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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2024

In Ordnung

Okaye Tage
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Okaye Tage ist der Debütroman von Jenny Mustard. Übersetzt wurde es von Lisa Kögeböhn.

In diesem zeitgenössischen Roman begleiten wir Sam und Luc in ihrer Beziehung und in ihrem Leben voller up and downs. ...

Okaye Tage ist der Debütroman von Jenny Mustard. Übersetzt wurde es von Lisa Kögeböhn.

In diesem zeitgenössischen Roman begleiten wir Sam und Luc in ihrer Beziehung und in ihrem Leben voller up and downs. Sie wissen beide, dass ihre Beziehung nur auf kurze Dauer ausgelegt ist.
Der Schreibstil ist sehr modern und immer angenehm zu lesen, allerdings hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. So blieben die Charaktere doch eher oberflächlich und ich konnte keine wirkliche Verbindung zu ihnen aufbauen. Die Geschichte wird abwechselnd aus beiden Perspektiven erzählt.
Das Cover sieht sehr sommerlich aus und passt damit gut zum Buch.

Fazit:
Aufgrund des Klappentextes war ich mir sicher, dass mir dieses Buch gefallen wird. Denn die Idee des Romans hatte viel Potential, leider wurde es nicht wirklich ausgeschöpft.
Ein „okayer“ Roman, aus den man mehr hätte machen können.

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Veröffentlicht am 19.10.2024

Eher oberflächlich

Dirty Diana: Das Erwachen
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„Dirty Diana – Das Erwachen“ wurde vom Autorinnen Duo Jen Besser und Shana Feste geschrieben. Übersetzt wurde es von Sabine Längsfeld. Der Roman basiert auf einem Podcast vom oben genannten Autorinnen ...

„Dirty Diana – Das Erwachen“ wurde vom Autorinnen Duo Jen Besser und Shana Feste geschrieben. Übersetzt wurde es von Sabine Längsfeld. Der Roman basiert auf einem Podcast vom oben genannten Autorinnen Duo, eine Verfilmung des Buches, mit Demi Moore in der Hautprolle, ist geplant.

Dieser Roman handelt von Diana -in der Gegenwart 41 Jahre alt- die in ihrer Langzeitehe die Sinnlichkeit und Sexualität vermisst. Dann entdeckt sie auf einem Flohmarkt eine Fotografie von Jasper, mit dem sie als 25 jährige eine leidenschaftliche Beziehung hatte. Dies ist der Auftakt dazu, sich wieder ihrem Kunstprojekt zu widmen, in dem sie den geheimen Wünschen und Sehnsüchten von Frauen eine Stimme gab.
Die Geschichte wird in der Gegenwart und Vergangenheit erzählt, wobei Dianas Vergangenheit der deutlich stärkere Teil war. Die Figuren bleiben während des Lesens eher oberflächlich, und die Geschichte zieht sich stellenweise – was vor allem an der Gegenwartsperspektive liegt.
Es gab nicht so viele spicy Szenen, wie man beim Lesen des Klappentextes denken könnte.
Das Cover sieht toll aus und wirkt sehr ästhetisch. Es passt perfekt zum Buch.

Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen. Für mich war es einfach nicht vielschichtig genug und die Charaktere hatten zu wenig Tiefgang. Da es sich um eine Trilogie handelt, kann ich mir vorstellen, dass sich das in den weiteren Bändern noch ändert.

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Veröffentlicht am 12.10.2024

Tolle Heldin

Die Goldene Schreibmaschine
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„Die goldene Schreibmaschine“ ist das erste Kinderbuch vom Autor Carsten Henn.

Emily entdeckt in der Bibliothek eine zweite geheime Bibliothek mit einer goldenen Schreibmaschine. Sie findet heraus, dass ...

„Die goldene Schreibmaschine“ ist das erste Kinderbuch vom Autor Carsten Henn.

Emily entdeckt in der Bibliothek eine zweite geheime Bibliothek mit einer goldenen Schreibmaschine. Sie findet heraus, dass sich die Handlungen von Büchern verändern lassen, wenn man auf der Schreibmaschine schreibt und das Papier dann in ein Buch einklebt. Auch in der Realität wird dadurch Einfluss genommen.
Leider erfährt auch ihr gewissensloser Lehrer Dresskau davon. Emily wird von ihm ständig respektlos und ungerecht behandelt. Kann sie ihn stoppen?

Emily ist eine mutige und starke Person, die Bücher liebt und sich gegen Dresskau auflehnt.
Dresskau ist ein typischer Antagonist, ein sehr frustrierter und rücksichtsloser Mensch, der seine Wut an allen auslässt, die nichts dafür können. Mir war er zu übertrieben dargestellt. Ich habe mich öfters gefragt, wieso man mit so einem Verhalten überhaupt durchkommt und als Lehrer arbeiten darf. Es hat niemand von den anderen Erwachsenen/Lehrer*innen etwas gegen ihn unternommen, und die Kinder beschützt.

