komplexe Geisterfantasy
Sixteen Souls (Souls-Dilogie, Band 1)Ich bin relativ unbedarft an dieses Buch heran gegangen und war richtig begeistert. Das Setting ist ungewohnt düster für ein Jugendbuch, dafür mit dem ganzen Magie und Geistersystem gut durchdacht und ...
Ich bin relativ unbedarft an dieses Buch heran gegangen und war richtig begeistert. Das Setting ist ungewohnt düster für ein Jugendbuch, dafür mit dem ganzen Magie und Geistersystem gut durchdacht und sehr spannend. Charlie und Sam sind zwei sehr unterschiedliche Charaktere, deren zusammenfinden und voneinander lernen mir extrem gut gefallen hat. Ich fand beide sympathisch, gerade wegen ihrer Ecken und Kanten und die Funken, die zwischen beiden sprühen konnte ich fast sehen. Gerade diese Slow-Burn-Romance und das langsame Zusammenfinden der Beiden hat mir gut gefallen, ihre Dynamik miteinander fand ich sehr realistisch und mal was Anders, als in den üblichen Fantasy Jugendbüchern. Diversität und Selbstfindung zieht sich bei fast allen Figuren durch die ganze Handlung und wirkte weder aufgesetzt noch fehl am Platz, noch zu perfekt. Insgesamt fand ich das Alles sehr gut umgesetzt. Am Besten fand ich die Geister und die komplexe Story. Manchmal hatte ich zwar das Gefühl, ich bekomme die ganzen Namen nicht sortiert, aber das gab sich schnell und die komplexe, gut durchdachte Storyline hat mich total in ihren Bann gezogen. Dazu kamen noch ein paar Plottwists und ich war begeistert. Aktuell liest mein 15jähriger das Buch und findet es ebenfalls mega. Der Hype wird dem Buch gerecht und ich finde es hebt sich von den üblichen Geschichten dieses Genres ab. Gerade deswegen spricht es auch männliche Teenager, die gerne und viel Fantasy lesen, an (hier zumindest). Ein wirklich gelungener Auftakt und wir hibbeln nun dem zweitem Band entgegen.