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Jacky2708

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2024

Kurzweilige Geschichte

In Kalabrien
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Der Schreibstil ist sehr poetisch und ich hatte anfangs Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen. Claudio ist ein Eigenbrötler und lebt sehr zurückgezogen auf seinem Hof. Die einzige Gesellschaft ...

Der Schreibstil ist sehr poetisch und ich hatte anfangs Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen. Claudio ist ein Eigenbrötler und lebt sehr zurückgezogen auf seinem Hof. Die einzige Gesellschaft hat er mit dem Postboten und deren Schwester. Eines Tages taucht ein Einhorn auf und verändert damit das Leben von Claudio. Er verspricht dem Einhorn es zu beschützen, was sich als nicht so einfach herausstellt. Neben unzähligen Reportern interessiert sich auch die Mafia für das Einhorn. Plötzlich ist Claudios Leben bedroht und trotzdem lässt er den Hof nicht im Stich. Die Charaktere sind leider etwas blass geblieben und ich hätte mir mehr Tiefgang gewünscht. Die Geschichte hatte viele Nebenstränge und das Einhorn kam ziemlich kurz. Für zwischendurch ist das Buch zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 18.10.2024

Guter Roman

Der silberne Elefant
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Der Schreibstil ist flüssig und liest sich angenehm. Die Protagonisten sind drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können. Vera ist eine junge Frau, die durch ihren Freund Luke zur Religion kommt. ...

Der Schreibstil ist flüssig und liest sich angenehm. Die Protagonisten sind drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können. Vera ist eine junge Frau, die durch ihren Freund Luke zur Religion kommt. Sie war davor Partygirl und Sex und Drogen spielten eine große Rolle darin. Nun wird sie zur Frommen, die sich ihrer Sünde stellt. Vera blieb für mich am blassesten. Ihre Schwiegermutter in spe, ist die zweite Frau um die es geht. Mit Lynn konnte ich nicht viel anfangen. Sie ist verbittert, weil ihr Leben so verlaufen ist und sie ihre Karriere aufgegeben hat bevor sie begonnen hat. Diesen Frust lässt sie an ihren Mitmenschen aus, vor allem an Vera. Dadurch können die beiden keine Beziehung zueinander aufbauen. Dabei ist Lynn nur neidisch, dass Vera all das haben kann, was sie aufgegeben hat. Die dritte Frau ist Emilienne, die sich Emily nennt. Sie hat den Völkermord in Ruanda überlebt und versucht, mehr schlecht als recht, in London ein neues Leben aufzubauen. Ihre Geschichte hat mich wirklich berührt und mir hätte es besser gefallen, wenn der Fokus auf ihr gelegen hätte. Die Probleme der anderen beiden Frauen rückt dadurch ins belanglose. Das offene Ende hat mir auch nicht wirklich gefallen in diesem Fall. Es gibt am Ende einfach noch zuviele offene Fragen und nichts ist wirklich befriedigend abgeschlossen.

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Veröffentlicht am 18.10.2024

Guter Roman

Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit
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Der Schreibstil liest sich etwas zähflüssig und dadurch viel es mir oft schwer dran zu bleiben. Einige Szenen wurden sehr langatmig erzählt und meine Gedanken schweiften des öfteren ab. Michael Ende ist ...

Der Schreibstil liest sich etwas zähflüssig und dadurch viel es mir oft schwer dran zu bleiben. Einige Szenen wurden sehr langatmig erzählt und meine Gedanken schweiften des öfteren ab. Michael Ende ist eine faszinierende Persönlichkeit und der Einblick in seine Gedankenwelt war trotz allem spannend, vor allem wie seine Bücher entstanden sind. Auch seine Kindheit wurde beleuchtet und nicht alle Personen standen nur im guten Licht da. So ganz anfreunden konnte ich mich leider nicht mit dem Buch.

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Veröffentlicht am 18.10.2024

Guter Krimi

Du hast das Recht, zu sterben
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Der Schreibstil war nicht so meiner, irgendwie konnte er mich nicht fesseln und mir war es recht egal, ob der Protagonist mit seinen Taten davonkommt oder eben nicht. Für mich hat sich leider kaum Spannung ...

Der Schreibstil war nicht so meiner, irgendwie konnte er mich nicht fesseln und mir war es recht egal, ob der Protagonist mit seinen Taten davonkommt oder eben nicht. Für mich hat sich leider kaum Spannung aufgebaut und ich habe doch ganz schön lange gebraucht. Bernd war mir ziemlich egal und ich konnte keine Verbindung zu ihm aufbauen. Die Geschichte hätte vielmehr Potenzial gehabt. Für mich ging alles zu reibungslos von statten und dann noch eine Ziehtochter, die mit ermittelt. Alles klang sehr konstruiert und als ob alles passen muss. Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 18.10.2024

Guter Roman

Ach, Virginia
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Der Schreibstil ist oft langatmig, stellenweise etwas verwirrend und lässt allgemein keinen Bann entstehen. Ich hab mich öfter dabei ertappt, dass ich mich hab ablenken lassen. Das Buch war sehr düster ...

Der Schreibstil ist oft langatmig, stellenweise etwas verwirrend und lässt allgemein keinen Bann entstehen. Ich hab mich öfter dabei ertappt, dass ich mich hab ablenken lassen. Das Buch war sehr düster geschrieben und nur auf die letzten Tage im Leben von Virginia bezogen. Mir macht es die Schriftstellerin nicht sympathisch muss ich sagen. Wie sie hier dargestellt wurde, war sie sehr ich bezogen, arrogant und hielt sich allgemein für besser als andere. Leonard hingegen tat mir unendlich leid mit ihr sein Leben verbringen zu müssen. Es war fast erleichternd am Ende zu lesen, dass er nach ihrem Tod, wieder zu leben begonnen hat. Mich hat das Buch nicht wirklich überzeugen können und ich bin froh, es beendet zu haben.

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