Cover-Bild Lämmerweid
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 15.02.2013
  • ISBN: 9783548611228
Joachim Rangnick

Lämmerweid

Ein neuer Fall für Robert Walcher
Robert Walcher gerät unter Mordverdacht, als sein Informant tot am Rande einer Schafswiese aufgefunden wird. Wusste das Opfer zu viel über die Machenschaften eines Agrarkonzerns? In einer Situation, in der Walcher dringend Freunde bräuchte, kämpft er allein – gegen maßlose Gier und tödliche Skrupellosigkeit. Wem kann Walcher noch trauen?

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei fredhel in einem Regal.
  • fredhel hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2019

Ein Öko-Regio-Krimi

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Vögel überfliegen eine Viehzaun, ein Szenario in graugrünem Dunst, so bietet sich das Cover als erster Eindruck dem Leser dar.
Aktuell taumelt Deutschland von einem Lebensmittelskandal zum nächsten. "Nein, ...

Vögel überfliegen eine Viehzaun, ein Szenario in graugrünem Dunst, so bietet sich das Cover als erster Eindruck dem Leser dar.
Aktuell taumelt Deutschland von einem Lebensmittelskandal zum nächsten. "Nein, überhaupt kein Risiko für den Endverbraucher!" wird abgewiegelt
und so paßt der neueste Krimi LÄMMERWEID von Joachim Rangnick perfekt ins Zeitgeschehen.
Auch hier geht es um die weltumspannenden Machenschaften eines amerikanischen Multikonzerns, der seine Finger international in der Chemie-/Pharma-/Nahrungsmittelbranche hat, ein perfides Netz aus Korruption bis in die höchsten Ebenen spinnt und für den ein Menschenleben nichts gilt.
Der Journalist Robert Walcher wird unfreiwillig involviert durch einen Kollegen, der Undercover jahrelang im Konzern gearbeitet hat, um fundiertes Beweismaterial zusammenzustellen. Es beginnt eine Reihe von Todesfällen im nahen Umfeld Walchers, Freunde und Familie werden bedrängt, verletzt und entführt und auch sein eigenes Leben wird attakiert.
Erwartet hatte ich einen Krimi mit kauzigem Lokalkolorit, ein wahrer Thriller tat sich dagegen auf mit einem Horrorszenario, das dermaßen realistisch ist,
daß ich nicht weiß wo die Fiktion aufhört und die Wahrheit beginnt. Nie wieder wage ich zu sagen: sollen die doch Genmais anbauen, wenn sie wollen...
insofern hat dieser Roman eine erzieherische Wirkung, die ein Tatsachenbericht nie erreichen könnte. An Action mangelt es dennoch nicht, und das ausgefeilte Hightech- Equipment der guten Seite kann mit einem amerikanischen Thriller durchaus mithalten.
Wenn ich könnte, würde ich Lämmerweid zehn Sterne geben.

Veröffentlicht am 24.10.2020

Geld regiert die Welt

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Mehrere Tote in Journalist Walchers Umfeld. Schnell gerät er in Verdacht, mit den Morden etas zu tun zu haben. Schließlich wollte er sich mit dem ersten Toten treffen, um der Chemiefirma Eufoodics auf ...

Mehrere Tote in Journalist Walchers Umfeld. Schnell gerät er in Verdacht, mit den Morden etas zu tun zu haben. Schließlich wollte er sich mit dem ersten Toten treffen, um der Chemiefirma Eufoodics auf die Schliche zu kommen. Schnell stellt sich heraus, daß hier mit viel Geld geschmiert wird, sei es in der Firma sowie in der Politik.
Das Buch beginnt spannend, wird aber im Mittelteil sehr langatmig. Nachdem ich die 2 vorigen Bücher mit dem Journalisten Walcher mit Spannung gelesen habe, bin ich von dieser Geschichte etwas gelangweilt.Teilweise war ich versucht, das Buch wegzulegen. Habe mir mehr davon versprochen.

Veröffentlicht am 18.10.2024

Lämmerweid

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Der Journalist Robert Walcher findet am Rande einer Wiese eine Leiche. Der Mann hat die Machenschaften der Agrarindustrie recherchiert und wollte mit Walcher darüber sprechen. Nach seinem Tod verfolgt ...

Der Journalist Robert Walcher findet am Rande einer Wiese eine Leiche. Der Mann hat die Machenschaften der Agrarindustrie recherchiert und wollte mit Walcher darüber sprechen. Nach seinem Tod verfolgt Walcher die Spuren weiter und gerät selbst unter Mordverdacht. Noch dazu, als weitere Morde stattfinden – zuerst ein Almbiobauer, später auch Bekannte in Walchers Umfeld. Und die Täter kommen näher und näher …

Ich muss gestehen, dass ich mit dem Buch meine Schwierigkeiten hatte. Das Thema – Agrar- und Lebensmittelindustrie – ist unheimlich interessant und auch wenn man nicht alles in dem Buch glauben mag oder belegen kann, es ist sicher sehr viel Wahrheit dabei. Und genau das ist wohl auch das Problem. Im ersten Teil wird sehr viel theorisiert, um die Hintergründe zu beleuchten. Dadurch verliert der Krimi stark an Spannung. Im letzten Teil überschlagen sich dann quasi die Ereignisse und alles geht so schnell, dass man die Lösung auch nicht wirklich glauben mag. Während um Walcher herum einer nach dem anderen ermordet oder zumindest verletzt wird, kommt er nicht wirklich in Bedrängnis. Noch dazu seine Mitbewohnerin Mathilde, die Seherin ist und übersinnliche Kräfte hat. Das war mir dann doch einfach zu viel. Ich musste das Lesen mehrfach unterbrechen, habe zwischendurch ein komplett anderes Buch gelesen und kam trotzdem immer in Versuchung, „Lämmerweid“ ganz wegzulegen. Es traf einfach überhaupt nicht meinen Geschmack.

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