Ein Spiel auf Liebe und Tod | Von der TikTok-Bestsellerautorin in limitierter Erstauflage mit wunderschön gestaltetem Farbschnitt
Elena Helfrecht (Übersetzer)
»Immortal Longings ist die perfekte Mischung aus Spannung und Romance.« Glamour.co.uk
Der neue »Enemies to Lovers«-Fantasyroman von TikTok Sensation Chloe Gong in limitierter Erstauflage mit wunderschön gestaltetem Farbschnitt
Jedes Jahr strömen Tausende nach San-Er, der gefährlichen, engbesiedelten Hauptstadt des Königreichs von Talin. Dort richtet der Palast jährlich eine Reihe tödlicher Spiele aus. Diejenigen, die sich ihrer magischen Fähigkeit, zwischen Körpern hin- und herzuspringen, sicher genug sind, können dort an einem Kampf auf Leben und Tod teilnehmen – mit der Chance, unvorstellbare Reichtümer zu gewinnen.
Prinzessin Calla ist untergetaucht, seit sie ihre Eltern ermordet hat, weil sie das Volk von Talin von der tyrannischen Königsfamilie befreien will. Nur eine Person steht ihr dabei noch im Weg: ihr extrem zurückgezogen lebender Onkel, König Kasa. Wenn sie die Spiele gewinnt, hat sie endlich die Chance, ihm nahe genug zu kommen, um ihn zu töten. Ihr gegenüber steht Anton, ein junger Mann, der sich tief verschuldet hat. Die Spiele zu gewinnen ist seine letzte Chance, seine im Koma liegende Jugendliebe und sich selbst vor seinen Schuldnern zu retten. Als Anton Calla ein unerwartetes Bündnis vorschlägt, entwickelt sich ihre Partnerschaft schnell zu einer leidenschaftlichen, alles verzehrenden Verbindung. Doch bevor die Spiele enden, muss Calla sich entscheiden, wofür sie spielt – für ihren Geliebten oder ihr Königreich. Denn egal was passiert, nur einer von ihnen kann das Spiel lebend verlassen...
»Immortal Longings ist eines dieser Bücher, die man nicht aus der Hand legen kann.« The Fantasy Hive
»Chloe Gong verwebt meisterhaft eine komplizierte Welt, moralisch vielschichtige Charaktere und eine fesselnde Erzählung« Voice Magazine
„Immortal Longings: Ein Spiel auf Liebe und Tod“ ist der erste Band einer Trilogie der neuseeländischen Autorin Chloe Gong.
Im Königreich Talin finden jedes Jahr tödliche Spiele statt. Teilnehmen können ...
„Immortal Longings: Ein Spiel auf Liebe und Tod“ ist der erste Band einer Trilogie der neuseeländischen Autorin Chloe Gong.
Im Königreich Talin finden jedes Jahr tödliche Spiele statt. Teilnehmen können diejenigen, die die Fähigkeit besitzen in einen anderen Körper hineinzuspringen und diesen in Besitz zu nehmen.
Prinzessin Calla will an diesen Spielen teilnehmen, da sie darin ihre Chance sieht ihren Onkel Kasa, der gleichzeitig König ist, zu töten, da dieser sein Volk tyrannisiert. Ihr gegenüber steht Anton und auch er hat gute Gründe, warum es das Spiel unbedingt gewinnen muss.
Die Welt, in der die Story spielt, die dicht gedrängten Menschenmassen, Armut, Hektik, Lärm, das alles wird gut geschildert und wirkt ausgesprochen trostlos.
Durch die hohe Anzahl der Charaktere und die vielen verschiedenen Städtenamen war beim Lesen Konzentrationen gefragt. Auch dass die Story aus drei unterschiedlichen Perspektiven geschildert wird und diese immer erst im Verlauf der Handlung ersichtlich werden, hat das Lesen nicht vereinfacht.
Die Grundidee, die magischen Elemente haben mir durchaus gut gefallen. Allerdings hatte ich mit den Charakteren ein wenig Probleme, sie blieben mir fern und ich konnte mich leider nicht wirklich in sie einfühlen.
