Eine Liebeserklärung an gelesene Bücher
„Bücher sind wie Menschen, Ashlyn. Sie nehmen das auf, was in der Luft liegt. Rauch. Fett. Schimmelsporen. Warum nicht auch Gefühle? Sie sind genauso echt wie alles andere.“ (3%)
Ashlyn ist immer auf ...
„Bücher sind wie Menschen, Ashlyn. Sie nehmen das auf, was in der Luft liegt. Rauch. Fett. Schimmelsporen. Warum nicht auch Gefühle? Sie sind genauso echt wie alles andere.“ (3%)
Ashlyn ist immer auf der Suche nach seltenen Ausgaben für ihren Buchladen. So überrascht es sie, daß sie plötzlich ein Buch ohne Autor und Impressum in den Händen hält. Sie beginnt zu lesen und wird in die Liebesgeschichte von Hemi und Belle hineingezogen, die von Beginn an kein gutes Ende zu haben scheint.
Eine Woche später, findet sie ein ähnliches Buch, aber aus der Sicht von Belle erzählt. Nun möchte sie wirklich gerne herausfinden, wer sich hinter den Spitznamen versteckt und geht auf die Reise, die Wahrheit zu ergründen.
Während die Geschichte von Belle und Hemi aus den jeweiligen Perspektiven erzählt wird, ergänzen sich ihre Sichtweisen perfekt. Sie haben sich in New York 1941 kennengelernt; eine Zeit nicht nur mit ganz anderen Ansichten, sondern auch mit der Gefahr, das der Krieg in Europa auch die USA erreicht.
Ashlyn dagegen lebt 1984 und ihre Recherche nach Hemi und Belle muß sie ganz ohne Internet und Handy bewerkstelligen. Sie bemüht also nicht nur Bibliotheken, sondern auch Bekannte, die für sie Hinweisen nachgehen können. Sehr spannend!
Das Echo vergessener Bücher ist eine Liebeserklärung an gelesene Bücher mit einer unterschwelligen Liebesgeschichte. Es geht vor allem um die beiden Bücher von Hemi und Belle, aber auch um Ashlyn, das Leben, und die Pflege von Büchern.