Sportsromance ist momentan überall zu finden, und mit „Beyond Their Dreams“ von Katharina Pikos ist ein weiteres tolles Buch erschienen, das sich um Football dreht. Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und detailliert, sodass es mir leichtgefallen ist, in die Geschichte einzutauchen. Die beiden Protagonisten Paxton und Kayla, zwei vielschichtige Charaktere, sind sehr authentisch und greifbar gestaltet. Als die beiden eine professionelle Patient-Therapeut-Beziehung eingehen, ist die Chemie zwischen ihnen von Anfang an spürbar, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie die Anziehungskraft nicht mehr länger leugnen können. Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam und wirkt dadurch umso authentischer und tiefgründiger. Trotz einiger Längen bleibt die Handlung spannend, und es gibt viele unerwartete Wendungen. Die Mischung aus Sport, Drama und Romantik macht das Buch zu einer packenden Lektüre, die sicherlich nicht nur Sportfans begeistern wird.

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„Light up the sky“ von Emma Scott ist der zweite Teil der „Beautiful-Hearts“-Dilogie. Nachdem ich den ersten Band im letzten Jahr gelesen habe und von Emma Scotts Schreibstil begeistert war, habe ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Der Schreibstil ist leicht und angenehm zu lesen – dennoch hat mir diesmal das gewisse Etwas gefehlt, das mich zuvor so gefesselt hatte. Band 2 schließt nahtlos an den dramatischen Cliffhanger aus Band 1 an, und das Liebesdreieck zwischen Autumn, Connor und Weston erreicht seinen Höhepunkt. Die Geschichte entwickelt sich intensiv weiter, und man merkt besonders, wie stark die Protagonisten an den Erfahrungen aus dem ersten Band gewachsen sind. Connor und Weston müssen lernen, in ihr „neues“ Leben hineinzufinden und mit den Wunden der Vergangenheit umzugehen. Das Buch thematisiert ernste Themen wie PTBS, Inklusion und körperliche Behinderung. Ein kleiner Kritikpunkt für mich ist, als die Lügen ans Licht kommen: Die Wahrheit wird recht spät offenbart, und das Verzeihen geschieht dann für meinen Geschmack zu schnell. Das fand ich leider etwas unbefriedigend. „Light up the Sky“ ist eine schöne Fortsetzung mit bewegenden Momenten und wichtigen Themen – von der ich mir leider trotzdem etwas mehr versprochen hatte.

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Eine magische Schreibmaschine, die es ermöglicht, Bücher umzuschreiben und damit die Gegenwart zu verändern. Carsten Henns Kinder- und Jugendbuch erzählt über die Macht der Worte und die Verantwortung, die mit dieser Magie einhergeht. Die Protagonistin Emily liebt Bücher und ihr Lieblingsort ist die Bibliothek. Als sie die Magie der goldenen Schreibmaschine für sich entdeckt und die Möglichkeit hat, die Realität nach ihren Wünschen zu gestalten, handelt sie leider häufig nach sehr egoistischen Motiven und versucht das Beste für sich selbst herauszuholen. Doch schon bald muss sie erkennen, dass selbst die kleinste Veränderung drastische und unvorhersehbare Folgen haben kann. Dadurch lernt sie, das eigene Leben zu schätzen und die Welt in ihrer Vielfalt zu bewahren. Der Schreibstil ist angenehm und bildhaft, was es leicht macht, durch die Seiten zu fliegen. Dennoch mag die Beschreibung mancher Themen für ein jüngeres Publikum etwas zu grob sein, insbesondere die Handlungen von Dr. Dresskau. Seine schockierenden, skrupellosen und zunehmend grausamen Handlungen finde ich in einem Kinderbuch ab 10 Jahren bedauerlicherweise etwas unpassend. Das Buch vermittelt eine wichtige Botschaft über die Gefahren des Machtmissbrauchs falscher Personen und die Verantwortung, die wir gegenüber unserer Umwelt und unseren Mitmenschen tragen. Es ist ein Buch, das nicht nur junge Leser anspricht, sondern auch Erwachsene zum Nachdenken anregt, indem viele aktuelle politische und weltweite Probleme aufgegriffen werden und somit das Buch auch für eine „ältere“ Zielgruppe sehr interessant und lesenswert machen.