Die Story ist komplex, spannend und brutal. Wie es bei einer Trilogie zu erwarten ist, bleiben am Ende einige Fäden in der Luft hängen. Mich würde die Antwort darauf durchaus interessieren, aber ich bin mir dennoch nicht sicher, ob ich den nächsten Band lesen möchte, da mir die Protagonisten zu blass geblieben sind und für mich leider nicht alles nachvollziehbar war.
„Immortal Longings“ entführt den Leser in des Königreich von Talin, in dessen Hauptstadt San-Er jedes Jahr tödliche Spiele stattfinden. Dem Sieger locken Reichtümer und Ruhm. Den Verlierern der Tod. Calla ...
„Immortal Longings“ entführt den Leser in des Königreich von Talin, in dessen Hauptstadt San-Er jedes Jahr tödliche Spiele stattfinden. Dem Sieger locken Reichtümer und Ruhm. Den Verlierern der Tod. Calla ist fest entschlossen bei den Spielen als Siegerin hervorzugehen. Doch Anton ist ebenfalls besessen davon die Spiele zu gewinnen, denn es ist seine letzte Möglichkeit seine Freundin zu retten und seine Schulden zu begleichen. Schnell geraten die beiden aneinander, doch sehen sich gezwungen einen Pakt einzugehen um im Spiel weiterzukommen.
Chloe Gong spielt mit vielen sehr interessanten Ideen und auch ihr Worldbuilding ist spannend beschrieben. San-Er ist eine futuristische Stadt und zeigt die Schattenseiten vom ständigen Wachstum an. Die Autorin beschreibt das Setting gelungen und man hat das Gefühl selber in San-Er zu stehen. Die Handlung selbst ist dabei von Anfang an mitreißend und durch den Wettbewerb kommt keine Langeweile auf.
Die Charaktere waren für mich der größte Schwachpunkt der Geschichte. Ich konnte weder Calla noch Anton viel abgewinnen und obwohl man merkt das beide absichtlich unsympathisch dargestellt werden, hilft das beim lesen nur wenig. Ich konnte die Handlungen der beiden nicht immer nachvollziehen und besonders den „Enemies to Lovers“ Aspekt fand ich sehr schlecht umgesetzt. Die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach nicht und man nimmt Ihnen die Gefühle nicht ab.
Der Beginn ist vielleicht etwas langsamer vom Tempo her, aber dafür nimmt die Fahrt mit jedem Kapitel mehr Fahrt auf. Man fragt sich ständig was wohl als nächstes passiert und die Autorin schafft es viele unerwartete Wendungen einzubauen.
Eine kleine Anmerkung zum Schluss, ich fand die deutsche Übersetzung leider überhaupt nicht gelungen. Ich habe das Buch schließlich auf englisch gelesen und es liegen wirklich Welten zwischen den beiden Versionen. Wem es möglich ist, dem kann ich nur ans Herz legen die Geschichte im Original zu lesen.
Der Klappentext von „Immortal Longings“ hatte mich auf Anhieb angesprochen. Tödliche Spiele sorgen in Büchern immer für viel Spannung und die Idee, jederzeit den Körper wechseln zu können, ist absolut ...
Der Klappentext von „Immortal Longings“ hatte mich auf Anhieb angesprochen. Tödliche Spiele sorgen in Büchern immer für viel Spannung und die Idee, jederzeit den Körper wechseln zu können, ist absolut faszinierend. Daher war ich unglaublich gespannt auf das neue Buch der Autorin Chloe Gong.
Jedes Mal, wenn sie ihn trifft, trägt er einen neuen Körper. Seine Augen verändern die Form, Nase und Haare werden mal kürzer, mal länger; mal ist er größer, mal kleiner. Doch ganz unabhängig von seinem äußeren Erscheinungsbild bleibt seine Mimik stets unverkennbar, und Calla macht sich ein Spiel daraus, all seine Gesichtsausdrücke zu sammeln.“ Zitat aus „Immortal Longings“, Seite 226.
