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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2019

Weniger Spannung dafür ein überraschendes Ende

Wer sich umdreht oder lacht ...
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Cover:
Bereits in meiner Bewerbung habe ich das Cover „kritisiert“, dennoch passt es zur Geschichte. 

Auch passt es zu all den anderen Büchern von der Autorin - toller Wiedererkennungswert.


Schreibstil:
Der ...

Cover:
Bereits in meiner Bewerbung habe ich das Cover „kritisiert“, dennoch passt es zur Geschichte. 

Auch passt es zu all den anderen Büchern von der Autorin - toller Wiedererkennungswert.


Schreibstil:
Der Schreibstil ist fließend und locker. Lässt sich wunderbar leicht und schnell lesen. 
Angenehm finde ich auch den Einbau mit den aktuellen Medien (WhatsApp & Snapchat).

Inhalt:

Hauptsächlich wird die Geschichte aus Mandy´s Sicht erzählt. 
Ein Täter bringt junge Mädels um und veröffentlicht ihre Tode auf Snapchat.
Die ganze Geschichte über hatte ich einen Verdächtigen, dennoch war im zum Schluss sehr überrascht, dass ich mich getäuscht habe. 
Allerdings muss ich sagen, dass mir die Spannung gefehlt hat.
Am Ende ging es mit der Auflösung relativ schnell - kein Drama, kein Hinauszögern. 
Positiv finde ich die Sicht vom Mörder. Es zeigt einfach wie naiv und dreist manche Menschen sind.
Zwar kann ich den Grund ein wenig nachvollziehen entschuldigt aber trotzdem nicht das Verhalten.

Fazit:

Eher ein Buch für Jugendliche und leider kein wirklicher /typischer Thriller. Zur Abwechslung aber mal was anderes.

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  • Cover
  • Geschichte
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Veröffentlicht am 08.12.2024

Langwieriger Einstieg

Die blaue Stunde
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Klappentext:

„Die geheimnisumwitterte Künstlerin Vanessa Chapman ist schon lange tot, doch ihre Werke sind berühmter denn je und werden in den renommiertesten Häusern ausgestellt. Als eines Tages ein ...

Klappentext:

„Die geheimnisumwitterte Künstlerin Vanessa Chapman ist schon lange tot, doch ihre Werke sind berühmter denn je und werden in den renommiertesten Häusern ausgestellt. Als eines Tages ein menschlicher Knochen in einer der Skulpturen Chapmans entdeckt wird, ist die Aufregung groß: Woher stammt der Knochen und wie konnte er Teil eines gefeierten Kunstwerks werden?

James Becker, der Kurator des Museums, begibt sich auf Spurensuche und reist dafür auf die abgeschiedene Gezeiteninsel Eris Island, die nur eine einzige Bewohnerin hat und weit mehr als nur eine dunkle Wahrheit verbirgt.“





Fazit:

Trotz des guten und atmosphärischen Schreibstils, habe ich mich mit dem Einstieg in die Geschichte unglaublich schwer getan. Ich kann gar nicht so genau sagen was mich gestört hat, denn die Rückblenden und Tagebucheinträge von Vanessa sorgen durchaus für mehr Spannung. Auch die ein oder andere unerwartete Szene hat mich positiv überrascht - allerdings erst im letzten Drittel. 



Meine Meinung ist sehr zwiespältig, denn mir ist auch durchaus bewusst, dass es bei diesem Buch um keinen Thriller oder Krimi handelt, aber ein bisschen mehr spannendere Momente hätte ich mir schon gewünscht. Schön finde ich die Figurenzeichnung. Die Charaktere haben wirklich viel Tiefe, und auch das Setting ist sehr bildhaft dargestellt. 



