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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2024

Ab in die Hölle

Hellish Hearts
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Für mich eins der schwächeren Bücher von Liz.
Der Klappentext hat mich sofort in Feuer und Flammen versetzt und ich wollte unbedingt starten als ich es in die Hände bekam.

Wir lernen Vallah und Azael ...

Für mich eins der schwächeren Bücher von Liz.
Der Klappentext hat mich sofort in Feuer und Flammen versetzt und ich wollte unbedingt starten als ich es in die Hände bekam.

Wir lernen Vallah und Azael kennen, die sich in der Vergangenheit mehr als gut verstanden und sich durch einen Schicksalsschlag anfingen zu hassen.
Um eine Freundin zu retten begeben sich beide, unfreiwillig, zusammen auf ein Abenteuer. Es wird blutig, es wird actionreich und trotz der Eiseskälte Vorort ab und an recht heiß.

Ich brauchte für dieses Buch sehr viel länger als für andere von Liz. Es hatte mich nicht zu 100% catchen können also zögerte ich das lesen immer weiter hinaus.
Die Idee der Story finde ich super und auch das Ende hatte mir gefallen.
Einige Stellen, die ich hier ohne zu Spoilern nicht nennen kann, hatten mich jedoch irritiert. Charaktere tauchten aus dem nichts auf, ohne vorher irgendwie genannt worden zu sein.
Als ob man einfach schnell zum Ende kommen wollte.
Und leider leckte sich Azael viel zu oft über seine Lippen.. der gute Liz Spice kam leider auch nicht viel vor.


Alles im allem eine tolle Idee mit einem Mega Setting. Mir hat das I-Tüpfelchen gefehlt kann es aber dennoch jedem empfehlen, der gerne zur Hölle fahren will.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.10.2024

Unsicher wie es weiter geht

Drewmore Dynasty 1
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Der erste Teil der Drewmore Reihe und ich bin etwas geplättet.

Ich bin noch ziemlich im Zwiespalt, ob mir das Buch gefallen hat oder nicht.
Die Geschichte und die Idee dahinter hat viel Potenzial jedoch ...

Der erste Teil der Drewmore Reihe und ich bin etwas geplättet.

Ich bin noch ziemlich im Zwiespalt, ob mir das Buch gefallen hat oder nicht.
Die Geschichte und die Idee dahinter hat viel Potenzial jedoch fand ich die Umsetzung nicht zu 100% gelungen.

Wir haben sehr viele POV‘s die eventuell Verwirrung stiften können, viele kleine Kapitel und Zeitsprünge über die ich öfter gestolpert bin.

Im ersten Teil lernen wir speziell unsere Hauptprotagonisten Vivien kennen. Sie ist eine taffe Frau und eckt gerne bei allem an, was ihr nicht passt. Dass sie somit ordentlich auf die Nase fällt interessiert sie herzlich wenig.
Sie ist eine sehr körperliche Person, die sich nimmt was sie will. Vor allem wenn es um Männer geht.
Des Weiteren lernen wir Valentin kennen, den Bad-Boy der Uni. Einer der das Sagen hat und in so manch zwielichten Sachen verstrickt ist.
Den Dekan selbst lernen wir ebenfalls intensiv kennen. Sehr intensiv.. wenn man versteht.
Und zu guter letzt Lio und Aurel. Zu den beiden sage ich lieber nicht allzu viel. Hehe.
Lexy, die kleine Schwester von Vivien, und Dr Garcia werden ebenfalls erwähnt und haben eine eigene POV. Beiden kommen allerdings so wenig vor, dass man keine große Beziehung zu ihnen aufbauen kann.

Meines empfinden nach, hat sich die Spannung erst nach der Hälfte des Buches aufgebaut. Als jedoch die Geschichte fahrt aufnahm, war man mittendrin.
Die Spicy Szene waren da, für mich aber nicht ganz so schön umschrieben. Dort hat mir eine gewisse Tiefe gefehlt.
Vivien ist sehr körperlich und genießt viel zwei- (oder drei-) samkeit mit Männern. Sie wurde auch als S*xsüchtig beschrieben. Was mir ein wenig komisch vorkam war, dass sie diese Eigenschaft als Ausrede einsetzte um mit jedem schlafen zu müssen. Oder ihren Körper einsetzte, um an ihr Ziel zu gelangen.

Der Cliffhanger am Ende ist böse. Die Story nimmt an Fahrt auf und man wird neugierig was wohl als nächstes passiert.