Ich liebe düstere Fantasygeschichten und war daher zuerst sehr angetan von dem ersten Einblick in das Buch. Den Leser erwartet eine Welt, die düster und beklemmend wirkt. In der Hauptstadt San-Er im Königreich Talin leben die Menschen in Armut. Die Stadt ist übervölkert, laut, hektisch und voller Menschen, die hoch verschuldet sind. Das Bild, das Chloe Gong zeichnet, wirkt von der ersten Sekunde an trostlos und man fragt sich unweigerlich, wie Menschen unter so schlimmen Bedingungen leben können. Der Tod hat in diesem Buch eine andere Bedeutung, als wir es gewohnt sind. Denn wir sprechen hier von Menschen, die unter bestimmten Bedingungen einen anderen Körper besetzen können, falls der eigene, oder der geborgte, dem Ende nah sein sollte. Ich fand es sehr interessant zu sehen, wie sich dadurch die Moralvorstellungen verschieben. Wie sorglos teilweise mit dem eigenen Körper umgegangen wird und wie schnell ein Leben beendet wird. Diese Aspekte hat die Autorin hervorragend ausgearbeitet.
„Die meisten Leute in San-Er betrachteten ihre fleischliche Hülle nicht als ihr eigen. Sie unterscheiden zwischen Selbst und Körper und glauben, nur der Verstand gehört ganz ihnen.“ Zitat aus „Immortal Longings“, Seite 241.
Mir ist der Einstieg in das Buch leider nicht sehr leicht gefallen. Der Leser wird mit Informationen regelrecht überflutet. Auch der Schreibstil war für mich persönlich schwierig. Ich fühlte mich nicht als ein Teil der Geschichte, sondern eher wie bei einer Lektion im Geschichtsunterricht. Ich habe früher viel High Fantasy gelesen und bin daher an ruhige Einstiege gewöhnt, in denen die Autoren sich viel Raum für den Weltenaufbau und die Charaktere nehmen. Hier war mir aber insgesamt alles zu trocken. Obwohl ich gerade die Informationen über die Stadt und die Lebensweise der Bevölkerung interessant fand, hat es sich doch sehr gezogen.
Zudem springt die Autorin von einem Charakter zum nächsten. Dabei beleuchtet sie die verschiedenen Protagonisten, ihre Hintergrundgeschichten und Motive. Am Ende des Buches kannte ich viele Protagonisten, jedoch keinen von ihnen wirklich gut. Dafür bleiben die Charaktere einfach zu oberflächlich, da man kaum Einblicke in die Gefühlswelt erhält. Erschwerend kam noch dazu, dass ich niemanden sympathisch fand. Die Charaktere haben nichts Weiches an sich. Sie bestehen nur aus Ecken und Kanten. Calla wirkt auf mich wie ein durch und durch eiskalter Racheengel. Ab und an zeigt sie zwar einen Anflug von Gefühlen, doch das hält nie lange. Sie geht für ihre Pläne über eine Menge Leichen. Dabei kommen auch Unschuldige ums Leben. Sie schert sich nicht mal um das Alter dieser Menschen. Für sie sind es schlicht und einfach Kollateralschäden. Die Bezeichnung Enemies to Lovers finde ich für dieses Buch leider auch nicht sehr treffend. Die Liebe war für mich nicht fühlbar. Sie kam aus dem Nichts und wirkte auf mich einfach nicht authentisch oder nachvollziehbar.
„Jetzt wird er abermals auf die Probe gestellt, diesmal von Calla Tuoleimi, der letzten Prinzessin von Er. Sie taucht seine Welt in leuchtende Farben, grell und brandgefährlich. Er hatte schon immer eine Vorliebe für Gefährliches.“ Zitat aus „Immortal Longings“, Seite 273.
Im letzten Drittel konnte die Autorin mich dann noch richtig packen. Es wurde spannend, actionreich und den Leser erwarten einige Überraschungen. Ich hatte mit keiner der Wendungen gerechnet und ich liebe es, wenn ich überrascht werde. Und dann das Ende – ich fand es absolut genial und habe es gefeiert. Die volle Punktzahl gibt es für die Gestaltung des Buches. Das Cover in Schwarz-Gold mit Metallicveredelung sieht edel aus und der Farbschnitt passt perfekt dazu.
