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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2017

Fesselnd bis zur letzten Seite

Schwarzbubenland
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„...Es musste ein Naturgesetz geben, dass grandiose Aussichten oft den Blick zur Basis verdeckten...“

Zwei junge Leute finden sich auf dem Mittelalterfest sympathisch. Sie begeben sich in eine alte Scheune. ...

„...Es musste ein Naturgesetz geben, dass grandiose Aussichten oft den Blick zur Basis verdeckten...“

Zwei junge Leute finden sich auf dem Mittelalterfest sympathisch. Sie begeben sich in eine alte Scheune. Wenige Minuten später sind beide tot. Ab den nächsten Tag gelten sie als vermisst.
Cora Johannis ist freischaffende Journalistin und alleinerziehende Mutter. Normalerweise lebt nur ihr Sohn Julius bei ihr. Doch da ihr Ex-Mann in Argentiniern unterwegs ist, hat sie auch ihre Tochter Mila aufgenommen. Die 14jährige ist in der Pubertät. Die Spannungen zwischen beiden sind mit den Händen greifbar.
Dann muss Cora noch erleben, dass ein Projekt bei der Zeitung an einen ihrer Konkurrenten vergeben wird. Da kommt ihr das Angebot von Daniel vom Staal gerade recht. Sie soll nach seiner verschollenen Frau suchen. Sie ahnt nicht, dass sie dabei in ein Wespennest stochert.
Der Autor hat einen fesselnden Krimi geschrieben, der die psychischen Tiefen der Protagonisten ausleuchtet und um gesellschaftliche Probleme keinen Bogen macht.
David von Staal war einst Regierungsrat, hat aber nach dem Verschwinden seiner Frau, die aus Weißrussland stammte, vor 12 Jahren sein Amt niedergelegt. Die Suche nach seiner Frau wurde damals schnell aufgegeben. Nun hat er einen Brief erhalten mit einem Schmuckstück seiner Frau. Das gibt ihm Hoffnung, dass sie noch lebt.
Cora begibt sich nach Gilgenberg im Schwarzbubenland, um den Absender des Briefes zu finden. Die Einwohner sind nicht sehr auskunftsfreudig, sondern eher unfreundlich.
Der Schreibstil des Buches ist sehr ausgereift. Das zeigt sich schon bei der Charakterisierung der Protagonisten. Obiges Zitat stammt von Cora nach einem Blick aus dem Fenster von vom Staals Wohnung. Auch die Handlungsorte werden detailliert beschrieben. Dazu gehört, dass selbst die Spannungen zwischen den Schwarzbubenland und Solothurn thematisiert werden.
Cora schleppt eine ziemliche Bürde aus ihrer Vergangenheit mit sich herum. Die wird in heftigen Flashbacks dargestellt. Sie war Journalistin im Irak. Was dort passiert ist, erfahre ich erst nach und nach.
Mila, die Tochter, fühlt sich vernachlässigt. Als besonders Stilelement hat der Autor hier Chatprotokolle eingearbeitet. Mir stellten sich alle Härchen auf, als Milas Gegenüber schon nach wenigen Chats nach freizügigen Fotos fragte.
Die Stärken des Autors liegen unter anderen im seinen exakt ausgearbeiteten Dialogen. Deren Stil ändert sich geschickt mit den Partner, die miteinander ins Gespräch kommen. Ehrlich, aber trotzdem freundschaftlich legt Patrizia Cora ihre Meinung zu den Problemen mit der Tochter dar. Als langjährige Freundin verweist sie dabei auf Coras eigene Kindheit. Bei der Diskussion in Gilgenberg mit den Wirt dagegen schenken sich beide nichts. Hier kommen Cora ihre Rechtskenntnisse entgegen, die es ihr ermöglichen, sich durchzusetzen. Ihre Gespräche mit Mila schwanken zwischen Schuldbewusstsein und Anklage.
Polizei und Staatsanwalt bekleckern sich anfangs nicht gerade mit Ruhm. Coras Hinweise werden abgeblockt.
Der Krimi hat mir ausgezeichnet gefallen. Er beweist, welche dunklen Aktivitäten möglich sind, wenn nicht so genau hingesehen wird und Vorurteile den Blick trüben.

Veröffentlicht am 23.11.2017

Schönes Weihnachtsbüchlein

Zauberhafte Weihnachtswunder
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„...Es ist schön, wenn die Menschen einfache Wünsche haben...“

Das Büchlein enthält drei Weihnachtsgeschichten und ein Gedicht.
Der Busfahrer Willibald Sauerkorn lebt allein. Sein Sohn studiert in Amerika. ...

