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Veröffentlicht am 18.10.2024

Noch einmal kurz Luft holen und dann ganz tief (bis auf 11.000 Meter) in die Ozeane abtauchen

Tiefsee-Monster
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Mag der Titel und das Cover des Kindersachbuches "Tiefsee-Monster - Sonderbare Meeresbewohner und ihre Geheimnisse" von Matt Ralphs vielleicht noch etwas furchteinflößend daher kommen, so haben Leseinteressierte ...


Mag der Titel und das Cover des Kindersachbuches "Tiefsee-Monster - Sonderbare Meeresbewohner und ihre Geheimnisse" von Matt Ralphs vielleicht noch etwas furchteinflößend daher kommen, so haben Leseinteressierte hoffentlich keine Berührungangst. Es lohnt sich, das geniale Buch mit seinen Kindern zu lesen.

Wir als Familie saugen quasi alles was mit und in der Natur sowie den entsprechenden Lebensräumen zu tun hat auf wie ein trockener Schwamm.

So war für uns glasklar, dass wir das Abenteuer wagen wollen, um mit Matt Ralphs in die großteils noch unerforschte Tiefsee tief ein- und danach auch bis auf 11.000 Meter abzutauchen. Ja, wir müssen verrückt sein!

Das Buch macht einfach Lust darauf, unseren wunderbaren Planeten aus einer ganz anderen und vor allem nicht alltäglichen Perspektive zu erkunden und kennenzulernen. Die wahren Wunder der Natur verstecken sich dann vielleicht gerade in den entlegenen Weiten der Tiefsee. Dort wo eben wir Menschen nicht so ohne Weiteres hingelangen.

Das Buch gibt einen ganz kleinen Vorgeschmack darauf, welche Überlebenskünstler dort dann ihr natürliches Habitat haben. Das Sachbuch nennt die Bewohner dort tief unten in den Ozeanen dann Tiefseemonster. Vom Aussehen her mag man sich vordergründig vielleicht erschrecken, aber der Name Tiefseemonster ist unserer Meinung nach viel zu abwertend gewählt. Wir nennen die Lebewesen dort dann lieber "Wunder der Natur" bzw. "Überlebenskünstler", denn man muss sich nur ausdenken welch kluge Organismen dahinter stecken müssen, um in dieser unwirtlichen Gegend dann (über)leben zu können.

Von der Machart her erinnert uns das Buch an unsere eigene Kindheit und die damalig sehr beliebten Was ist Was-Bücher, die auch unheimlich viel Wissen kindgerecht und spielerisch vermittelt haben. Die "Tiefseemonster" hier kommen eben mit genau so viel interessanten Fakten um die Ecke, die unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Zoologischen Institut der Universität von Cambridge entstanden sind. Die bunten Illustrationen von Kaley McKean sind dabei allerdings das Herzstück des Buches und gehen eine geniale Symbiose mit den Texten dazu ein. Man wähnt sich wirklich fast Auge in Auge mit den Überlebenskünstlern der Tiefsee. So ein farbenprächtiges Buch haben wir schon lange nicht mehr in Händen halten dürfen.

Der Buchinhalt lädt gerade dazu ein, das Buch immer wieder zur Hand zu nehmen und die für uns noch wenig entdeckten Meeresbewohner näher kennenzulernen. Man möchte fast förmlich Kapitän Nemo herbeirufen, er solle seine Nautilus auf Vordermann bringen, um dann mit ihm in die ungeahnten Tiefen der Weltmeere vorzustoßen.

Für uns ist das Werk eine echte Leseperle in 2024, die unseren wunderschönen Planeten ins rechte Licht rückt. Wenn das vorliegende Sachbuch vielleicht als Kernzielgruppe vor allem Kinder ab 8 Jahren ansprechen soll, haben Erwachsene auch unheimlich viel Spaß daran, die "Tiefseemonster" zu entdecken.

Schließen möchten wir unsere Rezension mit einem wichtigen Zitat aus dem Nachwort zum Buch, das uns ganz besonders am Herzen liegt.

"Wir Menschen haben die Aufgabe, uns um unseren Planeten zu kümmern - schließlich ist er das einzige Zuhause, das wir alle haben. Deshalb müssen wir alles tun, um diese einzigartigen Geschöpfe der Tiefe zu schützen."

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Veröffentlicht am 08.10.2024

Charly in ganz besonderer Mission - Wenn die Weihe der Jungjäger in den Anderlanden gehörig aus dem Ruder läuft und komplettes Chaos herrscht

Mein geheimes Leben als Monsterjäger – Warum du niemals in einen Monstersee springen solltest
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Den herrlich chaotischen und dennoch sehr liebenswerten Charly Hartnuss kennen wir bereits von den beiden vorherigen Bänden der Monsterjäger-Buchreihe von Iris Genenz.

