Cover-Bild Die Goldene Schreibmaschine
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 10.10.2024
  • ISBN: 9783751205894
Carsten Henn

Die Goldene Schreibmaschine

Bücher können die Welt verändern

Als Emily hinter der Bibliothek, in der ihre Oma arbeitet, eine zweite, geheime Bibliothek entdeckt, ahnt sie noch nicht, in was für ein Abenteuer sie geraten ist. In dieser Bibliothek steht nämlich jedes Buch, das je auf der Welt geschrieben worden ist. Und dort steht auch eine magische goldene Schreibmaschine. Emily erfährt: Wenn man auf dieser Schreibmaschine Dinge schreibt und sie in die Bücher in der Bibliothek einklebt, ändert sich deren Handlung – und über diese Änderungen lässt sich auch in die Realität eingreifen. Doch auch Emilys skrupelloser Lehrer Dresskau findet heraus, welche kolossale Macht in der Bibliothek steckt. Kann Emily ihn stoppen, bevor er seine gefährlichen Pläne verwirklicht?

Die Goldene Schreibmaschine: Das magische Kinderbuch-Debüt von Carsten Henn

  • Magischer Realismus: Carsten Henns fantastischer Abenteuerroman für Kinder ab 10 Jahren ist eine faszinierende Mischung aus magischer Fantasy und realistischen Elementen, die die Grenzen zwischen der realen Welt und der Welt der Bücher verschwinden lässt.
  • Große Bücherliebe: Eine Hommage an die Macht der Geschichten – wie sie uns prägen und unsere Realität gestalten.
  • Starke Protagonistin: Die kleine Emily zeigt, wie wichtig es ist, für das Gute einzustehen und mutig seine Stimme zu erheben.
  • Erstes Kinderbuch eines Bestseller-Autors: In seinem ersten Kinderbuch entführt Carsten Henn Kinder ab 10 Jahren in die magische Welt der Bücher und der Literatur.
  • Ausgezeichnet mit dem LovelyBooks Community Award.

Die einzigartige Geschichte regt zum Nachdenken und Träumen an und ist auch für Erwachsene geeignet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2024

Die Bibliothek in der Bibliothek

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Zunächst möchte ich kurz auf das Cover eingehen. Zu sehen ist die Protagonistin Emily, die inmitten einer Bibliothek sitzt und dort auf der goldenen Schreibmaschine tippt. Das Cover gefällt mir sehr gut, ...

Zunächst möchte ich kurz auf das Cover eingehen. Zu sehen ist die Protagonistin Emily, die inmitten einer Bibliothek sitzt und dort auf der goldenen Schreibmaschine tippt. Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist schön gestaltet mit kleinen Details, die man entdecken kann. Und auf den ersten Blick würde man nicht unbedingt vermuten, dass es sich um ein Kinderbuch handelt.

Bei Die Goldene Schreibmaschine handelt es sich um einen Einzelband. Die Geschichte ist abgeschlossen. Außerdem handelt es sich um das Kinderbuchdebüt des Autors.

Bislang habe ich noch nichts vom Autor gelesen, allerdings sein wohl aktuell bekanntestes Werk Der Buchspazierer als Hörbuch gehört, was mir wirklich gut gefallen hat. Noch ein Grund, neugierig auf dieses Buch zu sein.

Auch wenn ich aus dem Kinderalter mit 43 schon eine Weile raus bin, lese ich sehr gerne Kinderbücher. Hier gibt es in der Regel viel weniger Dramen, Zickereien und komplizierte Liebesgeschichten als in der Jugendliteratur.

Der Einstieg in die Geschichte gelang mir schnell und leicht. Man wird auch sofort mitten in Emilys Leben katapultiert, in eine Schulstunde. Und hier treffen wir auch direkt auf den Antipath der Geschichte - Dr. Dresskau, der in meinem Kopf immer anders geheißen hat, weil mein Hirn aus diesem Namen unbedingt was anderes basteln wollte, das aber nur am Rande.

Neben Dr. Dresskau lernt man als Leser auch sehr schnell alle anderen in Emilys Leben wichtige Personen kennen und erfährt, wie Emilys Leben bislang so verlaufen ist.

Alle Charaktere haben vom Autor Tiefe erhalten, was mir als Leserin sehr wichtig ist. Denn nur so werden diese nahbar und man stellt eine Verbindung zu ihnen her.

Richtig gut gefällt mir, dass der Autor immer wieder wirklich wichtige Themen aufgreift, die ganz aktuell sind. Sei es z. B. gefährdete Arten oder auch die Politik. Die Parallelen zur Entwicklung in Deutschland sind hier unverkennbar und das ist auch gut so.

