alles um mich herum vergessen. Zeit wurde bedeutungslos, ich tauchte in die Geschichte ein und fühlte, lebte sie.

Besonders auf emotionaler Ebene war „Liga Lexis“ ein Genuss für die Sinne und Empfindungen, sodass ich immer wieder aufs Neue zutiefst berührt wurde. Doch neben emotionalen Ereignissen sorgte die Autorin auch immer wieder für Momente des Schmunzeln und schaffte es dank Ihres Detailreichtums, dass die Handlung real wurde.

Der Einstieg warf mit seinen Geheimnissen direkt zahlreiche Fragen auf, die mich vor Spannung kaum atmen ließen. Die Idee hinter diesem Buch war faszinierend und seine Umsetzung außergewöhnlich. Bookford Manor war ein unvergesslicher Ort, den man sich nur allzu gern im wahren Leben wünscht, um ihn besuchen zu können.

Als Migra, halb Mensch halb Buchfigur, mit der Fähigkeit, in Buchwelten zu reisen, erlebte ich ein Abenteuer, das mich vollkommen für sich einnahm und nur zu gern hätte ich mit Annie getauscht. Die Figuren wurden hier ebenfalls mit sehr viel Liebe zum Detail zum Leben erweckt und es entstand eine Dynamik, die mein Herz wärmte.

Ich könnte noch ewig von „Liga Lexis“ schwärmen. Letztlich kann ich nur sagen, das dieses Buch, diese Geschichte, ein Diamant der Literatur ist.


Fazit

„Liga Lexis - Nachtschwarze Worte“ entführt seine Leser in eine besondere Buchwelt, einmal betreten greift eine Magie um sich, die euch nicht mehr los lassen wird.

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Coven of Bones - Meine Magie ist dein Tod von Harper L. Woods


Meine Meinung

Passend zur Jahreszeit erscheint mit „Coven of Bones“ eine Hexengeschichte, die nicht nur mit seinem Setting, der Hexenakademie Hollow’s Grove glänzen kann, sondern auch mit facettenreicher Magie-Vielfalt und Charakteren, die mich um den Verstand brachten.

Besonders stach für mich Willow von Anfang an hervor, da sie eine willensstarke Persönlichkeit hat, die sich nichts gefallen lässt und weiß, was sie will. Auch Gray sorgte bei mir für einen erhöhten Puls, waren es doch die anfängliche Feindseligkeit und die spätere Anziehung, welche den Trope „Enemies-to-Lovers“ perfekt in Szene setzten.

Dennoch: Harper L. Woods schafft genügend Raum für die Protagonisten und lässt sie wachsen, weshalb die Dynamik der beiden Figuren faszinierend und zugleich aufregend war. Die Spicy Szenen waren ebenfalls hinreißend, teils humorvoll, aber auch höllisch heiß.

Kernstück und Besonderheit der Handlung waren die Hintergründe der Akademie und die mysteriösen Umstände des Massakers, welche eine perfekte Atmosphäre aus Thriller, Spannung und Romantik erzeugten, die bis zum Schluss fesselnd blieb.

Das Ende wartet mit einem fiesen Cliffhanger auf, der mich sprachlos und schockiert zurückließ.


Fazit

Mit „Coven of Bones“ zeigt Harper L. Woods wie vielschichtig und facettenreich Fantasy sein kann und bietet eine abwechslungsreiche Story, lebendige Charaktere sowie ein clever entwickeltes Magiesystem.

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Take Me Home to Willow Falls von Greta Milán


Meine Meinung

Take Me Back To Willow Falls 🥺

Kennt ihr diese Geschichten, bei denen ihr euch mit jedem malerischen Wort, mit jeder Liebkosung, mit jedem Herzflattern der Charaktere, mit jedem träumerischen Bild, das in eurem Kopf lebendig wird, wünscht, wieder von vorn beginnen zu können?

Greta Milán entführt uns nach Willow Falls - einer idyllischen Kleinstadt, die ihren eigenen Charme versprüht und mit malerischen Bildern aufwartet. Moore‘s Maples, die Quelle, derer die Stadt ihren Namen verdankt, das herbstliche Laub und die bunten Blätter der Ahorn Bäume - all dies wurde mit jedem Wort lebendig und ich fühlte mich, als sei ich endlich angekommen. Als sei ich Zuhause.

Auch Cassie und Jared vermitteln ein Gefühl von Vertrautheit, doch vor allem von Verständnis und Nähe. Ihre Gedanken und Emotionen lernen wir auf eine tiefe Weise Stück für Stück kennen, wie auch ihre Sorgen, Zweifel und Ängste. Ihr Näherkommen und ihre Liebe zueinander zeigt Greta Milán glaubhaft und realistisch in Slow Burn.

Doch es waren nicht nur die beiden, die diese Geschichte so bezaubernd-hinreißend, harmonisch-cute und herzerwärmend machten. Jareds Geschwister Dylan und Asher, sein bester Freund Owen, Paige, Reese und all die anderen Nebenfiguren - erst sie machten die Handlung zu einer echten Wohlfühl Oase.

Neben den romantischen, wie auch cozy Feelings sind es aber auch die wichtigen Themen, die Greta Milán hier ungeschönt zeigt, welche das Buch besonders machten. Cybermobbing und seine Folgen, im Stichgelassen werden - unsere Protagonisten bewältigen Hürden und wachsen an ihnen, was immer wieder für tiefe Empfindungen sorgte.

„When leaves are falling, is the best time to fall in love …“ (Zitat aus dem Buch)


Fazit

Take Me Home To Willow Falls ist eine bezaubernde Geschichte inmitten einer kanadischen Kleinstadt, die durch seine malerischen Eindrücke, tiefen Gefühle, Herzflattern, Knistern und lebensechten Figuren besticht.

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