„...Es ist schön, wenn die Menschen einfache Wünsche haben...“

Das Büchlein enthält drei Weihnachtsgeschichten und ein Gedicht.
Der Busfahrer Willibald Sauerkorn lebt allein. Sein Sohn studiert in Amerika. Deshalb übernimmt er den Dienst an Heiligabend. An der ersten Haltestelle sitzt ein Obdachloser. Nach kurzem Zögern lädt ihn Willibald zum Mitfahren ein, damit er sich sich im Bus aufwärmen kann. Er ahnt nicht, welche Überraschungen dadurch auf ihn wartet.
Obiges Zitat stammt aus dieser Geschichte. Sehr gefühlvoll versteht es der Autor, Willibalds Einsamkeit, aber auch sein Mitgefühl und seine Menschlichkeit wiederzugeben. Dass er für das Geschehen die Quantenmechanik bemüht, gibt der Geschichte ein modernes Flair.
In der zweiten Erzählung sitzt eine Familie am Heiligabend am Frühstückstisch. Es dauert nur kurze Zeit, bis sich der fünfjährige Daniel und seine achtjährige Schwester Viola in den Haaren liegen. Aus ihren Worten spricht Hass. Die Kinder werden gut charakterisiert. Ihre gegenseitige Abneigung ist mit den Händen greifbar. Natürlich folgt die Strafe auf den Fuß. Nachdem sich die Katze zuerst bei Daniel und anschließend bei Viola ihre Streicheleinheiten geholt hat, ist sie plötzlich verschwunden. DAS ändert alles.
In der letzten Geschichte muss Wachtmeister Ludwig Samtregen plötzlich den Dienst an Heiligabend übernehmen. Das trifft ihn hart. Zwar lebt er allein, aber er engagiert sich im Verein Glückskind e. V.. Dort wollte einen einsamen Jungen eine besondere Freude machen.
Plötzlich hört er Geräusche aus einer der hinteren Zellen. Er trifft eine Frau, die dort einsitzt. Sie hat schon heftig dem Whisky zugesprochen. Sie behauptet, der Engel Angelika zu sein. Erstaunlicherweise ist sie Ludwigs Gedanken immer einen Schritt voraus. Wird sich erfüllen, was sie ihm verspricht? Auf jeden Fall hat sie Humor, wie das folgende Zitat zeigt.
„...Aber im Umgang mit mir vergessen Männer immer die Zeit...“
Hier ist es den Autor gelungen, Besinnlichkeit und feinen Humor gekonnt zu mischen.
Das Gedicht verquickt gekonnt winterliche Wetter mit der Fahrt des Weihnachtsmannes und ermöglicht einen Blick auf die Seiten des Lebens, wo nicht alles so üppig vorhanden ist. Das geschieht mit einem Augenzwinkern und einer weihnachtlichen Lösung.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Das liegt auch an den überraschenden Ideen des Autors.

Veröffentlicht am 22.11.2017

Ein etwas anderer Zeitreiseroman

Troubadour
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„...Wenn ich etwas gelernt habe aus meinem Zug ins Morgenland, dann dies: ein freier Mann, der seine Familie, sein Land und seine Heimat verteidigt, ist doppelt so viel Wert wie jeder Ritter, der all ...

„...Wenn ich etwas gelernt habe aus meinem Zug ins Morgenland, dann dies: ein freier Mann, der seine Familie, sein Land und seine Heimat verteidigt, ist doppelt so viel Wert wie jeder Ritter, der all das angreift...“