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Veröffentlicht am 06.10.2024

Spannender Anfang

The Last Dragon King - Die Chroniken von Avalier 1
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Im ersten Teil der Chroniken von Avalier lernen wir die Protagonisten Arwen und Valdren kennen.
Arwen, eine 17-jährige Jägerin, die schon in jungen Jahren gelernt hat ohne große Hilfe ihre Familie zu ...


Im ersten Teil der Chroniken von Avalier lernen wir die Protagonisten Arwen und Valdren kennen.
Arwen, eine 17-jährige Jägerin, die schon in jungen Jahren gelernt hat ohne große Hilfe ihre Familie zu versorgen.
Valdren, den König des Drachenvolkes verzweifelt auf der Suche nach einer neuen Partnerin die ihn einen Thronfolger gebärt.

Ohne langes Drama geht es direkt in die Story und die beiden Protagonisten lernen sich kennen. Der Weg ist etwas holprig und auch etwas blutig.
Da der König einen Erben brauch, sucht er im ganzen Land nach einer Gemahlin, die stark genug ist, um seine Magie zu bändigen.
Dass Arwen keine Lust auf dieses ganze Prozedere hat wird einem recht schnell klar.
Aber was wäre eine Liebesgeschichte nicht ohne etwas Drama?

Die Plot-Twists habe ich erahnt aber nicht in einem solchen Ausmaß.
Zum Teil geht es doch recht blutig vor.
Der Anfang des Buches hatte mich stark an Acotar erinnert, was mich aber freute und nun noch mehr Lust auf dieses Buch hatte.
Der weitere Verlauf hatte jedoch kaum mehr etwas mit der Reihe zutun.

In Arwen sehe ich eine taffe und starke Frau, die zu großem fähig ist.
In Valdren einen verletzten König, der sein Volk über sein eigenes Wohl stellt.
Beide geben eine schöne Kombi ab.

Der Schreibstil war sehr einfach zu lesen.
Etwas zu einfach meiner Meinung nach.
Generell war alles sehr oberflächlich beschrieben. Die Welt konnte ich kaum vor Augen sehen, trotz schöner Karte im Buch.
Es wurde alles sehr schnell erklärt und man ging kaum ins Detail.
Ich hätte lieber 200 Seiten mehr gehabt aber dafür mehr Gefühle und ausgeschriebener Szenen.

Alles im allen eine spannende Story die Lust auf mehr macht.

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Veröffentlicht am 22.08.2024

Wenn der Chef…

Falling in Philly / Saving ground
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Unsere Hauptprotagonistin Arianna zieht für einen Neuanfang nach Philly und beginnt in einer neuen Firma ihren Job als Architektin. Mit ihrer Vergangenheit im Gepäck, hatte sie Sorge, dass sie keinen Anschluss ...

Unsere Hauptprotagonistin Arianna zieht für einen Neuanfang nach Philly und beginnt in einer neuen Firma ihren Job als Architektin. Mit ihrer Vergangenheit im Gepäck, hatte sie Sorge, dass sie keinen Anschluss finden wird und sich die Geschehnisse in ihrer alten Firma wiederholen. Nach ihrem ersten Tag war jedoch klar, dass ihre Sorgen umsonst war.
Ihre Kollegen waren nett und kollegial und ihr Chef.. Ach William.. wie gerne hätte ich auch so einen Chef.
Ein attraktiver, bodenständiger und sympathischer Mann mit einer unfassbar süßen Tochter. Wie kann man sich denn nicht sofort in ihn verlieben?
In der Geschichte werden wir die beiden näher kennenlernen, viel über ihren Job und das bevorstehende Projekt erfahren und vielen netten Nebencharakteren begegnen.
Mir persönlich war es ein kleines bisschen zu viel Arbeit die detailliert beschrieben wurde, was aber durch die Vorstellung der Bewohner des Hochhauses wieder wett gemacht wurde.
Je mehr man die Bewohner kennenlernte, desto mehr freute man sich auf den nächsten Arbeitstag.
Auch fehlte mir ein bisschen mehr Drama zwischen den beiden Protagonisten. Beide verhielten sich sehr erwachsen und sprachen bei Problemen offen miteinander. Somit war es womöglich schwer, einen Konflikt in die Story einzubringen, die beide ein wenig mehr aus der Haut fahren lies.
Ich freue mich sehr auf den nächsten Teil und den Bruder Josh näher kennenlernen zu dürfen. Das schwarze Schaf der Familie. Und ob sich das Oberhaupt, des Immobilienimperiums, von seinem Schicksalsschlag erholt.

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