FAZIT: „Immortal Longings“ ist ein Fantasybuch mit einer wahnsinnig spannenden Grundidee, die in Bezug auf die Bedeutung des Todes hervorragend ausgearbeitet wurde. Bedauerlicherweise gestaltete sich der Einstieg sehr zäh. Es dauerte lange, bis Spannung und Nervenkitzel aufkamen. Das letzte Drittel des Buches konnte mich bis hin zu dem genialen Ende begeistern. Für das letzte Drittel würde ich fünf Sterne vergeben. Doch leider konnte mich ein Großteil der Geschichte einfach nicht fesseln. Mit Beginn der Spiele hatte ich auf Spannung gehofft. Aber selbst dann dauerte es noch eine ganze Weile, bis ich richtig mitfiebern konnte. Daher kann ich schweren Herzens nur 3 Sterne vergeben.
Auch mich hat die Grundidee des Buches sehr an "Die Tribute von Panem" (und ähnliche Dystopien) erinnert. Allerdings haben wir hier kein Jugendbuch, sondern eins für Erwachsene und das ist jetzt leider ...
Auch mich hat die Grundidee des Buches sehr an "Die Tribute von Panem" (und ähnliche Dystopien) erinnert. Allerdings haben wir hier kein Jugendbuch, sondern eins für Erwachsene und das ist jetzt leider negativ gemeint.
So startet das Buch erstmal ziemlich langatmig, um dann sehr brutal zu werden und ... sich irgendwann in Logiklücken ... ach was, Löchern zu verlieren.
Die Idee der Zwillingsstadt San-Er, die ein reales Vorbild hat, gefällt mir sehr gut, allerdings nimmt die Beschreibung selbiger viel zu viel Raum ein. Manchmal wäre weniger Beschreibung mehr gewesen (vor allem mehr Raum für Handlung) und stattdessen noch eine Karte, dann wäre es nahe an perfekt gewesen.
Die Szenen voller Gewaltexzesse und die (zum Glück wenigen) spicy Szenen hätten es für meinen Geschmack auch nicht geben müssen. Andeuten hätte für das Fortschreiten der Story gereicht. Stattdessen mehr Handlung. Die hat nämlich echt gefehlt. Wahrscheinlich hätte man alles relevante auch auf einem Viertel der Seitenzahl erzählen können. Ok, es soll ja eine Trilogie werden, also kommt da hoffentlich noch was und das war einfach eine sehr ausführliche Einleitung... Potential ist auf jeden Fall vorhanden!
Was mich allerdings wirklich gestört hat, waren einige Logikfehler. So erkennt man z.B. springende/gesprungene Personen an der Augenfarbe. Jetzt der Versuch zu benennen, ohne zu spoliern: Warum aber hat dann eine der Hauptpersonen angeblich die gelben Augen des Königshauses, die so auffällig sind, dass man sie daran erkennt, wenn sie gar nicht diese Person ist, sondern nur eine gesprungene Person in diesem Körper?
Vielleicht kommt dazu ja noch eine Erklärung in den zwei Folgebänden. Potential sehe ich wirklich, es las sich auch nicht schlecht, aber bisher noch kein Highlight, da einige Schwachpunkte. Ich ordne es mal bei mittelmäßig ein, weil es sich ja eigentlich nur besser werden kann...
Vorneweg: Vielen herzlichen Dank an den Verlag und Vorablesen für das Rezensionsexemplar.
Mich hat zuallererst das Cover angesprochen. Für mich ein absoluter Blickfänger. Es wirkt edel mit den goldenen ...
Vorneweg: Vielen herzlichen Dank an den Verlag und Vorablesen für das Rezensionsexemplar.
Mich hat zuallererst das Cover angesprochen. Für mich ein absoluter Blickfänger. Es wirkt edel mit den goldenen Schriftzügen und den Fantasyelementen, aber auch der Farbschnitt ist sehr hübsch.
Tatsächlich muss ich gestehen, dass ich vorher noch kein Buch von der Autorin Chloe Gong gelesen habe, deswegen wusste ich nicht so recht, was ich von ihrem neusten Fantasy Buch erwarten soll.
