eBook-Leserunde zu "Die Burg am Mondsee" von Carolin Rath

Eine Burg, die mehr als nur ein düsteres Geheimnis birgt
Cover-Bild Die Burg am Mondsee
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Carolin Rath (Autor)

Die Burg am Mondsee

Eine unstandesgemäße Liebe. Ein ergreifendes Schicksal. Eine Burg, die mehr als nur ein düsteres Geheimnis birgt.

Ende des 19. Jahrhunderts: Raquel zieht nach Burg Weidenau, um dem Burgherren Jakob Martin Donkert als Gesellschafterin zu dienen. Von Tag zu Tag ist die junge Frau mehr fasziniert von dem ehrgeizigen Botaniker und Insektologen - und aus zarten Banden entwickelt sich bald stürmische Leidenschaft. Doch kann diese unstandesgemäße Liebe glücklich enden?

Heute: Für Tessa könnte es nicht besser laufen! Frisch aus den Flitterwochen zurück steht die Eröffnung ihres Tagungshotels Burg Weidenau kurz bevor. Als sich die ersten Gäste ankündigen, ahnt Tessa nicht, dass ein furchtbares Unglück all ihre Zukunftsträume vernichten soll. Die Burg umgibt ein düsteres Geheimnis, und Tessas eigene Vergangenheit wirft ihre dunklen Schatten auf ihr zart keimendes Glück ...

Der neue bewegende Familiengeheimnis-Roman von Carolin Rath, der Autorin des Bestsellers »Das Erbe der Wintersteins«.

Alle Romane der Familiengeheimnis-Reihe sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 02.10.2017 - 22.10.2017
  2. Lesen 30.10.2017 - 19.11.2017
  3. Rezensieren 20.11.2017 - 03.12.2017

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 20.11.2017

Eher mittelmäßige Geschichte

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Klappentext: Eine nicht standesgemäße Liebe. Ein ergreifendes Schicksal.
Eine Burg, die mehr als nur ein düsteres Geheimnis birgt. Ende des 19. Jahrhunderts: Raquel zieht nach Burg Weidenau, um dem Burgherren ...

Klappentext: Eine nicht standesgemäße Liebe. Ein ergreifendes Schicksal.
Eine Burg, die mehr als nur ein düsteres Geheimnis birgt. Ende des 19. Jahrhunderts: Raquel zieht nach Burg Weidenau, um dem Burgherren Jakob Martin Donkert als Gesellschafterin zu dienen. Von Tag zu Tag ist die junge Frau mehr fasziniert von dem ehrgeizigen Botaniker und Insektologen - und aus zarten Banden entwickelt sich bald stürmische Leidenschaft. Doch kann diese nicht standesgemäße Liebe glücklich enden?

Ich liebe ja Bücher die in zwei oder mehr Erzählsträngen geschrieben werden. Meistens ist aber ein Erzählstrang besser als der andere. Das ist aber hier nicht der Fall, da beide gleich mittelprächtig sind.
Ich bin schon etwas enttäuscht, da besonders Racquels Geschichte so spannend und aussergewöhnlich begann, und ich von ihrem Schicksal und von der Art wie die Autorin dieses dem Leser nahebringt, wirklich begeistert.war.
Doch ab Mitte des Buches zog sich alles wie Kaugummi in die Länge und wurde teilweise meiner Meinung sogar abstrus.
Ich habe mich über den Schluss gefreut, er war nett.

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Veröffentlicht am 20.11.2017

konnte mich nicht so überzeugen

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Klappentext: Eine nicht standesgemäße Liebe. Ein ergreifendes Schicksal.
Eine Burg, die mehr als nur ein düsteres Geheimnis birgt. Ende des 19. Jahrhunderts: Raquel zieht nach Burg Weidenau, um dem Burgherren ...

Klappentext: Eine nicht standesgemäße Liebe. Ein ergreifendes Schicksal.
Eine Burg, die mehr als nur ein düsteres Geheimnis birgt. Ende des 19. Jahrhunderts: Raquel zieht nach Burg Weidenau, um dem Burgherren Jakob Martin Donkert als Gesellschafterin zu dienen. Von Tag zu Tag ist die junge Frau mehr fasziniert von dem ehrgeizigen Botaniker und Insektologen - und aus zarten Banden entwickelt sich bald stürmische Leidenschaft. Doch kann diese nicht standesgemäße Liebe glücklich enden? Heute: Für Tessa könnte es nicht besser laufen! Frisch aus den Flitterwochen zurück steht die Eröffnung ihres Tagungshotels Burg Weidenau kurz bevor. Als sich die ersten Gäste ankündigen, ahnt Tessa nicht, dass ein furchtbares Unglück all ihre Zukunftsträume vernichten soll. Die Burg umgibt ein düsteres Geheimnis, und Tessas eigene Vergangenheit wirft ihre dunklen Schatten auf ihr zart keimendes Glück...
Die Autorin Carolin Rath beschreibt in ihrem Roman in zwei Zeitebenen die Geschichte von Tessa in der Gegenwart und Raquel in der Vergangenheit. Verschiedene Charaktere, die leider in meinen Augen recht blass und unscheinbar bleiben, sich leider auch nicht unbedingt weiterentwickeln. Tessa, die Protagonistin der Gegenwartsgeschichte, ist für ihr Alter sehr unreif, naiv und „blauäugig“. Raquel, die Protagonistin der Vergangenheitsgeschichte wirkt auf mich reifer, konnte mich allerdings auch nicht hundertprozentig überzeugen.
Die Geschichte baut an manchen Stellen ein wenig Spannung auf, die dann leider in einige Längen abdriftet, flüssig geschrieben vermittelt der Roman allerdings in meinen Augen ein sehr oberflächliches Bild, ein Roman, den man lesen kann, aber nicht unbedingt lesen muss.
Schade, denn die Idee des Romans hätte sicherlich einiges mehr an Potential gehabt, das Ende war unglaubwürdig und ich bin enttäuscht, nachdem der Klappentext doch recht vielversprechend war.

