Cover-Bild Der silberne Elefant
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eisele Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 10.03.2022
  • ISBN: 9783961611348
Jemma Wayne

Der silberne Elefant

Roman | Ein berührender Roman über drei Frauenschicksale und ihre unwahrscheinliche Freundschaft
Ursula C. Sturm (Übersetzer)

Drei Frauen, drei Schicksale, und nur ein Leben, damit umzugehen.

Ein bewegender Roman über die Versöhnung mit der eigenen Geschichte.

Nominiert für den WOMEN’S PRIZE FOR FICTION

Nominiert für den GUARDIAN’S NOT THE BOOKER PRIZE

»EINE LIEBESERKLÄRUNG AN WEIBLICHEN ZUSAMMENHALT.« DONNA

Die junge Emilienne hat in London ein neues Leben begonnen. Die schrecklichen Erinnerungen an ihre Heimat Ruanda versucht sie zu verdrängen. 

Vera hat in jungen Jahren einen Fehltritt begangen und möchte ein guter und moralischer Mensch sein – wenn nur ihre quälenden Schuldgefühle nicht wären und die Unmöglichkeit, ihrem Verlobten davon zu erzählen. 

Und die 56-jährige Lynn ist schwer erkrankt und rechnet schonungslos mit den verpassten Chancen ihres Lebens ab.

 Alle drei Frauen werden von dunklen Geheimnissen und seelischen Verletzungen geplagt, doch auf sich allein gestellt, gelingt es ihnen nicht, die Dämonen ihrer Vergangenheit zu verscheuchen. Erst als sich ihre Wege eines kalten Winters kreuzen, bewegt sich etwas in ihnen – und langsam, ganz langsam, beginnen sie, einander zu stützen und für die Zukunft zu stärken.

»EIN WUNDERBARER ROMAN!« NDR KULTUR

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2023

Donut Judje a book by it's Cover

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CONTENT WARNUNG: Völkermord, Gewalt, Rassismus, Sexualisierte Gewalt

Die junge Emilienne ist dem Bürgerkrieg in Ruanda entkommen und hat in London ein neues Leben begonnen. Die grausamen Erinnerungen ...

CONTENT WARNUNG: Völkermord, Gewalt, Rassismus, Sexualisierte Gewalt

Die junge Emilienne ist dem Bürgerkrieg in Ruanda entkommen und hat in London ein neues Leben begonnen. Die grausamen Erinnerungen an ihre Heimat versucht sie zu verdrängen. Vera hat in jungen Jahren einen Fehltritt begangen und möchte ein guter und moralischer Mensch sein – wenn nur ihre quälenden Schuldgefühle nicht wären und die Unmöglichkeit, ihrem Verlobten davon zu erzählen. Und die 56-jährige Lynn ist schwer erkrankt und rechnet schonungslos mit den verpassten Chancen ihres Lebens ab. Alle drei Frauen werden von dunklen Geheimnissen und seelischen Verletzungen geplagt, doch auf sich allein gestellt, gelingt es ihnen nicht, die Dämonen ihrer Vergangenheit zu verscheuchen. Erst als sich ihre Wege eines kalten Winters kreuzen, bewegt sich etwas in ihnen – und langsam, ganz langsam, beginnen sie, einander zu stützen und für die Zukunft zu stärken.

Ein berührender Roman über die Bewältigung seelischer Verletzungen und Traumata.

Meine Meinung : Das Buch fand ich sehr interessant geschrieben vor allem weil mich der Völkermord an den Tutsi schon länger beschäftigt. Die Stellen in denen vom Genozid berichtet werden sind alles andere als leicht zu ertragen und sehr aufrüttelnd.

Es war nicht leicht die Protagonisten zu mögen, oder ihr Verhalten nachzuvollziehen. Allerdings wird diese Tatsache dadurch relativiert das diese unberechenbarkeit von den erlebten Traumata hervorgerufen wird.

Das Buch finde ich persönlich sehr wichtig und es wird sicher nicht mein letztes Buch über den Völkermord an den Tutsi sein.

