Cassie kommt nach Jahren zurück, um die Hochzeit ihrer besten Freundin zu feiern. Das kuriose an der Sache: ihr Ex ist der Bräutigam. Ausgerechnet dieser findet kurz vor der Trauung am Altar heraus, dass er noch Gefühle für Cassie hat. Die Hochzeit ist geplatzt und die Hate-Welle rollt los, denn Cassie soll die Schuldige sein…
Das Buch ist aus der Sicht von Cassie und Jared geschrieben und das gefällt mir super gut. Ganz zum Anfang hat man Jared ja schon kennengelernt und da hab ich ihn schon interessant gefunden. Man merkt, dass er sich über die Jahre aber verändert hat. Das Leben und Konsequenzen der Vergangenheit sind nicht spurlos an ihm vorbei gegangen. Cassie tut mir einfach total leid, was ihr angetan wird geht gar nicht! Ich kann verstehen, wieso sie sich einfach nur von der Stadt und ihrer alten Umgebung fernhält und vor dem was passiert ist, flüchtet.

Ich finde die Geschichte total cozy und niedlich. Willow Falls ist ein kleiner, aber feiner Ort und ich liebe es, dass Cassie sich im Blumenladen wieder findet. Das hat mich so an früher erinnert, als ich ein Jahr lang einen Tag in der Woche in einem Blumenladen gearbeitet habe, deshalb habe ich mich Cassie auch so nah gefühlt. Auch die Ahornsirup-Farm passt so zum Herbst und auch zum Setting. Allgemein die Freunde von Jared und seine Geschwister strahlen Wohlfühlvibes aus und ich habe mich pudelwohl beim Lesen gefühlt. Gegen Ende war es dann vielleicht ein bisschen zu perfekt, aber was wäre eine Wohlfühlgeschichte ohne Happy End?! Und Jared als selbstloser Charakter hat das sehr verdient.

Eine Empfehlung von mir, wenn ihr ein leichtes Buch für den Herbst sucht. Ihr euch abends in eine Decke einkuscheln wollt und gemütlich lesen möchtet.

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Ich wollte unbedingt ein Weihnachtsbuch lesen und hatte Single all the Way ganz oben auf meiner Liste, weil Stella Tacks Schreibstil ja auch einfach sooo gut ist. Das Buch ist aus der Sicht von Samatha und Tristan geschrieben. Es beginnt mit einem Roadtrip, weil Sams Wagen nicht mehr funktioniert und im Schneesturm auch keiner helfen kann. Tristan ist ihr Ex-Freund und zufällig in der Nähe. Dazu stößt sein Zwillingsbruder Nick. Den habe ich übrigens so sehr ins Herz geschlossen, ganz große Nebencharakter Liebe für ihn. Die Drei machen sich also auf den Weg in die Heimat Aspen. Es geht ganz viel um die Beziehung der Dreien untereinander, im Vordergrund steht die Beziehung von Sam und Tris, allerdings werden auch Geschwistergefühle aufgearbeitet. Die Selbstfindung von Tristan spielt auch eine große Rolle. Der Roadtrip ist wirklich so lustig und ich liebe es, dass Sam und Nick einfach so schön kitschig sind. Allgemein war die Fahrt nach Aspen sehr witzig, chaotisch und ehrlich, wenn ich an die realistischen Beschreibungen von Tristan denke, der nichts beschönigt, sondern einfach anspricht, wenn Sam beim Schlafen im Auto sabbert. Der Roadtrip war mein Lieblingsteil des Buches. In Aspen angekommen wurde es plötzlich auch gemütlich und irgendwie cosy. Was fehlt dann noch in einem Weihnachtsbuch? Natürlich: Drama! Davon gibt’s am Ende auch ein bisschen. Für mich persönlich kam das „Warum?“ der Trennung von Tris und Sam etwas zu spät und es wurde dann alles einfach ein bisschen komisch. Dass die ExEx von Tristan auftauchen musste, um ihn klar zu machen, was er tun soll, habe ich nicht verstanden, denn Nick hat das den gesamten Roadtrip über mehrmals angesprochen.

Trotzdem kann ich das Buch für alle Weihnachtsfans empfehlen und vor allem für die, die Kitsch ebenfalls mögen und humorvolle Bücher gern haben.

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Das Cover des Buches hat mich direkt angesprochen, ich finde es wirklich so unglaublich schön und passend! Der Schreibstil des Buches ist wirklich sehr witzreich und frech und außerdem modern, weil ab und zu doch das ein oder andere englische Wort wie „nice“ mitten im Satz auftauchen. Ein guter Mix zwischen modern und vornehm. Der Stil/die Geschichte hat mich etwas an die Bücher von Kerstin Gier erinnert.

Ich finde die Idee auch super, ich liebe das Academie Setting und Magie liebe ich ebenfalls. Aber irgendwie hat mir persönlich die Umsetzung nicht so gefallen. Es passiert nämlich so viel an einem Tag im Buch, dass es mir zu viel war und vor allem zu schnell. Auf der anderen Seite ist aber dann doch gar nichts passiert und ich hätte am liebsten über einige Seiten einfach drüber geblättert. Es war mir ein bisschen zu viel Gerede zwischen den Personen zu Dingen, die irgendwie gar nichts zur Story beigetragen haben. Freundschaften wurden hier auch innerhalb von einer Stunde mit Wildfremden geschlossen und am nächsten Tag waren alle beste Freunde. An manchen Stellen fehlte mir auch so bisschen eine logische Erklärung für das Magiesystem (also so, dass man es auch versteht). Einiges wurde doch recht verwirrend beschrieben.
Die Protagonisten Emilia und Nathan haben mir aber super gefallen. Ich mag beide. Emilia erinnerte mich ein bisschen an Hermine von Harry Potter. Nathan ist mir auch ans Herz gewachsen durch seine freche Art. Die Liebesgeschichte finde ich auch super süß.
Zum Ende wurde es dann doch nochmal sehr spannend und nur das bringt mich jetzt dazu, zu überlegen, ob ich Band 2 auch lesen möchte. Macht euch gern ein eigenes Bild vom Buch, das hier ist nämlich nur meine persönliche Meinung!

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