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Veröffentlicht am 20.11.2017

leise vor sich hin plätschernde Handlung

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Erzählt wird hier auf zwei Zeitsträngen die Geschichte um zwei Frauen. Da ist einmal Raquel, die aus Brasilien von einem Wissenschaftler als Renommierobjekt eingeschleppt wird und dann Tessa die die renovierungsbedüftige ...

Erzählt wird hier auf zwei Zeitsträngen die Geschichte um zwei Frauen. Da ist einmal Raquel, die aus Brasilien von einem Wissenschaftler als Renommierobjekt eingeschleppt wird und dann Tessa die die renovierungsbedüftige Burg ihrer Vorfahren übernimmt. Im Laufe der Handlung wird dann aufgedeckt, wie die Schicksale der beiden Frauen, deren Lebenszeit mehr als 150 Jahre auseinander liegen, doch aber sehr ähnlich sind und familiär sogar überschneiden.
Das Buch liest sich recht gut. Aber ich konnte viele Wandlungen in der Denkweise von Tessa nicht nachvollziehen. Da vergeht sie auf der einen Seite vor Trauer, weil ihr heißgeliebter Ehemann verunglückt, dann er fährt sie später dass eben der sie vor und während der Ehe hintergangen hat. Da ist man als Betrogene doch wütend und sauer, aber das wird im Buch überhaupt nicht erwähnt. Derartige Beispiele gibt es mehrfach. In meinen Augen fehlt der Handlung Glaubwürdigkeit und Emotionalität. Die Kapitel in denen Raquels Geschichte geschildet wird, sind da besser gelungen. Hier kommen die Gefühle der Akteure besser herüber und es kommt auch ein wenig Spannung beim Lesen auf.
Insgesamt betrachtet hatte ich mir von diesem Buch mehr erhofft. Es kam mir, gerade im Mittelteil, streckenweise sehr langatmig vor. Von mir gibt’s daher auch nur 3 Lesesterne und eine Leseempfehlung kann ich nur bedingt aussprechen.

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Veröffentlicht am 20.11.2017

Roman für die Frau mit wenig Anspruch

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Die Burg am Mondsee...

der Wissenschaftler Vossberg findet auf einer brasilianischen Expedition ein kleines eingeborenes Mädchen. Tauft es Raquel und nimmt es mit zu sich nach Deutschland. Dort erhofft ...

Die Burg am Mondsee...

der Wissenschaftler Vossberg findet auf einer brasilianischen Expedition ein kleines eingeborenes Mädchen. Tauft es Raquel und nimmt es mit zu sich nach Deutschland. Dort erhofft er sich, dies kleine wilde Mädchen zu zähmen und zu einem herausragenden Forschungsobjekt zu züchten, welches ihm den Ruhm und das Ansehen der Welt der Wissenschaft einbringen solle. Raquel jedoch wächst zu schnell und zu schlau auf und der enttäuschte Vossberg, der sich dem erhofften Ruhm entsagt sieht, schickt Raquel fort um als Gouvernante für eine Lady zu dienen...

Der zweite Erzählstrang handelt von Tessa, der Besitzerin des Schlosses Weidenau. Früh verlor sie ihren Mann und muss nun die Burg mit Hilfe ihrer Freundin Valerie leiten. In tiefer, immer währender Trauer trifft sie auf den jungen und freien Fotografen, der ihr Herz wieder zu öffnen vermag... doch dann holt Tessa die Vergangenheit ein und die Geschichte beginnt....

Carolin Rath erzählt den Roman in einem schönen alten Deutsch und es fällt leicht in die Geschichte einzutauchen...

Der Roman war etwas spannender angekündigt, als er letztendlich war. Leider.
Doch, wer auf ein wenig Spannung, ein wenig Herz, ein wenig Geschichte, ein wenig.... kurz gesagt, leider war es am Ende etwas langwierig und wenig spannend. Die Charaktere sind lieblos dahin geschrieben und auch die Empathie für beide Charaktere ist schwer aufzubringen, da sie so unglaublich surreal auf gewisse Situationen reagieren, dass der Leser nur den Kopf schütteln kann.

