Die Flötenspielerin
Hilga Höfkens - Die Flötenspielerin
Wiederspiegeln gibt der Klappentext einen guten Einblick in die Geschichte wieder. Passend und einladend.
Die Story hat mir sehr gut gefallen, da ich dank des flüssigen ...
Hilga Höfkens - Die Flötenspielerin
Wiederspiegeln gibt der Klappentext einen guten Einblick in die Geschichte wieder. Passend und einladend.
Die Story hat mir sehr gut gefallen, da ich dank des flüssigen Schreibstils direkt in den Roman eintauchen konnte.
Protagonistenmäßig ist der Roman sehr gut gelungen. Man kann die Handlungen, Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen. Ausserdem sind die Figuren glaubwürdig. Dialoge werden lebendig rübergebracht und alles ist sehr lebensnah beschrieben. Wirklich gut geschrieben von der ersten bis zur letzen Seite fesselnd.
Ein Feuer, ein Fluch, eine Intrige, ein zerstörtes Leben. Wird die Melodie der Flötenspielerin das Schicksal verändern können?
Leah ist fast noch ein Kind, als sie des bösen Blicks beschuldigt wird und gerichtet werden soll. Ihre Amme flieht mit dem Mädchen, bevor die Häscher sie erwischen können. Nach sieben Jahren der Flucht erreichen sie die Grafschaft Gehrenburg und hier nimmt man sie freundlich auf. Niemals darf jedoch Leahs wahre Herkunft bekannt werden.
Um dem Trubel des Dorfes zu entfliehen, sucht sie oft Ruhe in der Natur. Sie nimmt ihre Flöte und folgt dem schmalen Pfad den Berg hinauf. Dort spielt sie in der Stille des Waldes ihre Melodien. Doch nicht nur die Bäume lauschen gebannt den Flötenklängen.
Ein rätselhafter Mann mit samtiger Stimme und vornehmer Sprache wird ihr regelmäßiger Zuhörer. Nur im Verborgenen lauscht er ihrer Flöte und tritt niemals aus dem Schatten der Bäume. Er lebt allein in der Ruine der Bergfeste hoch oben auf dem Pass. Kann dies der Kapuzenmann sein, den im Dorf alle fürchten?
Leah schöpft einen Verdacht: Vor Jahren, nach dem großen Brand, verschwand der Sohn des Grafen.