Wenn man meint, die Autorin hätte ...

Den herrlich chaotischen und dennoch sehr liebenswerten Charly Hartnuss kennen wir bereits von den beiden vorherigen Bänden der Monsterjäger-Buchreihe von Iris Genenz.

Wenn man meint, die Autorin hätte vielleicht bereits alles erzählt, kommt Charly mit seinem Freund um die Ecke und mischt im aktuellen Band "Mein geheimes Leben als Monsterjäger – Warum du niemals in einen Monstersee springen solltest" die Parallelwelt in den Anderlanden ganz gehörig auf. Quasi kehrt Iris Genenz den Limbo-Modus einfach um und schiebt die Latte mit diesem Band um ein gutes Stück höher.

Charly selbst könnte man am besten wie folgt charakterisieren. Immer etwas schräg unterwegs, immer einen flotten Spruch auf den Lippen, er trägt vielleicht sein Herz auch teils auf der Zunge, wo Charly aufkreuzt wird es schnell chaotisch und manchmal zieht Charly das Pech auch fast förmlich an. Oder er hat einfach nicht genug Glück - man weiß es nicht. Wo Charly auftaucht herrscht schnell Chaos, aber nur das Genie beherrscht ja bekanntlich das Chaos. Ob Charly wirklich so genial ist, wie er wirkt?

Genau diese Mischung des jugendlichen Charakters macht diese Buchreihe sehr lesens- und für uns ganz persönlich schnell sehr liebenswert.

In diesem Plot stehen Charly und sein Freund Martin im Mittelpunkt des Geschehens. Beide Jungs sind dafür auserkoren, an der Weihe und den dafür notwendigen Prüfungen für Monsterjäger teilzunehmen. Also kein Wunder das beide in das Camp in die magische Parallelwelt der Anderlande übersiedeln und dort sehr schnell wie ein bunter Hund bekannt sind.

Neben Charly und Martin spielen auch bereits für uns bekannte Charaktere, wie beispielsweise Epona, auch wieder eine tragende Rolle in der witzig skurrilen und vor allem sehr spannenden Storyline. Abstruse Geschöpfe aka Monster, die die Welt so noch nicht gesehen hat (Ich schwöre!), bahnen sich auch im dritten Band dann ihren ganz speziellen Weg. Diese Monsterchen machen die Erzählung dann erst richtig rund. Keine Angst, die Monster tun bestimmt nichts, wenn man denn nach ihren Regeln spielt. Am Ende des Buches erwartet Interessierte das Beastbook bzw. besser gesagt das Grundlagenlexikon der Kryptozoologie von Prof. Fingerhut. Dort kann man dann nochmals in einigen Details der besonderen Monster schwelgen oder sich auch an der ein oder anderen Stelle vielleicht auch etwas gruseln.

Für uns bis dato der wirklich spannendste Band aus Charlys jungem und herrlich chaotischem Leben. Wir haben die wenig vorhersehbare Entwicklung richtig genossen und sind bereits jetzt bereits gespannt, was Charly wohl dann demnächst anstellen wird.

Ganz besonderer Dank geht an die "Mutter" bzw. Schöpferin von Charly Hartnuss, also an Iris Genenz. Der berühmt und berüchtigte Frankenstein wäre wohl auch sehr froh darum, wenn die ganz besonderen ins Leben gerufenen Monster die Realität erblicken könnten. Vor soviel Kreativität und Schabernack ziehen wir mit großem Respekt den Hut und verneigen uns. Wir wissen zwar nicht, wo die Autorin genau diese Kreativität hernimmt, aber wünschen uns einfach noch so viel mehr davon.

Hoppla, vor unserer Tür fährt gerade mit quietschenden Reifen der Klabautermann vor - wir sind dann mal weg!

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Veröffentlicht am 06.10.2024

Leinen los! - Auf fantastischer maritimer Tauchstation mit Konstantin O. Boldt

Verborgene Fabelwesen der Meere
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OMG!

Der aktuelle Expeditionsbericht "Verborgene Fabelwesen der Meere" unter der abermaligen Leitung von Konstantin O. Boldt und veröffentlicht von Florian Schäfer sprengt für mich bisher alle Grenzen ...

OMG!

Der aktuelle Expeditionsbericht "Verborgene Fabelwesen der Meere" unter der abermaligen Leitung von Konstantin O. Boldt und veröffentlicht von Florian Schäfer sprengt für mich bisher alle Grenzen des Fantasygenres. Vielleicht begründet Schäfer allerdings auch einfach ein komplett neues Genre damit.

