In "Wavewalker" erzählt Suzanne Heywood von ihrer ungewöhnlichen Kindheit an Bord eines Segelschiffs, das für sie und ihren Bruder schnell zum alptraumhaften Gefängnis wird. Ihr Vater beschließt 1975, das Leben in England hinter sich zu lassen und mit seiner Familie eine Weltreise zu wagen. Was für die Eltern ein Abenteuer ist, bedeutet für die Kinder Isolation, Unsicherheit und ein Leben in extremer Abhängigkeit von den Launen der Natur und den strengen Regeln der Eltern. Die Naturbeschreibungen und Begegnungen mit Meeresbewohnern sind faszinierend, doch die psychische und physische Belastung der Kinder zieht sich durch das gesamte Buch.

Heywood schildert eindrucksvoll, wie sie sich trotz der Vernachlässigung und fehlender Schulbildung einen eigenen Weg bahnt und schließlich ihren Traum von einem Studium erfüllt. Die authentische Erzählweise lässt die Extreme dieser Reise lebendig werden und macht das Buch zugleich zu einer berührenden Familiengeschichte und einem intensiven Abenteuerbericht.

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In ihrem biografischen Roman erzählt Marianne Klitzka die berührende Geschichte ihrer Familie aus Ostpreußen, die für viele Schicksale im Krieg steht. Die Erzählung beginnt 1937 im Fischerdorf Neu-Passarge, wo Josef und Rosa Rückwardt mit ihren sechs Kindern ein einfaches Leben führen. Doch als der Krieg Ostpreußen erreicht, zerbricht diese Idylle und die Familie sieht sich gezwungen, alles hinter sich zu lassen.

Klitzka schildert diese bewegende Flucht und das Leben im Krieg in einem klaren, einfühlsamen Stil, der auf grausame Details verzichtet und dennoch das Leid greifbar macht. Basierend auf den Erinnerungen ihrer Mutter und Großmutter verleiht die Autorin der Geschichte eine besondere Nähe und Authentizität. Die beigefügte Karte macht das Geschehen noch greifbarer.

Solche Geschichten sind gerade heute wertvoll, um die Erinnerung an diese Schicksale lebendig zu halten.

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Als Schweden-Fan hat „Still ist die Nacht“ von Sandra Åslund sofort mein Interesse geweckt, obwohl ich normalerweise nicht oft Krimis lese. Die Geschichte um Kriminalinspektorin Maya Topelius, die bei einem Yoga-Retreat auf der malerischen Insel Svartlöga Entspannung sucht und stattdessen in einen faszinierenden Mordfall verwickelt wird, hat mich direkt in ihren Bann gezogen. Besonders spannend fand ich die Kombination aus Mayas verdeckter Ermittlung und den komplexen Beziehungen der Charaktere, die für viele überraschende Wendungen sorgen. Åslund beschreibt die Insel und ihre düstere Atmosphäre so lebendig, dass man in die Szenerie eintaucht und mitfiebert.

Nach dieser Lektüre freue ich mich darauf, Maya bei weiteren Ermittlungen zu begleiten – und habe definitiv Lust, öfter mal zu einem Krimi zu greifen!

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Der "WAS IST WAS Comic - Dinosaurier" ist eine fesselnde Mischung aus packendem Abenteuer, humorvollen Charakteren und lehrreichen Fakten über die Urzeit. Die detailreichen und farbenfrohen Illustrationen erwecken die Welt der Dinosaurier zum Leben, sodass Leser jeden Alters in das Geschehen eintauchen können. Besonders hervorzuheben sind die witzigen Figuren, allen voran der chaotische Professor Quecksilber und der humorvolle Roboter Fail34.

Die Geschichte ist rasant erzählt, mit unerwarteten Wendungen, die die Spannung aufrechterhalten. Gleichzeitig vermitteln die Infoboxen viele interessante Informationen über die Dinosaurier und ihre Welt, was den Comic nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich macht. Die Kombination aus humorvoller Handlung und Wissensvermittlung macht das Buch zu einem echten Highlight für Dino-Fans und neugierige Leser.

Eine klare Empfehlung für alle, die Spaß am Lernen haben und dabei ein Abenteuer erleben möchten!

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„Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder“ von Petra Schier ist eine wundervolle Weihnachtsgeschichte, die mit viel Herz und Humor begeistert. Lena und Martin, die sich ihr Büro teilen müssen, könnten unterschiedlicher kaum sein, doch dank des niedlichen Havanesers Buddy kommen sie sich langsam näher.

Besonders gefallen hat mir, wie realistisch und charmant die Charaktere beschrieben sind – man fiebert sofort mit! Der locker-leichte Schreibstil macht das Buch zu einer perfekten Lektüre für kalte Wintertage. Die festliche Atmosphäre ist spürbar, und die kleinen magischen Momente, insbesondere um Santa Claus und seine Elfen, verleihen der Geschichte zusätzlichen Zauber.

Ein perfekter Weihnachtsroman, der berührt und wunderbar unterhält

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