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Es handelt sich um den zweiten Teil der ‚Lost Boys‘-Trilogie. Emma Scotts Schreibstil ist wie gewohnt angenehm und flüssig, was es leicht macht, in die Geschichte einzutauchen. Allerdings hat die Handlung für mich stellenweise etwas an Tempo verloren und wirkt dadurch manchmal langatmig. Im Mittelpunkt der Handlung stehen River und Holden, zwei Charaktere, die auf den ersten Blick sehr unterschiedlich wirken. River ist der beliebteste Junge der Highschool, ein Football-Star, der äußerlich den Traum seines Vaters lebt. Doch innerlich fühlt er sich traurig und leer, vor allem wegen seiner todkranken Mutter. Er sehnt sich nach echter Liebe und einem Leben, das nicht von äußeren Erwartungen bestimmt wird. Holden hingegen kehrt nach einer traumatischen Erfahrung in Alaska emotional gebrochen zurück. Er ist voller Kälte, Zynismus und versucht, seine inneren Dämonen mit Alkohol zu betäuben. Als die beiden schließlich aufeinandertreffen, ist es wie eine leidenschaftliche Explosion. Beide blühen miteinander auf und ergänzen sich, obwohl sie so unterschiedlich sind. Besonders Holdens Geschichte hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen und mich mit Unverständnis dastehen lassen. Ich wollte ihn so oft in den Arm nehmen und ihm gut zu reden. Trotz dieser emotionalen Schwere konnte mich die Geschichte nicht ganz so tief berühren. Dennoch bleibt sie durch ihre Intensität und die ernsten Themen wie Verlust, Selbstzweifel und innerer Schmerz sehr packend. Ein Highlight des Buches war für mich das Wiedersehen mit Charakteren aus dem ersten Band sowie die zeitlichen Überschneidungen. Zum Ende hin gibt es viele zeitliche Sprünge, die meiner Meinung nach wichtig für die persönliche Entwicklung der Figuren und ihre Liebesgeschichte sind. Diese Sprünge haben mir umso mehr gezeigt, dass River und Holden füreinander bestimmt sind.

Fazit: When You Come Back to Me ist ein bewegendes Buch, das sich intensiv mit den inneren Kämpfen zweier junger Männer auseinandersetzt. Trotz einiger langatmiger Passagen konnte mich das Buch durch eine intensive Liebesgeschichte und eine starke Charakterentwicklung überzeugen.

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Es handelt sich um den zweiten Band der Zeitreisen-Dilogie und entführt uns nach der Fahrt auf der Titanic in die Regency-Zeit ins Haus von Jane Austen. Mir ist beim Lesen erneut aufgefallen, wie detailliert und intensiv sich die Autorin über die unterschiedlichen Epochen informiert hat. Die historischen Elemente wirken extrem authentisch, die Dialoge und die Charaktere sind an die damalige Zeit angepasst und haben mich in die Geschichte eintauchen lassen. Selbst für mich als "Nicht-Fan" von Jane Austen war die Begegnung mit der berühmten Schriftstellerin überraschend packend und emotional. Nachdem mich der erste Band der Dilogie schon sehr begeistern konnte, startete der zweite Teil ebenso vielversprechend. Einige der Anfangsszenen haben mich wirklich sprachlos gemacht. Das Thema der Zeitreisen und die Geschichte dahinter stehen klar im Vordergrund. Die Liebesgeschichte zwischen Lilly und Damien, die ihren Ursprung auf der Titanic hat, gestaltet sich im zweiten Teil deutlich komplizierter. Lillys Gefühle kämpfen gegen Wut und Enttäuschung. Allerdings war die Liebesgeschichte für mich nicht ganz greifbar, da sie nicht im Mittelpunkt der Geschichte steht. Der Fokus liegt vielmehr auf den Zeitreisen und den Folgen, die Eingriffe in die Vergangenheit für die Gegenwart haben. Die zweite Hälfte des Buches wirkte auf mich stellenweise etwas hektisch und chaotisch. Die Protagonisten bekämpfen einen "Plan", und eine bestimmte Szene hat mich dann etwas enttäuscht, da die Gefahr zu schnell ausgeschaltet wurde. Ich dachte mir nur: "Das war es jetzt?" Trotzdem nimmt die Handlung gegen Ende wieder an Fahrt auf und überzeugt mit packenden Wendungen, die mich völlig überrascht haben – und das im positiven Sinne! Kira Licht hat erneut bewiesen, dass sie actionreiche und spannende Enden schreiben kann. Obwohl der zweite Band ein gelungenes Finale der Dilogie darstellt, gefiel mir das Setting des ersten Teils minimal besser. Ich hätte gerne mehr über die Regency-Zeit und die Ursprünge des Zeitreisens gelesen, da diese Themen mich besonders angesprochen haben. Nichtsdestotrotz war das Ende voller überraschender und packender Momente, die die Spannung bis zur letzten Seite aufrechterhalten.

Fazit: A Stark of Time – Ein Date mit Mr. Darcy ist eine gelungene Fortsetzung, die mich durch detaillierte historische Recherchen, authentische Charaktere und eine komplexe Zeitreise-Handlung überzeugen konnte.

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