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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2024

Finde keinen Gefallen

Das mörderische Christmas Puzzle
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O du tödliche Weihnachtszeit. Es ist kurz vor Heiligabend. Schnee fällt auf die Straßen der englischen Kleinstadt – und auf die Türschwelle von Rätselexpertin Edie O’Sullivan. Dort liegt ein mysteriöses ...

O du tödliche Weihnachtszeit. Es ist kurz vor Heiligabend. Schnee fällt auf die Straßen der englischen Kleinstadt – und auf die Türschwelle von Rätselexpertin Edie O’Sullivan. Dort liegt ein mysteriöses Päckchen: sechs Puzzleteile, die den Ausschnitt eines blutigen Tatortes zeigen. Dazu eine bedrohliche Nachricht: Wenn es Edie nicht gelingt, alle Teile zusammenzufügen und den Absender aufzuhalten, werden bis Weihnachten mindestens vier Menschen sterben. Ein schlechter Scherz? Da taucht das erste Opfer mit einem Puzzleteil in der Hand auf, und Edie begreift, dass sie bei diesem Puzzle um Leben und Tod spielt.
Der neue Weihnachtskrimi von der Autorin des britischen Bestsellers Mord im Christmas Express
Dieser Klappentext hatte mich doch neugierig gemacht und ich versprach mir eine Mischung zwischen Spannung und Rätsel. Eine für mich neue und interessant klingende Verbindung.
Nun lese ich auf Seite 95 und gebe auf. Ich komme nicht in das Buch. Zum Einen stören mich die Namen, wo ich teilweise nicht erkenne, ob weiblich oder männlich. Dann habe ich das Gefühl, dass sich alles wie ein Gummi in die Länge zieht. Die erwartete Spannung, stellt sich bei mir nicht ein. Zäh ziehe ich mich von Kapitel zu Kapitel. Dann diese Rätselerfinderin Edie, mit ihren 80 Jahren, die immer alleine sein möchte. Vielleicht liegt es daran, dass ich weit und breit niemanden kenne, der in diesem Alter ähnlich wie sie ist. Weder körperlich noch geistig. Finde ich also komplett schräg. Ich belasse es bei diesen Ausführungen.
Wie geschrieben, ich komme nicht ins Buch. Finde leider auch keinen weiteren Gefallen daran.

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Veröffentlicht am 16.09.2024

Hat mich nicht erreicht

Eulenschrei
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Dies ist der Auftakt einer neuen Serie mit dem Ermittlerteam Carlotta Weiss und Nils Trojan. Trojan war wohl in vorherigen Büchern bereits Protagonist. Da ich nur ein bis zwei Bücher und das vor langer ...

Dies ist der Auftakt einer neuen Serie mit dem Ermittlerteam Carlotta Weiss und Nils Trojan. Trojan war wohl in vorherigen Büchern bereits Protagonist. Da ich nur ein bis zwei Bücher und das vor langer Zeit von Bentow gelesen habe, erinnere ich mich nun nicht an diesen Ermittler. Voller Vorfreude auf eine neue Reihe, habe ich das Buch gekauft. Stellte dann ziemlich schnell fest, dass mir offensichtlich Infos von Trojan aus vorherigen Büchern fehlen. Mag das manchen nicht stören, ich konnte seine Art und das Verhalten nicht nachvollziehen. Ich hätte gerne gewusst, warum er so fertig ist und nicht schlafen kann. Seine Belastung war zwar regelrecht zu spüren, aber eben für mich nicht nachzuvollziehen.
Ich mag Forensiker, Kriminalpsychologen und eben `spezielle` Ermittler. Die bereichern immer wieder Geschichten oder erweitern auch den eigenen Horizont. Nun ist die Kriminalpsychologin Weiss dann selbst für meine Verhältnisse zu eigenartig. Sich wiederholt wie jemand zu kleiden und zu stylen, um sich in eine Person eines Gemäldes zu spüren, das übersteigt selbst meine Fantasie und Akzeptanz des Übersinnlichen.
Die Dialoge der beiden Ermittler fand ich zeitweise sehr anstrengend. Zumal der Wortwechsel oft nur ein bis wenige Worte lang waren und so teilweise eine Seite hin und her ging. Ebenso störend fand ich das detaillierte Navigieren von Fahrten. Mag ja sein, dass das so in echt ist, ich hörte regelrecht die Stimme der Navi-ansage. Als Leserin interessierte es mich so nicht, zumal ich mich vor Ort ja auch nicht auskenne.
Nun gut, die Story dahinter hat mich schlussendlich dann nicht gepackt. Auch nicht gefesselt.

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Veröffentlicht am 27.08.2024

Hat mich nicht überzeugt

Hast du Zeit?
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Ich habe dieses Buch bereits erwartet. Vorneweg wurde es schon lange beworben. Also wollte ich es auch lesen. Jedoch konnte es mich nicht so richtig überzeugen. Wobei ich es gar nicht so richtig beschreiben ...