Niki Wolff, 19 Jahre, ist mit einer Flasche Wein auf den Weg zur Burg Dürnstein. Dort will er seinen Erinnerungen frönen. Am heutigen Tag heiratet seine große Liebe. Auf dem glitschigen Boden an der Ruine kommt er ins Rutschen und stürzt den Burgberg herab.
Als er erwacht, stehen vor ihm zwei Jugendliche mit einem Leiterwagen. Zuerst fragt Niki nach seinem Auto. Als er das Mädchen packt und anschreit, zieht ihm der Junge einen Knüppel über den Kopf. Erneut erwacht Niki, dieses Mal ohne Schwindel, ohne Kopfschmerzen, aber auch ohne Erinnerung. Die beiden nehmen ihn mit. Engel, das Mädchen, behandelt seine Wunde. Dann muss er sich auf der Burg melden. Niki ist ins Jahr 1193 gestolpert. Auf der Burg ist gerade ein prominenter Gefangener: König Richard Löwenherz
Der Autor hat einen spannenden und amüsanten historischen Roman geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Sie wird in drei Handlungssträngen erzählt und ist in einen Prolog, drei Teile und einen Epilog gegliedert. Der Prolog endet mit Nikis Sturz. Teil 2 und 3 beginnen mit einer Gegenwartsepisode, dafür entführen mich die letzten Abschnitte von Teil 1 und 2 gedanklich nach England zu Löwensteins Bruder John und seiner Mutter Eleonore. Der Großteil der Handlung spielt allerdings auf Burg Dürnstein und in dem Umland.
Der Schriftstil des Buches ist sehr abwechslungsreich. Im Prolog wird während Nikis Aufstieg in kursiver Schrift das Leben von Richard Löwenherz bis zum Jahre 1192 erzählt. Grundlage dafür bilden die Zeichnungen der historischen Personen entlang des Weges zur Burg.
Die Personen werden gut charakterisiert. Ich möchte mich auf zwei beschränken. Engel ist tochter des Scharfrichters. Nach dem Tode der eltern kümmert sie sich um ihren Bruder Bertram und arbeitet als Bademagd. Allerdings kann sie für ein Mädchen ihrer Zeit ungewöhnlich gut mit Waffen umgehen, kennt sich in der Heilkunst aus und hat ein selbstbewusstes Auftreten.
Richard Löwenherz wird als ein vielschichtiger Charakter dargestellt. Einerseits ist er sich seiner Grausamkeiten während des Kreuzzuges bewusst, achtete sie aber als notwendig. Andererseits beweist er im Gespräch mit Niki eine Menge Humor, wie das folgende Zitat zeigt.
„...Wo immer du herkommst, Nicholas: Bei euch haben eindeutig die Weiber das Sagen!...“
Das Zitat fällt, nachdem Niki Löwenherz erklärt hat, wie im Schach in der Gegenwart die Dame zieht. An anderen Stellen wirkt Löwenherz fast philosophisch.
Ich darf erleben, wie bei Niki ab und an, oft in entscheidenden Momenten, Erinnerungsfetzen aus seinem Gegenwartsleben auftauchen, die der Geschichte ihr besonderes Flair geben. Sie sind kursiv gedruckt, genau wie Nikis Gedanken, an denen er mich teilhaben lässt. Auch sie sorgen für einen besonderen Humor.
Das Eingangszitat stammt von Ritter Schenk vom Wald. Er ist für die Ausbildung einiger Dorfbewohner und Nikis mit Waffen verantwortlich. Seine humorvolle Ader kommt eher selten zum Tragen. Ein Beispiel aber möchte ich anführen:
„...Ich kenne die Liebe ja in allen Stellungen, aber platonisch ist mir fremd...“
Originelle Wortschöpfungen, gut ausgearbeitete Dialoge, spannende Kampfszenen und vielfältige Informationen über die Zeitverhältnisse machen das Lesen zum Vergnügen.
Die historischen Fakten sind exakt recherchiert. Dass der Autor dem mittelalterlichen Leben seinen humorvollen Stempel aufgedrückt hat, ohne die Grausamkeiten der Zeit auszublenden, ist seine schriftstellerische Freiheit.
Es gäbe noch viel zu dem Buch zu sagen, doch das würde den Rahmen der Rezension sprengen.
Historische Anmerkungen und ein Inhaltsverzeichnis ergänzen den Roman.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat mir ein Stück Geschichte einerseits auf spannende, andererseits auf lockerleichte Art nahe gebracht.

Veröffentlicht am 21.11.2017

Mafiakrieg in Sankt Petersburg

Mafia: Finstere Ölgeschäfte
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„...Wie leicht das Leben mit Geld doch war! Es ermöglichte so viel und konnte genauso viel zerstören...“

Wir schreiben das Jahr 1995. In Sankt Petersburg arbeitet Aleksay als Polizist. Er hat es vor allem ...

„...Wie leicht das Leben mit Geld doch war! Es ermöglichte so viel und konnte genauso viel zerstören...“