Auch die Geschichte selbst hat mir gut gefallen, auch wenn sie mich manchmal leider nicht so fesseln konnte, wie ich es mir gewünscht hatte. Ich vermute, dass das daran liegt, dass Emily in einem Alter sein dürfte, in dem die Pubertät ziemlich zuschlägt. Zumindest lässt ihr Verhalten des Öfteren darauf schließen. Und das hat mich tatsächlich gestört, denn ich bin froh, dass Kinderbücher normal eher frei davon sind.

Trotzdem hat mir die Geschichte in ihrer Gesamtheit gut gefallen. Sie zeigt, wie viel Macht Worte und Geschichten haben, wie nachhaltig sie beeindrucken und wie sehr sie die Welt verändern können. Von mir gibt es vier Sterne.

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Veröffentlicht am 25.10.2024

spannend und zauberhaft

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Schon das Cover hat mich beim ersten Sehen total angezogen, ist es doch wunderschön gestaltet. Da ich seit "Der Buchspazierer" auch ein Carsten Henn - Fan bin, musste ich das Buch unbedingt haben... ...

Schon das Cover hat mich beim ersten Sehen total angezogen, ist es doch wunderschön gestaltet. Da ich seit "Der Buchspazierer" auch ein Carsten Henn - Fan bin, musste ich das Buch unbedingt haben...

Es hat mich nicht enttäuscht. Die Geschichte um Emily, die als Außenseiterin gilt und mit anderen "Außenseitern" befreundet ist, ihre Freunde und ihre Großeltern ist schön.

Die Charaktere (auch die nicht so guten) sind alle gut gezeichnet, jede Person hat eine Eigenheit, die sie liebenswert (oder eben das Gegenteil) macht. Besonders Emilys Opa finde ich rührend beschrieben.

Der Spannungsbogen wird gut gehalten vom Anfang bis zum Ende. Allerdings kommt hier ein kleiner Kritikpunkt von mir. Kurz vor dem Ende schreitet die Zeit in der "neuen Welt" wahnsinnig schnell voran. Ehrlich gesagt habe auch ich als Erwachsene da etwas gebraucht, bis ich das wirklich mitbekommen und verstanden habe.

Die Sprache ist flüssig und gut lesbar, alles auch für Kinder gut verständlich. Hier aber der zweite kleine Kritikpunkt. Ob jedes Kind den Bezug zu den Braunhemden, die zum Ende hin auftauchen, versteht - ich weiß es nicht!
Den Sinn dahinter - die Bedrohung von vielem, was einem lieb und teuer ist - den bringt der Autor meines Erachtens nach jedoch gut und verständlich rüber.

Alles in allem eine spannende, leicht magische Geschichte mit liebenswerten Protagonisten. Daher 4 von 5 Lesesterne von mir"!

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Veröffentlicht am 23.10.2024

Worte und ihre Kraft

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Als Emily hinter der Bibliothek, in der ihre Oma arbeitet, eine zweite, geheime Bibliothek entdeckt, ahnt sie noch nicht, in was für ein Abenteuer sie geraten ist. In dieser Bibliothek steht nämlich jedes ...

Als Emily hinter der Bibliothek, in der ihre Oma arbeitet, eine zweite, geheime Bibliothek entdeckt, ahnt sie noch nicht, in was für ein Abenteuer sie geraten ist. In dieser Bibliothek steht nämlich jedes Buch, das je auf der Welt geschrieben worden ist. Und dort steht auch eine magische goldene Schreibmaschine. Emily erfährt: Wenn man auf dieser Schreibmaschine Dinge schreibt und sie in die Bücher in der Bibliothek einklebt, ändert sich deren Handlung – und über diese Änderungen lässt sich auch in die Realität eingreifen. Doch auch Emilys skrupelloser Lehrer Dresskau findet heraus, welche kolossale Macht in der Bibliothek steckt. Kann Emily ihn stoppen, bevor er seine gefährlichen Pläne verwirklicht? (Klappentext)

Bei diesem Buch verschmelzen Realität und Fantasy sehr gut miteinander. Schon nach wenigen Seiten ist man in der Handlung gefangen und in eine magische Welt der Bücher und der Literatur entführt. Die Seiten fliegen nur so dahin und man kann einfach nicht mehr aufhören zu lesen, so fasziniert ist man. Man will nur noch erfahren, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Der Schreibstil ist altersgerecht, gut verständlich, faszinierend, magisch und regt auch zum Nachdenken an. Das ist ein Buch, welches nicht nur die jungen Leser in den Bann ziehen wird, sondern eigentlich alle Altersgruppen. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und oft weiß man nicht mehr, was ist Realität und was Fiktion.
Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind gut beschrieben, real vorstellbar und man wird ein Teil von ihnen. Lediglich die Figur des Lehrers und seine Machenschaften fand ich an manchen Stellen etwas überspitzt dargestellt. Hier ist vielleicht bei manchen jungen Lesern „Vorsicht“ geboten. Die verschiedenen Botschaften, aber auch die Emotionen kommen gut beim Leser an.