Im Großen und Ganzen ist es kein schlechtes Buch, doch mich konnte es leider nicht packen. Ob es nun an der Thematik oder den für mich langsamen Verlauf lag, weiß ich nicht. Vielleicht waren meine Erwartungen nach „Girl on a train“ einfach zu hoch.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.10.2024

Confused

Freier Fall
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Klappentext:

„Was als Party für die Medien geplant war, wird zum Alptraum: In London startet der erste Nonstop-Flug nach Sydney, vollbesetzt mit etlichen Prominenten und Journalisten.

Flugbegleiterin ...

Klappentext:

„Was als Party für die Medien geplant war, wird zum Alptraum: In London startet der erste Nonstop-Flug nach Sydney, vollbesetzt mit etlichen Prominenten und Journalisten.

Flugbegleiterin Mina bedient die anspruchsvollen Gäste in der Business Class. Dabei versucht sie, weder an die Probleme mit ihrer 5-jährigen Adoptivtochter Sophia zu denken, noch an ihre auseinanderbrechende Ehe. Doch dann drückt jemand Mina einen Zettel in die Hand. Die Botschaft ist ebenso grausam wie unmissverständlich: Wenn Flug 79 dank Minas Hilfe sein Ziel nie erreicht, wird Sophia leben – andernfalls ist sie tot.


Die Flugzeit beträgt 20 Stunden: zu viel oder zu wenig Zeit für eine Entscheidung über Hunderte Leben?“





Fazit:

Ich werde mit dem Schreibstil und den ausführlichen Beschreibungen von der Autorin einfach nicht warm. Die erste Hälfte des Buches fand ich um ehrlich zu sein weniger spannend. Zwar wird vieles sehr detailliert und ausführlich beschrieben, mir was es jedoch von allem too much. Es werden einfach zu viele Informationen und Nebensächlichkeiten im Nachhinein nicht benötigt. Diese Tatsache hat mich später ziemlich genervt.



Die vielen Perspektiven bringen zwar etwas mehr Schwung und Spannung mit sich aber auch ein leichtes Durcheinander. Interessant fand ich die Tätersicht - die Motive sind top aktuell. Ihre Absichten hat man aus einer anderen Sicht wahrgenommen. 



Im Großen und Ganzen nichts weltbewegendes. Ich werde die Autorin für mich einfach abhaken. Ist einfach nicht mein Geschmack.

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Veröffentlicht am 19.10.2024

Wichtige Thematik - nicht ansprechende Umsetzung

So gehn wir denn hinab
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Klappentext:

„Annis wird in Sklaverei geboren. Als sie noch ein Kind ist, verkauft ihr Vater, der Plantagenbesitzer, ihre Mutter und, ein paar Jahre später, auch sie an die Sklavenhändler. Von den Reisplantagen ...

Klappentext:

„Annis wird in Sklaverei geboren. Als sie noch ein Kind ist, verkauft ihr Vater, der Plantagenbesitzer, ihre Mutter und, ein paar Jahre später, auch sie an die Sklavenhändler. Von den Reisplantagen South Carolinas treiben sie Annis und ihre Mitgefangenen zu den Sklavenmärkten von New Orleans. Aneinander gekettet und der Brutalität ihrer Aufseher sowie den Naturgewalten ausgesetzt, kämpfen sich die Geschundenen Hunderte Kilometer durch ein erbarmungsloses Land. Die »Lady«, die Annis schließlich kauft, ist für ihre Grausamkeit und Willkür gefürchtet. Auf ihrer Zuckerrohrplantage muss Annis fortan schuften und jeder Funke von Widerstand wird hart bestraft. Trost und Hoffnung findet Annis in der Liebe ihrer Mutter, die sie immer noch im Herzen trägt, und in der Erinnerung an die Geschichten, die ihre Mutter ihr von ihrer Großmutter Aza erzählte, einer afrikanischen Kriegerin. Sie handeln von einer Welt jenseits der gnadenlosen Wirklichkeit, einer Welt voller Mythen und Geister; aus ihnen schöpft Annis die Kraft, sich ihren Peinigern zu widersetzen, und den Willen, sich aus der Sklaverei zu befreien. Als sie auf Bastian trifft, der mit einer Gruppe der Sklaverei entkommener Frauen und Männer in der Wildnis Louisianas lebt, nimmt der Gedanke an Flucht immer konkretere Gestalt an und Annis entschließt sich, für ein Leben in Freiheit alles zu riskieren.“





Fazit:

An Grausamkeit ist das Buch kaum zu überbieten - wirklich harter Tobak! Für all das Leid fehlen mir die Worte. Der Umgang ist in keinster Weise menschlich. Einfach nur schrecklich!