Das Cover sieht sehr geheimnisvoll aus, was gut zum Buch passt.
„Die goldene Schreibmaschine“ ist ein schönes Kinderbuch, welches auch für ältere interessant sein könnte.

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Veröffentlicht am 01.10.2024

Gemütlicher Roman

Take Me Home to Willow Falls (knisternde New-Adult-Romance mit wunderschönem Herbst-Setting)
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„Take me home to Willow Falls“ ist eine herbstliche Liebesgeschichte von Greta Milán.

Cassie ist eine sympathische, liebevolle Protagonistin – die unverschuldet eine schwere Zeit durchleben muss. Mit ...

„Take me home to Willow Falls“ ist eine herbstliche Liebesgeschichte von Greta Milán.

Cassie ist eine sympathische, liebevolle Protagonistin – die unverschuldet eine schwere Zeit durchleben muss. Mit Jared bin ich nicht so warm geworden, er ist eher oberflächlich geblieben, und hatte nicht so viel Charakterentwicklung.

Die ersten 2/3 haben mir sehr gefallen, ich mochte den detaillierten Schreibstil, mit dem Willow Falls beschrieben wurde – so konnte man sich alles genau vorstellen.
Zum Ende hin gab es dann wieder ein unnötiges Drama, wofür es eigentlich eine sehr einfache und naheliegende Lösung gegeben hätte. Meiner Meinung nach hätte diese Lösung echt Spaß gemacht und wäre ein toller Plot gewesen. Ich hatte tatsächlich etwas Hoffnung, dass einfach mal etwas anderes passiert, allerdings lief es wieder nach dem üblichen Schema, dass eine Person nicht mit der anderen kommuniziert.
Leider kann ich nicht näher darauf eingehen, da es natürlich spoilern würde.
Das ständige nicht miteinander reden, ist in New Adult Büchern so vorhersehbar und auch nervig.
Außerdem hatte das Thema Cybermobbing im Buch eine größere Rolle, meiner Meinung nach, wurden dessen Folgen gut dargestellt.
Das Cover ist wunderschön gestaltet - die Blumen passen natürlich perfekt zum Blumenladen, in dem Cassie arbeitet.

Das Hörbuch wurde gesprochen von Mélanie Fouche und Max Hoffmann, beide waren sehr passend und hatten eine angenehme Stimme.

„Take me home to Willow Falls“ ist ein netter Roman für zwischendurch. Wer gerne Kleinstadt Romantik mag und Misskommunikation einem nichts ausmacht, ist hier gut aufgehoben.

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Veröffentlicht am 17.08.2024

Sommerlich, wenig Tiefgang

This could be love
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„This could be love“ von Lilly Lucas ist der Auftakt der neuen Hawaii Love Reihe.

Louisa ist ein Tennis Superstar, die nach einer Verletzung wieder an ihrem Comeback arbeiten will. Das tut sie bei ihrer ...

„This could be love“ von Lilly Lucas ist der Auftakt der neuen Hawaii Love Reihe.

Louisa ist ein Tennis Superstar, die nach einer Verletzung wieder an ihrem Comeback arbeiten will. Das tut sie bei ihrer Patentante auf Hawaii, bei der sie nicht nur wieder zu alter Stärke zurückfindet, sondern auch auf Vince trifft.

Louisa ist eine ehrgeizige Protagonistin. Vince hat ein schweres Päckchen zu tragen. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden konnte ich nicht so ganz greifen. Es geht alles sehr schnell, und es gibt viel Hin und Her. Vince' Schwester Laurie hat mir am besten gefallen, leider kam sie nicht so häufig vor.
Alle Figuren blieben leider doch etwas oberflächlich. Den Konflikt zwischen der Patentante Kay und Vince konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, das war doch etwas an den Haaren herbeigezogen.
Lilly Lucas leichter und flüssiger Schreibstil machen es sehr einfach das Buch zu lesen. Was ich hier etwas vermisst habe, war die Beschreibung des Ortes. In ihren anderen Büchern konnte ich mir alles viel besser vorstellen, als bei „This could be love“. Gerne hätte ich mehr über Hawaii und vor allem auch über die Kultur und die indigene Bevölkerung erfahren. Die Probleme des Tourismus wurden nur am Rande erwähnt und sollten bei einem Buch, welches auf Hawaii spielt, auf jeden Fall näher betrachtet werden.

Das Cover ist ein typisches New Adult Cover, leider passt es nicht wirklich zur Geschichte. Da hätte man ruhig mehr auf das sommerliche Thema und Hawaii eingehen können, z.B. mit heimischen Blumen/Pflanzen, Surfbrettern, Schildkröten etc.
Insgesamt ein netter Sommerroman für zwischendurch. Ich hoffe, dass der nächste Teil etwas mehr in die Tiefe geht.

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