Die Geschichte vom zauberbunten Garten

Auf dieses besondere Buch bin ich durch das wunderschöne Cover aufmerksam geworden.
Die Farben und der Titel haben mich sofort neugierig gemacht.
Der Klappentext ist meines Erachtens etwas zu lang und verrät schon zu viel, aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt.
Das Thema "zauberbunter Garten" wurde wirklich sehr gut umgesetzt.
Der Schreibstil ist sehr einfach und wunderbar zum Vorlesen geeignet.
Die Story ist sehr gut nachvollziehbar.
Bei diesem Buch kommt jeder auf seine kosten.
Die Illustrationen sind wunderschön und auf jeder Seite haben die Augen meiner Tochter mehr gestrahlt.
Das Ende des Buches ist sehr gelungen, denn dieses Buch gibt Kindern was fürs Leben mit.

Für mich ist dieses Buch eine absolute Empfehlung.
Es war einfach alles sehr stimmig.
Die Texte hätten zwar etwas länger sein können, aber die wunderschönen Illustrationen machen das auf jeden Fall wieder weg.

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Was für ein bildgewaltiges, beeindruckendes Buch mit einer unglaublich wichtigen Botschaft. Die aquarelligen Illustrationen wirken zart, fragil, erzeugen eine großartige Stimmung und hüllen den Leser oder Betrachter wohlwollend ein. Kurze Textpassagen lassen den Illustrationen hierbei gebührend Platz, um eben diese Wirkung zu entfalten.
In unserer schnelllebigen Zeit, im Alltagstrott, in dem jeder sein Päckchen an Sorgen mit sich herum trägt, die Nachrichten aus aller Welt einen (ver-)zweifeln lassen können, sind kleine liebevolle Gesten so wichtig.
Sie kosten nicht viel und beginnen mit einem ersten Schritt.
Liebe, Wärme, Hoffnung, Licht und die Fähigkeit zu Teilen sind Seelenbalsam. Dieses Buch erinnert uns daran und macht bewusst, dass man jeden Tag einen Unterschied machen und jemandem ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.

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In einer großen grauen Stadt lebt eine alte Frau. Sie pflegt dort einen üppigen, bunten Garten. Eines Tages beginnt sie, ihre farbenfrohen Blumen zu verschenken. Mit dem Postboten, der Friseurin, dem Schuljungen und weiteren Menschen verbreiten sich die Farben und es zieht Leben in die Stadt ein.

„Die Geschichte vom zauberbunten Garten“ stammt aus der Feder von Andrea Rübben. Sie beginnt mit „Es war einmal…“ und mutet nicht allein dadurch wie ein modernes Märchen an. Andrea Rübben entführt ihre Leser/innen und Zuhörer/innen in eine dunkle Stadt und einen zauberhaften, geradezu magischen Garten. Mit leicht verständlichen Sätzen eignet sich ihre kurze Geschichte auch schon für junge Kinder.
Stella Dreis hat dem Buch die passenden Illustrationen beigesteuert. Mit ihrem unverwechselbaren Stil schafft die preisgekrönte Illustratorin die unterschiedlichsten Orte und Stimmungen: Wir sehen die Stadt, die im grauen Nebelschleier verschwimmt und den Garten, der wie eine Oase in der großen Wüste wirkt. Besonders gelungen ist der zarte Einzug der Farben in die Welt. Zuerst breiten sie sich ganz vorsichtig aus, ehe sie das Grau vollends überdecken. Die Farben in Stella Dreis‘ Bildern kommen durch den weißen Rand, der diese umgibt, besonders zur Geltung. Ich habe diese Art der Gestaltung so in noch keinem anderen Bilderbuch sehen können, finde sie aber genau passend für dieses wahrlich bezaubernde Buch.
„Die Geschichte vom zauberbunten Garten“ zeigt, dass auch kleine Gesten Großes bewirken können. Sie regt dazu an, selbst Gutes zu tun und an die Kraft der eigenen Taten zu glauben, ganz nach Mahatma Gandhi: „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“

Cover/ Gestaltung der Buchseiten: Das Cover sowie die Buchseiten selber sind wundervoll sanft gestaltet und spiegeln die gesamte Geschichte wunderbar wieder! Die Details und die Übergänge sind einfach magisch; es hat Spaß gemacht sie sich anzusehen.

Inhalt/ Schreibstil: Die Texte sind kurz und knackig. Der Schreibstil sehr klar. Das Buch legt klar seinen Fokus auf die Bilder und weniger auf lange Texte. Dennoch geht die Botschaft "Jeder Einzelne zählt", trotz der kurzen Texte, nicht verloren. Hier passt der Ausdruck "in der Kürze liegt die Würze".
Die Geschichte selber ist wirklich schön! Eine graue Stadt, graue Menschen und eine graue Stimmung. Alles Graue und Düstere wurde durch einen einzigen, liebevoll gepflegten Garten einer alten Dame verdrängt. Eine schöne Botschaft!

Fazit: Ein sehr gelungenes Kinderbuch!

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Das Buch spielt in einer grauen Stadt. Alles, wirklich alles ist grau. Nur am Rande der Stadt ist ein Klecks Farbe zu finden. Dort befindet sich der Garten einer alten Frau. Sie pflegt ihn sorgsam und so blüht er das ganze Jahr über. Nach und nach beginnt die Frau, die bunten Farben ihres Gartens zu teilen und was dann geschieht, ist nahezu magisch.

Als das Buch bei mir ankam, war ich zunächst überrascht. Ich hatte es mir größer vorgestellt. So ist es jedoch ein eher kleines Buch, das gut in der Hand liegt. Auf jeder Seite kann man ein großes Bild bestaunen. Passend zum Bild findet sich ein kleiner Text. Diese Aufteilung gefällt mir sehr gut, da so die Bilder im Fokus stehen und man sie optimal betrachten kann. Die Bilder sind sehr erwachsen illustriert. Sie haben einen ganz eigenen Charme. Solche Illustrationen habe ich bisher in keinem Kinderbuch gesehen. Es ist wirklich toll anzuschauen, wie sich die Stadt nach und nach verwandelt.

Die Geschichte ist nett erzählt und lässt sich leicht verfolgen. Schnell wird klar, wohin die Reise geht. Das Buch beschäftigt sich mit einem wichtigen Thema. Jeder einzelne kann etwas tun, damit die Welt ein bisschen besser wird. Das kann auf das Miteinander mit anderen Menschen bezogen werden oder sogar auch auf den Umweltschutz. Wir alle können wie die alte Frau sein und den ersten Schritt wagen. Aus solchen ersten Schritten können besondere Dinge erwachsen. Das Buch macht also Mut. Es eignet sich hervorragend, um mit Kindern über dieses Thema zu sprechen. Ich bin gespannt, was meine Klasse zu dem Buch sagen wird.

Das Buch ist eine echte Empfehlung für diejenigen, die schöne Illustrationen und eine inspirierende Geschichte suchen.

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