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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2024

Kanadischer Kleinstadttraum

Take Me Home to Willow Falls (knisternde New-Adult-Romance mit wunderschönem Herbst-Setting)
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Das herbstliche und wunderschön gestaltete Cover hat mich auf dieses Buch aufmerksam werden lassen. Die Geschichte dazu ist genauso cozy, wie ich sie mir vorgestellt habe.

Cassies Ex-Freund Emmett wird ...

Das herbstliche und wunderschön gestaltete Cover hat mich auf dieses Buch aufmerksam werden lassen. Die Geschichte dazu ist genauso cozy, wie ich sie mir vorgestellt habe.

Cassies Ex-Freund Emmett wird ihre langjährige Freundin Daya heiraten. Doch es kommt alles anders als gedacht. Emmett lässt Daya vor dem Altar stehen und alle geben Cassie die Schuld. Cassie flüchtet und landet dank Jared, der eigentlich zur Hochzeit wollte, in Willow Falls.

Die Handlung ist nicht besonders überraschend, aber süß und genau das Richtige für einen Herbsttag. Jared und Cassie sind sympathisch und die Geschwister von Jared, Dylan und Asher, ebenso liebenswert.

Willow Falls im Herbst sowie die Farm und die Ahornbäume konnte ich mir sehr gut vorstellen. Das Kleinstadt-Feeling konnte mich überzeugen. Eine schöne Geschichte für entspannte Stunden.

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Veröffentlicht am 18.10.2024

Einstimmung auf die Weihnachtszeit

Weihnachten in der Rosenholzvilla
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In der Kurzgeschichte „Weihnachten in der Rosenholzvilla“ gibt es ein Wiedersehen mit Elisa und all ihren Freunden und Bekannten. Die Rosenholzvilla steht vor der Eröffnung als Heim für erkrankte Musiker ...

In der Kurzgeschichte „Weihnachten in der Rosenholzvilla“ gibt es ein Wiedersehen mit Elisa und all ihren Freunden und Bekannten. Die Rosenholzvilla steht vor der Eröffnung als Heim für erkrankte Musiker und auch das Weihnachtsfest steht im Tessin bevor.

Die Geschichte hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Vorbereitung auf das Weihnachtsfest und die Darstellung verschiedener Traditionen konnten mich bereits in Weihnachtsstimmung versetzen. Zudem gab es noch dramatische Situationen, die Spannung erzeugt haben und gleichzeitig das Beisammensein am Weihnachtstag noch wichtiger und besonders gemacht haben.

Das Buch kann auch ohne Kenntnis der Vorgängerromane gelesen werden. Für mehr Lesespaß würde ich aber empfehlen, die ersten beiden Romane ebenfalls zu lesen. Einziger Kritikpunkt für mich ist, dass die Geschichte wirklich kurz ist. Ein paar Seiten mehr wären schön gewesen.

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Veröffentlicht am 30.09.2024

Etwas verrückt, aber unterhaltsam

Wolke Sieben ganz nah
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Der Roman von Kirsty Greenwood „Wolke sieben ganz nah“ hat mich positiv überrascht. Aufgrund des Klappentextes hatte ich keine großen Erwartungen an das Buch, da mir der übernatürliche Teil nicht so zugesagt ...

Der Roman von Kirsty Greenwood „Wolke sieben ganz nah“ hat mich positiv überrascht. Aufgrund des Klappentextes hatte ich keine großen Erwartungen an das Buch, da mir der übernatürliche Teil nicht so zugesagt hatte. Delphie stirbt und wird nach Evermore geschickt, die erste Station nach dem Tod. Dort trifft sie auf die etwas seltsame Merritt und einen Mann namens Jonah, der allerdings nur versehentlich dort gelandet ist und zurückgeschickt wird. Delphie bekommt die Chance, ebenfalls ins Leben zurückzukehren. Dort darf sie auch bleiben, wenn sie es schafft, dass Jonah sie in den nächsten zehn Tagen küsst.