Zwar hat das Buch nicht so viele Seiten, doch so wirklich vorwärts kam ich nur langsam voran. Zum einen lag es (meiner Meinung nach) an den Beschreibungen, dem Sprachstil sowie an den Begegnungen mit Aza (mystischer Part). Ich versuchte dahinter zu blicken aber es fiel mir schwer. Dieser Teil fordert mich sehr heraus … gefiel mir leider auch nicht so gut. Glücklich gestimmt hat mich Bastians Eintritt.



Das Leid, die Brutalität und die Erniedrigungen sind nach wie vor hart. Zum Teil las ich diese Stellen mit einem Kloß im Hals. Leider nur eine beschränkte Weiterempfehlung.


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Veröffentlicht am 04.10.2024

Mühseliger Einstieg

Game of Fear and Promise - Spannungsgeladene Dystopie ab 14 Jahren für alle Fans von "Squid Game" und "Tribute von Panem". Mit spektakulärer Metallicfolienveredelung auf dem Cover!
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Klappentext:

„Die »Wand« ist das  größte Todes-Sportspektakel der Welt. Da die Siegesprämie die Behandlung ihres kranken Vaters finanzieren könnte, setzt die 16-jährige Lissa ihr Leben bei diesem grausamen ...

Klappentext:

„Die »Wand« ist das  größte Todes-Sportspektakel der Welt. Da die Siegesprämie die Behandlung ihres kranken Vaters finanzieren könnte, setzt die 16-jährige Lissa ihr Leben bei diesem grausamen Wettbewerb aufs Spiel. Als eine von 150 jungen Teilnehmenden versucht sie, die zwei Kilometer hohe, mit mörderischen Fallen gespickte »Wand« zu erklimmen. Nur wer zuerst oben ankommt, erlangt Ruhm, Ehre und finanziellen Reichtum. Und nicht alle überleben den tödlichen Wettlauf – und die Intrigen der Konkurrenz …"





Fazit:

Der Einfall zu diesem Buch hat mir auf Anhieb zugesagt. Die Parallelen zu „Tribute von Panem" sind auf jeden Fall da aber zum Glück nicht allzu ähnlich.
Lissa ist die Protagonistin in diesem Buch. Durch ihre Augen erlebt man das Gelesene, sieht und erklimmt die WAND. Aber auch andere Teilnehmer kommen zu Wort. Der Perspektivenwechsel hat mir jedoch nicht wirklich gefallen - dieser passiert nämlich relativ spontan und ohne jegliche Überschriften. Ich tat mich deshalb schwer damit, einen reibungslosen Einstieg in das Buch zu haben.


Trotz der einfachen aber bildhaften Beschreibungen dauerte es mir leider auch zu lange bis es wirklich los ging. Lissa selbst empfand ich oftmals sehr naiv und anstrengend. Ich hatte das Gefühl, dass ihr Fokus nicht immer richtig war. 



Später wird es deutlich spannender. Die Kontrahenten sind nicht ohne, genauso wie der Wettbewerb an sich. Ein paar Wendungen und unerwartete Szenen sorgen für viel Nervenkitzel. 



Vieles bleibt allerdings meiner Meinung nach sehr oberflächlich erklärt. Mehr Hintergrundwissen warum es die WAND überhaupt gibt, hätte ich wirklich interessant gefunden. Auch das gewählte Ende sagt mir nicht zu. Man ahnt, es könnte eine Fortsetzung geben, für mich endet diese aber hier.

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