Jedenfalls ist meine Meinung doch etwas zwiegespalten ausgefallen. Es gibt einige Dinge, die mir nicht gefallen oder zugesagt haben, aber auch einiges an der Geschichte, das mich überraschen konnte.
Chloe Gong entführt uns in eine Welt, die mich sehr an unsere Zeit vor einigen Jahrzehnten erinnert. Man wird direkt in die Geschichte oder besser gesagt mitten ins Geschehen geschmissen. Ihr Schreibstil ist komplex und bildhaft, was mir anfangs einige Schwierigkeiten bereitet hat, so richtig in die Geschichte reinzukommen. Dennoch wollte ich nach dem Lesen der Leseprobe dem Buch auf jeden Fall eine Chance geben, da mich der Klappentext sehr angesprochen und auch an die Tribute von Panem erinnert hat.
Wir verfolgen in der Geschichte die Prinzessin Calla, die ihre Eltern ermordet hat, um ihrem Volk zu helfen. Es findet wie jedes Jahr ein tödliches Spiel statt, zu dem sich die Menschen freiwillig melden können, um ein Preisgeld zu gewinnen. Natürlich ist das nicht Callas Intention, denn eigentlich will sie ihren Onkel töten, den König Kasa. Dafür nimmt sie an den Spielen teil und so nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Alleine der Aspekt, dass einige Menschen die Kraft besitzen, den Körper zu wechseln, hat mich total neugierig auf das Buch gemacht. Es wurde aber mehr oder weniger gut umgesetzt. Des Öfteren war es für mich schwierig den Charakteren zu folgen, da teilweise ständig der Körper gewechselt wurde und ich somit den Überblick verloren hatte, wer denn jetzt eigentlich wer ist. Dennoch gab es gerade deshalb auch einige Plot Twists, die mich positiv überrascht haben.
Calla ist in meinen Augen eine starke Protagonistin, die sich seit dem Mord an ihren Eltern, irgendwie durch die Stadt schlägt. Ich mochte sie ganz gerne und konnte ihre Handlungen eigentlich jederzeit gut nachvollziehen. Anton Makusa, der Loveinterest, lernt Calla in den Spielen kennen und natürlich entwickelt sich, wie im Klappentext bereits geschrieben stand, eine kleine Lovestory. Allerdings konnte ich Diese nicht ganz nachempfinden. Es passierte von jetzt auf gleich und plötzlich war da eine Verbindung, die ich auf der emotionalen Ebene nicht gefühlt habe. Ich denke aber, dass das mit dem zweiten Band besser werden könnte.
Den Aufbau der Welt konnte ich so wage nachempfinden. Ehrlich gesagt gab es die ersten 150 bis 200 Seiten ein totales Infodumping, was es mir erschwert hatte, mich in der Geschichte zurechtzufinden und alles ein wenig wirr wirkte. Der Spannungsbogen war den ersten Teil des Buches deshalb eher flach, aber die letzten 150 Seiten haben mich dann total in den Bann gezogen. Denn hier geht es heiß her. Viele Kämpfe, Action und Plot Twists. Es mangelt dem Buch eigentlich an nichts, außer das die Umsetzung an einigen Stellen mal etwas gehapert hat. Stellenweise wurde das Buch dann auch ganz schön brutal, was aber gut zur Geschichte gepasst hat. Und gerade das Ende bzw, die letzten Seiten überzeugen mit einem starken Plot Twist! Allerdings wird man mit einem Cliffhanger zurückgelassen, der definitiv Lust auf mehr der Geschichte macht.
Für mich ist das Buch insgesamt ein solider Fantasy Roman, der mit einer starken und kämpferischen Protagonistin überzeugen kann. Die ersten Seiten sind voller Infos und etwas wirr, wodurch der Spannungsbogen eher flach verläuft. Allerdings überzeugt die zweite Hälfte der Geschichte mit actionreichen Kämpfen und einigen Plottwists, die mich positiv überrascht haben. Ich denke, dass ich den zweiten Teil auch lesen werde, da ich nach dem Cliffhanger doch sehr gespannt bin, wie es mit Calla, Anton und August weitergeht.