Cover-Bild Tote Fische beißen nicht (Ein Pippa-Bolle-Krimi 3)
Band 3 der Reihe "Ein Pippa-Bolle-Krimi"
(8)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 08.06.2012
  • ISBN: 9783548610894
Auerbach & Keller

Tote Fische beißen nicht (Ein Pippa-Bolle-Krimi 3)

Ein neuer Fall für Pippa Bolle

Pippa Bolle wähnt sich im Glück: Sie soll in Südfrankreich die Renovierung eines Sommerhausesüberwachen. In einem Anglerparadies bei Toulouse bezieht Pippa eine Ferienwohnung,die Pascal, Koch der Hôtellerie au Vent Fou, ihr unentgeltlich zur Verfügung stellt – nichtohne Hintergedanken. Als dann auch noch der Berliner Anglerclub »Kiemenkerle e.V.« zumgroßen Wettangeln anreist, ist es mit der Ruhe vorbei : Denn plötzlich hängt kein Fisch amHaken, sondern eine Leiche. Und schon befindet sich Pippa, Detektiv in wider Willen, in einemneuen Fall.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tote Fische beißen nicht

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Wieder mal ein tolles Buch der beiden Autorinnen.

Pippa ist auch in ihrem dritten Fall wieder auf Reisen. Diesmal kommt sie nach Südfrankreich wo sie die Renovierung des Hauses einer Freundin beaufsichtigen ...

Wieder mal ein tolles Buch der beiden Autorinnen.

Pippa ist auch in ihrem dritten Fall wieder auf Reisen. Diesmal kommt sie nach Südfrankreich wo sie die Renovierung des Hauses einer Freundin beaufsichtigen soll. Nebenbei will sie wieder an ihren Übersetzungen arbeiten und soll für ihre Freundin ein Geheimnis um ihr neues Haus lüften. Allerdings rutscht Pippa sehr schnell in einen Mordfall der sie dazu zwingt an den Ermittlungen teil zu nehmen.

Das Buch hat sich schnell und leicht lesen lassen. Auch die am Anfang aufgeführte Personenliste fand ich wieder sehr praktisch. So konnte man beim Lesen noch mal nachschauen was über die Person schon bekannt ist.

Sehr sympathisch fand ich auch das sich die Autorinnen Auerbach und Keller diesmal selbst mit eingebracht haben in das geschehen.

Veröffentlicht am 18.10.2024

Tote Fische beißen nicht

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Der 3. Fall für Pippa Bolle. Dieses Mal verschlägt es sie nach Südfrankreich. Dort will sie in Ruhe ihren 40. Geburtstag verbringen und ahnt nicht, dass im Hintergrund andere Fäden gezogen wurden. Sie ...

Der 3. Fall für Pippa Bolle. Dieses Mal verschlägt es sie nach Südfrankreich. Dort will sie in Ruhe ihren 40. Geburtstag verbringen und ahnt nicht, dass im Hintergrund andere Fäden gezogen wurden. Sie lernt eine Truppe Berliner Angler kennen – die Kiemenkerle – und trifft Wolfgang (den netten Polizisten von Teil 1) wieder. Dann gibt es da noch einen sehr guten Koch und einen interessanten Maler – Pippa kann sich vor Männern fast nicht retten. Dabei soll sie doch einen alten Fall aufklären – vor Jahren verschwand der Sohn der Wirtsfamilie und man munkelt von Mord. Genaues weiß man nicht. Pippa stößt bei ihren Untersuchungen quasi in ein Wespennest und macht sich nicht nur Freunde. Doch dann wird ein ganz „neuer“ Toter gefunden – einer der Kiemenkerle. Und auf Pippa wird auch ein Anschlag verübt … und ihr Noch-Ehemann taucht ebenfalls auf … Pippa ist mehr als beschäftigt …

Wie auch die Vorgänger spielt dieses Buch mit seiner Umgebung. Dieses Mal Okzitanien. Die Landschaft und die Menschen werden voll integriert und man hat das Gefühl, dass man direkt dabei ist. Gut gefallen hat mir ebenfalls, dass einige Personen aus den Vorgängerbüchern wieder einbezogen werden, ohne dass es allzu konstruiert wirkt. Die Mordfälle selbst sind nicht direkt im Vordergrund, die Ermittlungen laufen oft mehr nebenbei. Witzig fand ich den kurzen „Einbau“ der beiden Autorinnen in das Buch. Insgesamt ist auch dieser Teil wie seine Vorgänger nicht unbedingt etwas für ganz „harte“ Krimifans, aber mir hat er auch wieder unheimlich viel Spaß bereitet.

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Veröffentlicht am 09.01.2017

Tote Fische beißen nicht

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Pippa Bolles vierzigster Geburtstag steht an - und sie will flüchten. Nicht nur aus der liebgewonnenen und stetig lärmenden Wohngemeinschaft mit ihren Freunden und Verwandten, sondern auch vor Leonardo, ...

Pippa Bolles vierzigster Geburtstag steht an - und sie will flüchten. Nicht nur aus der liebgewonnenen und stetig lärmenden Wohngemeinschaft mit ihren Freunden und Verwandten, sondern auch vor Leonardo, ihrem Nochehemann, dessen Reaktion auf ihren Scheidungsantrag sie fürchtet. Deshalb hat sie das Angebot ihrer Freundin Pia gerne angenommen, die Aufsicht über die Renovierung ihres Ferienhauses in Frankreich zu führen. Dort will sie ein wenig zur Ruhe kommen und an einem neuen Übersetzungsauftrag arbeiten.
Auf der Fahrt dorthin kreuzt sich ihr Weg mit den "Kiemenkerlen", einem Anglerverein mit gleichem Reiseziel wie Pippa. Während der Fahrt gesteht ihr ihre Freundin Pia, dass es noch einen weiteren Grund gibt, weshalb sie Pippa die Aufsicht über die Renovierung des Hauses übertragen hat. In dem Haus ist ein Verbrechen geschehen. Und da Pippa bereits Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt hat, bittet Pia sie, den Fall zu klären. Pippa ist zunächst wenig begeistert hierüber, fügt sich aber in ihr Schicksal.
Angekommen am Ziel, trifft sie auch die Kiemenkerle wieder und mit ihnen - Kommissar Wolfgang Schmidt, den sie bereits bei anderen Ermittlungen kennengelernt hat. Besondere Umstände sorgen dafür, dass dieser ihr nicht mehr von der Seite weicht und auch der Maler Alexandre und Koch Pascal scheinen ein Auge auf Pippa geworfen zu haben. Wird sie sich für einen von ihnen entscheiden? Und wird es ihr gelingen, das Geheimnis des Verbrechens in Pias Haus zu lösen?

Das neuste Werk von Auerbach und Keller glänzt in gewohnter Unterhaltsamkeit. Nicht nur die sympathische Protagonistin Pippa ist wie immer aufgeweckt und unternehmungslustig, sondern auch ihre zahlreichen Freunde und Verwandten sind wieder mit an Bord, allesamt liebevoll und ein wenig skurril gezeichnet. Ergänzt wird das Ganze durch die Charaktere des Anglervereins, die durch die Bank ein wenig verschroben wirken. Auch andere alte Bekannte sind wieder mit dabei - ebenso das Autorenduo mit einem kurzen Auftritt. Pippa kann sich in diesem Band vor Männern und ihren Angeboten kaum retten. Doch wer meint es ehrlich mit ihr? Der Roman war unterhaltsam und spannend bis zum Schluss mit einem für mich unerwartetem Ende. Ich kann "Tote fischen beißen nicht" nur jedem empfehlen.