Besonders die Entmenschlichung die die Tutsi durch die Interhamwe, die Hutu Miliz in Ruanda erfahren haben ist für mich ein harter Brocken und es ist absolut unbegreiflich wie es immer wieder in allen Teilen der Welt zu solchen Genoziden und solchem Hass kommen kann.

Wer sich für den Genozid an den Tutzi interessiert sollte sich unbedingt auch den Film Hotel Ruanda anschauen.

Von einem Coverkauf würde ich bei diesem Roman eher abraten das ich finde das bunte Mosaik ist nicht wirklich passend für den Inhalt des Romans

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Veröffentlicht am 08.08.2023

Das Ende hat mich nicht befriedigt

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Ein äußerst ungewöhnliches Buch, das sich - für mich - mit nichts vergleichen lässt.
Drei Frauen, die ihr Bündel zu tragen haben, wobei die diversen Leben sich kaum vergleichen lassen.
Da ist zum einen ...

Ein äußerst ungewöhnliches Buch, das sich - für mich - mit nichts vergleichen lässt.
Drei Frauen, die ihr Bündel zu tragen haben, wobei die diversen Leben sich kaum vergleichen lassen.
Da ist zum einen die todkranke Lynn, die mit ihrem Leben unzufrieden ist; zum anderen ihre zukünftige Schwiegertochter Vera, die eine sehr bewegte Vergangenheit hatte. Und dann gibt es noch Emily aus Ruanda, die schwer traumatisiert den Völkermord überlebt hat und immer noch ums „Überleben“ kämpft.
Abwechselnd erhalten wir Einblicke in den Alltag der drei Frauen und deren Schicksale mit denen sie hadern.
Anfangs hatte ich meine Probleme mit Lynn und Vera, die mir beide nicht besonders sympathisch waren. Auch war mir einfach zu viel Religiosität in der Geschichte, dennoch entwickelte diese Geschichte eine enorme Sogwirkung, der ich mich kaum entziehen konnte.
Der Schreibstil ist mitreißend… das Ende leider an einem Punkt verwirrend unbefriedigend.
Aber dennoch lohnt sich das Lesen sehr, allerdings Achtung, die Erinnerungen Emilys an Ruanda sind extrem heftig.
Übersetzt von Ursula C. Sturm.

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Veröffentlicht am 18.10.2024

Guter Roman

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Der Schreibstil ist flüssig und liest sich angenehm. Die Protagonisten sind drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können. Vera ist eine junge Frau, die durch ihren Freund Luke zur Religion kommt. ...

Der Schreibstil ist flüssig und liest sich angenehm. Die Protagonisten sind drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können. Vera ist eine junge Frau, die durch ihren Freund Luke zur Religion kommt. Sie war davor Partygirl und Sex und Drogen spielten eine große Rolle darin. Nun wird sie zur Frommen, die sich ihrer Sünde stellt. Vera blieb für mich am blassesten. Ihre Schwiegermutter in spe, ist die zweite Frau um die es geht. Mit Lynn konnte ich nicht viel anfangen. Sie ist verbittert, weil ihr Leben so verlaufen ist und sie ihre Karriere aufgegeben hat bevor sie begonnen hat. Diesen Frust lässt sie an ihren Mitmenschen aus, vor allem an Vera. Dadurch können die beiden keine Beziehung zueinander aufbauen. Dabei ist Lynn nur neidisch, dass Vera all das haben kann, was sie aufgegeben hat. Die dritte Frau ist Emilienne, die sich Emily nennt. Sie hat den Völkermord in Ruanda überlebt und versucht, mehr schlecht als recht, in London ein neues Leben aufzubauen. Ihre Geschichte hat mich wirklich berührt und mir hätte es besser gefallen, wenn der Fokus auf ihr gelegen hätte. Die Probleme der anderen beiden Frauen rückt dadurch ins belanglose. Das offene Ende hat mir auch nicht wirklich gefallen in diesem Fall. Es gibt am Ende einfach noch zuviele offene Fragen und nichts ist wirklich befriedigend abgeschlossen.

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