Delphie ist ein sehr zurückhaltendender Mensch und lebt ein entsprechend eigenbrötlerisches Leben. Freunde hat sie keine und weist alle Menschen stets patzig zurück. Nur den alten Mr. Yoon aus ihrem Haus hat sie ins Herz geschlossen. Die Aufgabe, innerhalb von zehn Tagen geküsst zu werden, um nicht erneut zu sterben, reißt sie aus ihrer Lethargie und sie beginnt endlich zu leben.

Die Geschichte ist etwas verrückt, genau wie Delphie selbst, aber dennoch liebenswert. Es gibt zudem eine romantische Seiten. Insgesamt eine schöne Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 30.08.2024

Zweite Chancen

Zwei in einem Leben
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„Zwei in einem Leben“ ist der neue, unterhaltsame Roman von David Nicholls, den man als Autor bereits von „Zwei an einem Tag“ kennen sollte.

Marnie und Michael sind Ende dreißig, Anfang vierzig und beide ...

„Zwei in einem Leben“ ist der neue, unterhaltsame Roman von David Nicholls, den man als Autor bereits von „Zwei an einem Tag“ kennen sollte.

Marnie und Michael sind Ende dreißig, Anfang vierzig und beide an einem Punkt in ihrem Leben angelangt, an dem sie nicht sein wollten. Geschieden, kinderlos und einsam. Auf einer Wanderung mit Freunden lernen sich die beiden intensiv kennen und langsam, aber stetig, entwickeln die beiden Gefühle füreinander.

Die beiden Charaktere sind weit davon entfernt, perfekt zu sein. Sie werden mit all ihren negativen Seiten, Selbstzweifeln, Ecken und Kanten beschrieben. Das macht sie und die Geschichte besonders authentisch und realitätsnah. Genauso wie die Tatsache, dass von Liebe auf den ersten Blick hier keine Rede sein kann.

Marnie und Michael lernen sich auf der langen Wanderung nach und nach kennen und führen lustige, aber auch äußerst intensive Gespräche. Da es sich beim Wandern mit einem Fremden leichter reden lässt, sind ernste Themen wie Einsamkeit, Kinderlosigkeit und die Ehe an der Tagesordnung. Die Perspektive wechselt zwischen Marnie und Michael, so dass beide Charaktere gut zur Geltung kommen.

Eine wunderbare, authentische und moderne Liebesgeschichte.

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Veröffentlicht am 30.08.2024

Geheimnisvolle Vergangenheit

Stalker – Er will dein Leben.
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Der Schauspieler Eric Sanders feiert endlich einen Erfolg, nachdem er im Tatort mitspielen durfte. Er träumt schon vom großen Durchbruch und neuen Rollen, als ein Unbekannter sich im Internet als Eric ...

Der Schauspieler Eric Sanders feiert endlich einen Erfolg, nachdem er im Tatort mitspielen durfte. Er träumt schon vom großen Durchbruch und neuen Rollen, als ein Unbekannter sich im Internet als Eric ausgibt und versucht, seinen Ruf zu ruinieren. Kurz darauf wird Eric sogar erpresst. Ist er wirklich ein Mörder?

Der Schreibstil von Arno Strobel gefällt mir sehr gut, insbesondere auch die kurzen Kapitel. Die Handlung ist kurzweilig, die Story aber wirklich sehr weit hergeholt und unrealistisch. Das Ende fand ich sehr gut gemacht und dieses hat das Buch für mich gerettet.

“Stalker“ ist eine deutliche Verbesserung zu „Der Trip“. Dennoch fand ich die naive Art von Eric meist ziemlich nervig. Zudem habe ich mir unter dem Titel tatsächlich eine etwas andere Geschichte versprochen.

Ein gutes Buch, das mich allerdings nicht völlig überzeugt hat.

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