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Veröffentlicht am 20.10.2024

Machtvolle Worte

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Das erste was einem bei dem Buch "Die goldene Schreibmaschine" von Carsten Henn auffällt ist das wunderschöne Cover das einfach perfekt zum Inhalt des Buches passt. Aber auch der Klappentext verspricht ...

Das erste was einem bei dem Buch "Die goldene Schreibmaschine" von Carsten Henn auffällt ist das wunderschöne Cover das einfach perfekt zum Inhalt des Buches passt. Aber auch der Klappentext verspricht großartiges.

Emily, die bei ihren Großeltern lebt, da ihre Eltern in Dubai arbeiten, ist ein eher zurückhaltendes, tierliebes und fantasievolles Mädchen mit einem großen Ordnungssinn und in der Schule eher ein Außenseiter. Genau wie ihre Freunde Charly und Frederick.
Emily liebt es zu lesen und daher ist ihr Lieblingsort der gemütliche Ohrensessel in der Anna-Amalia Bibliothek in der auch ihre Oma arbeitet. Dort stößt sie auf ein geheimnisvolles Buch mit einem magischen goldenen Füllfederhalter, welcher der Schlüssel zur geheimnisvollen Bibliothek mit der goldenen Schreibmaschine ist. Auf dieser kann man Bücher und damit auch die Welt verändern.
Aber nicht nur Emily kennt dieses Geheimnis sondern auch der böse Lehrer Dresskau. Dieser möchte die Welt zu seinen Gunsten verändern.
Ob Emily ihn aufhalten kann und was Worte bewirken können erfährt ihr in dem tollen Buch.

Mir hat die Geschichte supergut gefallen. Die Idee finde ich großartig und jeder der Bücher liebt wollte bestimmt schon einmal das eine oder andere etwas verändern.

Carsten Henn schaffte es eine spannende fantastische Geschichte zu schreiben mit einer tollen Hauptfigur und wundervollen Nebenfiguren (ganz besonders den Opa habe ich sehr ins Herz geschlossen).

Lediglich den Lehrer Dresskau fand ich etwas stark übertrieben und ich hab mich mehr als einmal gefragt wie er mit seinen Machenschaften durchkommt ohne das Eltern einschreiten. Ebenso seine Partei mit den Braunhemden haben mich gestört da die Zielgruppe des Buches die Verbindung zur NS nicht herleiten kann und damit auch die Gefahr dahinter nicht einschätzen kann.

Für mich ein tolles Buch das einem die Macht der Worte vermittelt, aber auch wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt sind.
Daher ein Buch das ich gerne weiter empfehle und von mit liebe 4 Sterne bekommt.

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Veröffentlicht am 20.10.2024

Schönes Kinderbuch mit kleineren Schwächen

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Als Buch von Carsten Henn kommt es für mich nicht an seine anderen Bücher heran, allerdings sind die ja auch für eine ganz andere Zielgruppe als dieses ... Denn manche Erwachsene lesen zwar auch Kinderbücher, ...

Als Buch von Carsten Henn kommt es für mich nicht an seine anderen Bücher heran, allerdings sind die ja auch für eine ganz andere Zielgruppe als dieses ... Denn manche Erwachsene lesen zwar auch Kinderbücher, aber Kinder lesen in der Regel ja keine Bücher von Erwachsenen und können das dann nicht vergleichen.

Als Kinderbuch gefällt mir "Die goldene Schreibmaschine" ganz gut. Es gibt eine spannende Geschichte und man kann mindestens einen schönen Lehrpunkt für sich mitnehmen. Emily und ihre Freunde und Familie sind Helden mit denen man sich gut identifizieren kann, wobei Carsten Henn es schafft, dass sie nicht zu klischeehaft sind, sondern angenehme Ecken und Kanten haben.

Lediglich die Figur des bösen Lehrers Dresskau und seine Machenschaften waren mir dann zu überzeichnet. Das war für mich ein zu krasser Bruch zu allen Personen, denn der Typ ist einfach ... drüber. Ein Überbösewicht bei dem man sich fragt, wieso er mit allem durchkommt. Im echten Leben hätten ihn sicherlich schon alle Helikoptereltern der Schule verklagt!

Insofern hat es mir als erwachsener Leserin einfach gar nicht gefallen, bei Kindern der Altergruppe ab 10 würde ich schauen, ob diese Person und ihre Machenschaften eventuell unnötige Ängste auslösen oder ob das Kind durch die Überspitzung der Ereignisse erkennt, dass es falsch ist. Da sind Kinder ja doch sehr unterschiedlich und eventuell sollte man mit der Lektüre dann 1-2 Jahre über das empfohlene Lesealter hinaus warten.

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