Als Hausfrauen-Groschen-Roman nicht schlecht, aber für jemanden, der sich etwas mehr Substanz wünscht, der ist mit "Die Burg am Mondsee" falsch beraten.

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Veröffentlicht am 27.11.2017

Tolle Idee, aber leider nicht ganz ausgerift

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Cover

Das Cover hat mich als erstes angesprochen. Ich hatte mich gerade bei der Lesejury angemeldet und mir keine großen Hoffnungen gemacht, als ich mich für diese Leserunde beworben habe. Ich habe das ...

Cover

Das Cover hat mich als erstes angesprochen. Ich hatte mich gerade bei der Lesejury angemeldet und mir keine großen Hoffnungen gemacht, als ich mich für diese Leserunde beworben habe. Ich habe das Cover gesehen und fand die Burg einfach sehr schön und auch den Titel.

Es war einfach ein schönes Motiv, das mich hat Träumen lassen und das einfach zu dem Klappentext passte: Eine geheimnisvolle Geschichte auf einer Burg

Die Handlung

Erzählt werden hier zwei Handlungen. Die erste Handlung findet im hier und jetzt statt und erzählt von Tessa. Frisch verheiratet zieht sie auf die Burg Weidenau in die Nähe des Mondsees. Sie ist verliebt in den älteren, erfolgreichen Burghardt. Kaum angekommen, verliert sie ihren Ehemann bei einem Flugzeugabsturz. Am gleichen Tag erleidet sie eine Fehlgeburt und verliert ihr Kind.

Zwei Jahre später: Tessa verliert sich immer noch in ihrer Trauer. Will alleine sein und bekommt vom Leben auf der Burg wenig mit. Während sich sehr zurückzieht kümmert sich ihre Angestellte Valerie um die geschäftlichen Belange auf der Burg und beherbergt eine größere Gruppe. Durch Zufall gelingt es nun genau einem Teilnehmer dieser Gruppe zu Tessa durchzuringen und mit ihr gemeinsam eine Ausstellung des Fotografen Jan zu besuchen. Als Tessa auf Jan trifft verändert sich alles. Sie beginnt wieder am Leben teilzunehmen und stößt auf ein Geheimnis, dass von Ihrer Familie jahrelang gut gehütet und verschwiegen wurde: Raquel.

Raquel ist die zweite Handlung in diesem Buch. Raquel wird von einem Wissenschaftler im 19. Jahrhundert im brasilianischen Dschungel aufgegriffen und als "wildes Kind" nach Deutschland gebracht. Dort soll bewiesen werden, wie schwer es ist ein "wildes Kind" zu zähmen. Doch die wilde Raquel erweist sich als weniger wild als erhofft und so lebt Raquel zuerst mit dem Wissenschaftler, der sie adoptiert hat, in einer Nervenheilanstalt und wird später dann als Gesellschafterin nach Burg Weidenau geschickt. Dort soll sie der Frau des Burgherrn Gesellschaft leisten und kommt wie es kommen soll, eine Verbotene Liebe beginnt.

Meine Meinung

Ich fand die Idee interessant, dass die Geschichte auf einer geheimnisvollen Burg stattfinden soll und war ehrlich gesagt etwas enttäuscht, dass die Burg gar nicht so geheimnisvoll ist. Der Mondsee rückt absolut in den Hintergrund und die Burg in der heutigen Zeit ist bei weitem nicht so interessant, wie es der Titel vermuten lässt.

Dennoch spielt die Burg eine große Rolle, denn erst durch die Burg stößt und löst Tessa das Familiengeheimnis.

Die Geschichte wird parallel erzählt. Immer erst eine Geschichte von Tessa, dann eine über Raquel. An sich haben mich beide Geschichten sehr bewegt, aber ich hätte mir mehr Tiefe erhofft. Viele Handlungen waren sehr abgehakt und kurz und es blieben sehr viele Fragen offen. Man hatte das Gefühl, die Autorin hätte einfach einen Abgabetermin, müsse hetzen. Dabei hätte es eine sehr geheimnisvolle Geschichte werden können.

Daher kann mich dieser Roman nicht ganz überzeugen. Ich fand ihn eine nette Abwechslung für zwischendurch, aber dadurch, dass die Geschichten sehr flach geblieben sind kann ich keine großen lobenden Worte finden.

Tessa ist außerdem nicht sehr authentisch in ihrem Handeln. Erst trauert sie 2 Jahre um ihren Verstobenen Ehemann um sich dann Hals über Kopf in eine neue Liebe zu stürzen. Ich habe da ein wenig mehr Herzschmerz, inneren Kampf mit dem verstorbenen Mann vermisst. Stattdessen kämpft sie um ihren Ruf und das war für mich nicht wirklich nachvollziehbar.

Ich werde sicher nochmal was von Carolin Rath lesen, denn ansich war die Idee gut. Aber eben nicht ganz ausgereift.

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