Wir schreiben das Jahr 1995. In Sankt Petersburg arbeitet Aleksay als Polizist. Er hat es vor allem auf Drogendealer abgesehen. Keiner weiß, dass er zu einer Familie gehört, die zum Mafia-Imperium gehört. Er hat mit ihr allerdings gebrochen. Einen ersten Anschlag hat er schon überlebt.
Kiril Morosow möchte eine Ölpipeline gen Westen bauen. Doch das Geschäft ist in festen Händen von Illja Andrejew und der örtlichen Mafia. Also versucht er es mit Erpressung.
In der Newa wird eine Ölfass mit einer zerstückelten Leiche gefunden.
Die Autorin hat ein fesselndes und abwechslungsreiches Buch geschrieben. Die wenigen Sätze des Anfangs meiner Rezension sind der Beginn der wesentlichen Handlungsstränge.
Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Das sind zum einen Aleksay, der seinen eigenen Weg geht und mit Drohungen der Mafia-Szene leben muss. Illja ist der momentane Leiter der örtlichen Mafia. Im Gegensatz zu anderen ist er der Meinung, man solle Aleksay in Ruhe lassen. Trotz aller Schattenseiten seines Wesens verfügt Illja über einen logischen Verstand und ein strategisches Denkvermögen. Das macht es für seinen Gegner, der mehr auf Gewalt setzt, nicht einfach.
Der Schriftstil der Autorin ist sehr ausgewogen. Ihre besonderen Stärken liegen in gut ausgearbeiteten Dialogen, die schnell auf den Punkt kommen und die Handlung voranbringen. Ich denke dabei insbesondere an das Gespräch zwischen Daniil und Aleksay. Hier klärt Aleksay seinen Partner über seinen familiären Hintergrund auf. Ganz anders verlaufen die Dialoge zwischen Aleksay und Illja bzw. Petja und Illja. Im ersten spüre ich als Leser, wie gemeinsame Kindheitserlebnisse nachwirken und kleine Gesten nach wie vor verstanden werden. Im zweiten schwingt eine geheimnisvolles Hintergrundwissen über eine mögliche zukünftige Entwicklung mit. Verrat und Rache sorgen für eine Erhöhung der Spannung. Sehr genau werden die Emotionen der Protagonisten herausgearbeitet. Aleksays tiefe Betroffenheit beim Tod des Onkels, seine Angst um Petja, seinen Freund, aber auch Kirils Habgier und Berechenbarkeit sind Beispiele dafür. Dazu gehört auch die sachliche und unaufgeregte Reaktion von Aleksays Chef auf dessen Bekenntnis. Obiges Zitat stammt von Kiril.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Dazu hat auch beigetragen, dass der Großteil der Protagonisten nicht schwarz oder weiß gemalt war, sondern sich eher durch Vielschichtigkeit ausgezeichnet hat.

Veröffentlicht am 20.11.2017

Traumhaft schön

Die Sternennacht
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„...Er sagt oft, die Sterne in den Bergen sind so schön wie auf dem Bild von der Sternennacht, das van Gogh gemalt hat...“

Als ich dieses Buch in die Hand bekam, stellte ich schnell fest, dass mir damit ...

„...Er sagt oft, die Sterne in den Bergen sind so schön wie auf dem Bild von der Sternennacht, das van Gogh gemalt hat...“

Als ich dieses Buch in die Hand bekam, stellte ich schnell fest, dass mir damit ein besonderes Geschenk gemacht wurde. Das liegt nicht nur an der hochwertigen Aufmachung, sondern auch an der erzählten Geschichte. Das Buch wird als Bilderbuch für Jugendliche und Erwachsene bezeichnet. Das trifft genau den Kern.
Die Geschichte wird von dem Mädchen erzählt. Die Texte sind sehr kurz gehalten und beschränken sich auf das Wesentliche. Es sind pro Seite nur wenige Zeilen, in vielen Fällen sogar nur eine. Manchmal steht der Text im Bild, manchmal darunter. Obiges Zitat stammt von ihrem Opa, der in den Bergen lebte.
Der Großteil der Erzählung geschieht durch bildhafte Darstellung. Im Mittelpunkt stehen zwei junge Menschen an der Schwelle zum Erwachsenwerden. Die vielbeschäftigten Eltern haben keine Zeit für die Probleme der Heranwachsenden. Die Ich-Erzählerin fühlt sich einsam. Da kommt in die Schule ein Junge, der sich schwer einfügen kann. Sie geht auf ihn zu und hilft ihm. In der Beziehung ist sie der aktivere Teil. Eine gemeinsame Fahrt in die Heimat des Großvaters wird zu einem bleibenden Erlebnis. Es hinterlässt Spuren, die bis in die Zukunft reichen.
Beeindruckende Bilder illustrieren die Handlung. Mal nehmen sie eine Seite ein, mal eine Doppelseite. Selten gibt es Seiten ohne Bilder. Ein Beispiel ist mir besonders aufgefallen. Für ihren stillen Abschied vom Opa braucht sie kein Bild.
Die Bilder fangen unterschiedliche Atmosphären ein. Der Junge versteckt sich in einem Irrgarten voller bunter Blumen, sie fühlt sich wie ein von Zweigen im Baum gefangener Vogel.
Ein Bild wiederholt sich drei Mal. Es ist das Bild der Bushaltestelle. Dort werden nicht nur unterschiedliche Jahreszeiten dargestellt, sondern auch der Stand ihrer Beziehung. Anfangs wartet sie allein, beim nächsten Bild stehen beide an der Haltestelle, auf dem letzten ist keiner zu sehen.
Vor der Abreise in die Berge gibt es eine rote Doppelseite. Die Urlaubsseiten kommen häufig völlig ohne Worte aus. Hier sprechen die Bilder zum Betrachter. Höhepunkt ist der Sternenhimmel und die strahlende Sonne.
Das Buch enthält Reproduktionen klassischer Gemälde als Wandbilder, unter anderen die Sternennacht von van Gogh.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es gehört zu denen, die ich sicher öfter in die Hand nehme, denn auf den Bildern gibt es so viel zu entdecken.