Schäfer lässt hier sehr gekonnt alte Welten wieder aufleben und präsentiert hier alles andere als altes Seemannsgarn.

Käpt’n Blaubär wäre wohl neidisch wenn er diesen Pracht(bild)band in die Hände bekommen könnte.

Konstantin O. Boldt lässt sich natürlich nicht zweimal bitten, als kein geringerer als Otto von Bismarck ihn zu einer erneuten Expedition einlädt "in die Tiefen des Ozeans vorzudringen und die Ursache für die zunehmende Aktivität der Meeresungeheuer zu ermitteln".

Genau dies ist das Ausgangsszenario, das Florian Schäfer dann im Buch ausführt und richtig genial umsetzt.

Ausgehend von der Rekrutierung der passenden Koryphäen für diese maritime Expedition und quasi der Wiederauferstehung der Nautilus nimmt die fantastische Erzählung schnell ihren Lauf.

Sie fesselte mich insgeheim sehr schnell an jede einzelne Zeile davon. Bei solch einem illustren Abenteuer ist man doch gerne mit an Bord dachte ich mir und machte mir das Motto der Dracologin Johanna Scheuchzer zu eigen.

"Es gibt noch so viele offene Fragen, so vieles zu entdecken. Wir sind erst am Anfang unserer Suche und können nicht mehr hoffen, als einen kleinen Beitrag zum großen Verständnis der Welt beizutragen!"

So verwundert es eben gerade nicht, dass das Logbuch über die mehr als waghalsige Expedition dann viele bereits verschollene Geschichten und Mythen wieder ans Tageslicht holt.

Dabei begegnen wir unter anderem sehr skurrilen Kreaturen wie beispielsweise Nixen, Seebischöfen, Seeteufeln, Atlantischen Meerdrachen oder (Riesen)Kraken. Schaurig schön wird es aber erst, wenn wir urplötzlich Geisterschiffen oder wandernden Totenseelen auf offener See begegnen.

Florian Schäfer belebt hier mit seiner richtig genialen Erzählung längst vergessene Mythen und Sagen rund um die Weltmeere. Das Buch wird erst richtig durch die durchweg sehr perfekten Zeichnungen und Illustrationen von Elif Siebenpfeiffer zum richtigen Leben erweckt.

Alles in allem ein richtiger Augenschmaus, der einem hier präsentiert wird. Ein Buch, das man nicht nur einmal zur Hand nehmen wird, sondern immer wieder zum interessierten Schmökern zu Rate zieht. Eine fantastische Expeditionsreise mit Konstantin O. Boldt, als wäre man quasi Teil der illustren Crew gewesen.

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Veröffentlicht am 06.10.2024

Auf nach Kwertz! - Ein abermals sehr spannendes Abenteuer wartet auf Dario und Lennard

KoboldKroniken 4. Drachenjagd im Dunkeln
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Die für uns bereits bekannten KoboldKroniken sind so nicht mehr aus unserem Kinderzimmer wegzudenken.

Dafür haben wir uns mit Dario und seinen Freunden Lennard, Clara mit C und Selin bereits zu gut angefreundet ...

Die für uns bereits bekannten KoboldKroniken sind so nicht mehr aus unserem Kinderzimmer wegzudenken.

Dafür haben wir uns mit Dario und seinen Freunden Lennard, Clara mit C und Selin bereits zu gut angefreundet bzw. mit ihnen die bereits existierenden Abenteuer gemeinsam bestanden.

Kein Wunder also, dass uns bereits die vierte Auskopplung der KoboldKroniken-Buchreihe für Kinder ab 9 Jahren hier auch wieder gut unterhalten hat.

Die Stilistik des Buches ist auch hier wieder in der gewohnt außergewöhnlichen Form. Auch Lesemuffel werden sich mit dem reich bebilderten Tagebuchstil des Werks sehr schnell anfreunden können. Wir lesen quasi im geheimen Tagebuch von Dario selbst, in dem er seine Erlebnisse festhält. Hoffentlich kommt Dario uns nie auf die Spur, dass wir hier seine Tagebücher durchstöbern.

Im aktuell vierten Band machen sich Dario und Lennard auf zur "Drachenjagd im Dunkeln".

Das Buchcover könnte nicht besser gewählt sein und wir hatten bereits dort gewisse Hobbit- bzw. Herr der Ringe-Vibes, die sich beim Lesen dann noch verstärkten und auch bestätigten.