Ich habe dieses Buch bereits erwartet. Vorneweg wurde es schon lange beworben. Also wollte ich es auch lesen. Jedoch konnte es mich nicht so richtig überzeugen. Wobei ich es gar nicht so richtig beschreiben kann, was die Ursache ist. Das Thema Zeit ist durchaus ein zimmerwährendes und aktuelles Thema. Jeder hat zu wenig oder glaubt zu wenig zu bekommen. Daran orientiert sich das Buch und es entsteht erst mal ein tolles Motiv. Auch wie es dargestellt wird. Mir ist sofort die Verbindung mit den Sanduhren und der Zeit aufgefallen. Fand es dann doch sehr zäh verarbeitet bis es endlich zum Thema wurde. Die Personen, die die Vorkommnisse aufklärten, empfand ich als zu fantasievoll bzw. abstrakt. Sicher gibt es Angehörige, die aktiv werden, aber so? Eventuell hat mich das auch etwas verwirrt.
Kann somit nur eine reduzierte Sternenanzahl geben.

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Veröffentlicht am 03.08.2024

Für Fans

Leichenstarr an der Bar
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Das ist das dritte Buch, in dem die Friesenbrauerin ermittelt. Allerdings mein erstes Buch der Reihe, was zu keinem Zeitpunkt störte. Man findet gut in den Küsten-Krimi. Ich mag als Süddeutsche sehr gerne ...

Das ist das dritte Buch, in dem die Friesenbrauerin ermittelt. Allerdings mein erstes Buch der Reihe, was zu keinem Zeitpunkt störte. Man findet gut in den Küsten-Krimi. Ich mag als Süddeutsche sehr gerne Bücher, die an der See handeln und deren spezielle Art der dort lebenden Menschen aufgreifen. Auch mag ich Bücher, die mit Humor gespiekt sind. Beides findet sich in diesem Buch. Jedoch war es mir zu viel des `Getüdel` oder auch des Biertrinkens? Auch wenn es sich um eine Brauerin handelt, kam mir persönlcih zu viel Bier drin vor.
Ich hätte dem Buch das Genre Roman gegeben und keineswegs Krimi. Spannend fand ich es nicht, tut mir leid. Es hat sehr viel gemenschelt, viele Menschen, die immer wieder auftauchten und keineswegs viel Beitrag boten.
Wenn man leichte Lektüre mag und auch mehr `Getüdel` als Spannung, dann ist man hier gut aufgehoben.

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Veröffentlicht am 29.03.2024

Anfangs stark

Ein Garten offenbart sich
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Dieses Buch ist sehr besonders. Die Autorin zieht nach vielen Jahren des Stadtlebens, in Ihre Heimat nach Ostfriesland. Dort sieht und erlebt sie die Menschen, das Haus und die Natur nach alle den Jahren ...

Dieses Buch ist sehr besonders. Die Autorin zieht nach vielen Jahren des Stadtlebens, in Ihre Heimat nach Ostfriesland. Dort sieht und erlebt sie die Menschen, das Haus und die Natur nach alle den Jahren anders. Sie beobachtet, probiert sich aus und lernt dazu. Ein Umdenken findet statt.
Anfangs war ich sehr begeistert, gerührt und schwelgte in Erinnerungen. War durch viele Erzählungen an meine eigene Kindheit erinnert. Wir hatte auch wenig zur Verfügung. Auch nur je einen Holzofen im Wohnzimmer, Küche und Bad. Konnte die winterliche Kälte im Schlafbereich nachempfinden. Einmal in der Woche war Familienbaden angesagt. Auch haben wir selbst Obst und Gemüse angepflanzt usw. Da hat mich das Buch natürlich richtig erreicht.
Dann kamen zunehmend die Erfahrungen und Versuche und das Ausprobieren bei der Umstrukturierung ihres Gartens dazu. Da wurde es teilweise etwas abstrakt, Selbst wir mit unserem über 1000qm Garten können die Bäume nicht ewig sterben lassen. Zum einen aus Sicherheitsgründen, wir haben einfach auch noch hängende überirdische Stromleitungen und dann auch wegen der drohenden Verwilderung. Brennnesseln und Brombeerenlassen sich dann nicht mehr bremsen und nehmen überhand.
Manche Tipps sind nach unseren Erfahrungen inkorrekt. ZB. das Efeu nehme den Pflanzen und den Bäumen nichts. Mir sind bereits zwei robuste Obstbäume durch Efeu abgestorben. Die Eiben leben bei uns in Süddeutschland freistehend in der prallen Sonne und die werden nicht mal dürr bei diesen Sommern. Usw.
Insgesamt fand ich das Buch als Erzählung anfangs sehr gut. Dann ebbte es recht zügig ab und mich stresste das Hin und Her der Themen. Es war für mich nicht flüssig. Zu dieser Pflanze und zu jenem Teil vom Garten ein paar Sätze…. Alles wurde zum Thema gemacht.


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