Insbesondere das außergewöhnliche Cover mit der mittigen Ausstanzung hat bereits bei uns mitten ins Schwarze getroffen. Das Motiv selbst ist einfach episch genial gewählt und hätte ein gesondertes Poster verdient.

Die Story selbst verfängt bei den Lesekindern wieder sehr schnell und wir fieberten abermals mit Dario und Lennard mit. Nicht ganz freiwillig nehmen sie es hier dann mit einem gefährlichen Drachen auf. Werden die beiden Freunde bei dieser Quest dann als Sieger hervorgehen und den Drachen in die Schranken weisen können?

Lest einfach selbst, was Dario und seinen Freunden bei diesem mit Abstand bisherig spannendsten Abenteuer dann alles erwartet. Die Fantasyanteile sind in diesem Band besonders hoch und gerade deshalb war für uns die erste Assoziation zu Tolkiens Hobbit ziemlich schnell ausgemacht. Als ausgewiesene Fantasyfans war dieser Plot genau nach unserem Geschmack.

Mit viel Witz, Charme, der nötigen Portion Spannung und auch der jugendlichen Unbekümmertheit (oder ist es doch einfach nur Leichtsinn) treibt Daniel Bleckmann die ganze Story sehr kurzweilig voran.

Summa summarum konnte uns das vierte Koboldabenteuer genauso gut fesseln wie bereits die vorherigen Bände. Ein tolles Buch, das alleine von der Stilistik her bereits mit vielen Konventionen bricht und genau deshalb unsere Herzen immer wieder im Sturm erobert.

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Veröffentlicht am 05.10.2024

Den Zauber Madagaskars erkunden - Die Kraft der Magie bzw. Gedanken spüren - Den Regen mit Hilfe des seltenen Wasser-Lemuren finden

Enia und der Regenzauber
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Wir reisen abermals mit Antonia Michaelis auf die magische Insel Madagaskar im Indischen Ozean und dies aus voller Überzeugung.

Als Wiederholungstäter fanden wir uns wieder sehr schnell zurecht in der ...

Wir reisen abermals mit Antonia Michaelis auf die magische Insel Madagaskar im Indischen Ozean und dies aus voller Überzeugung.

Als Wiederholungstäter fanden wir uns wieder sehr schnell zurecht in der Geschichte rund um Enia, ihren etwas tollpatschigen Vater sowie den einheimischen Kindern und deren Lehrerin und Mentorin Maitresse Tui.

Die ganz besondere magische Stilistik von Antonia Michaelis machte es uns allerdings auch sehr einfach uns in den Plot fallen zu lassen. Die durchweg bildhaften Beschreibungen ließen bei uns schnell die Bilder im Kopf anlaufen.

Schnell entspinnt sich ein Wettlauf mit der Zeit, da es in Madagaskar bereits seit langer Zeit nicht mehr geregnet hat. An dieser Stelle kommt dann auch Enia mit ihrem etwas tollpatschigen Papa, der biologischer Wissenschaftler ist, ins Spiel. Denn Enia bringt die beiden auf die Fährte eines äußerst seltenen und noch nicht erforschten Wasser-Lemuren, der sogar fliegen und Wasser finden kann. Dieser soll sich genau in diesem Landstrich aufhalten, in dem Maitresse Tui und ihre Kinder in sehr armen Verhältnissen leben.

Antonia Michaelis gelingt es, den Spannungsbogen zwischen den ärmlichen Verhältnissen der einheimischen Bevölkerung sowie der Magie des zauberhaften Landstrichs als solches aufzubauen.

Nach unserer Meinung trifft Michaelis immer genau die richtigen Töne, die unsere Leseherzen in verschiedenste Schwingungen versetzten und auch noch sehr lange in Schwingung halten werden. Die Bandbreite der Themen, die Michaelis hier immer wieder sehr perfekt intoniert sucht seinesgleichen.

Wird die Suche nach dem seltenen Wasserlemuren gelingen? Kann die Dorfgemeinschaft gerettet werden?

Summa summarum entspinnt sich hier eine kindgerecht erzählte Geschichte zwischen Träumen und der harten Realität in Madagaskar. Welche Kraft Gedanken entfalten können wird auch sehr anschaulich thematisiert. Wer bereit ist, die ganz besondere Magie und den Zauber Madagaskars zu erleben, wird hier in eine richtig tiefgehende Story eintauchen. Bei uns wurden alle Emotionen beim Lesen geweckt. Für uns hat sich der Trip nach Madagaskar mit Antonia Michaelis wieder gelohnt und wir stehen Gewehr bei Fuß wenn es hoffentlich bald wieder heißt, die Koffer für ein neues Abenteuer zu packen.

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