Cover-Bild Empire of Sins and Souls 1 - Das verratene Herz
Band 1 der Reihe "Empire of Sins and Souls"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 02.09.2024
  • ISBN: 9783426530924
  • Empfohlenes Alter: ab 18 Jahren
Beril Kehribar

Empire of Sins and Souls 1 - Das verratene Herz

Roman | Erstauflage mit limitiertem Farbschnitt – Band 1 der spicy Dark Romantasy der bekannten SPIEGEL-Bestseller-Autorin

+++ Limitierte Auflage mit exklusivem Farbschnitt, nur solange der Vorrat reicht +++

Wenn dein Tod erst der Anfang ist und im Vorhof zur Hölle die Liebe lauert

»Das verratene Herz« ist der Auftakt der Pageturner-Trilogie »Empire of Sins and Souls« von Bestseller-Autorin Beril Kehribar: Dark Romantasy mit einem morally gray cast und einer Heldin, für die der Tod nicht das Ende ist.

Zoé Durand ist eine Sünderin. Eine Lügnerin, eine Prostituierte und eine berüchtigte Diebin. Nach einer schicksalhaften Nacht muss sie sich einen weiteren Titel auf ihre Liste schreiben: Mörderin. Kein Wunder, dass sie sich nach ihrer Hinrichtung in Xanthia wiederfindet, der letzten Station vor den Toren der Hölle. Plötzlich sieht Zoé sich hungrigen Xathyr ausgesetzt, die nach den Sünden in ihrem Blut gieren. Da kommt es gerade recht, dass der attraktive Xathyr-Graf Alexei ihr einen Pakt anbietet: Sie soll drei Relikte für ihn stehlen – im Gegenzug für ihre Freiheit. Doch gerade, als Zoé denkt, sie hätte Xanthias gefährlichste Dämonen schon kennengelernt, taucht der dunkle Prinz Kaspar auf – Alexeis größter Feind und jener Xathyr, vor dem der ganze Hof in Angst lebt. Zoé ist von Kaspars Schatten gleichermaßen abgestoßen und fasziniert. Noch ahnt sie nicht, dass sie weder Kas noch Alexei vertrauen sollte …

Diese Tropes sind enthalten (Auswahl):

  • strangers to lovers
  • emotional scars
  • Touch her and die / Touch her and I kill you!
  • Who did this to you?

Spicy Fantasy mit Gothic-Touch für eine erwachsene Zielgruppe

Beril Kehribar ist die Bestseller-Autorin der düsteren New-Adult-Dilogie » Schattenthron«. Mit »Empire of Sins and Souls« hat sie eine Fantasy-Liebesroman-Trilogie voller Intrigen, Geheimnisse, blutrünstiger Dämonen und sexy Höllenfürsten geschrieben.

Die Dark-Romantasy-Geschichte geht weiter in »Empire of Sins and Souls 2: Das gestohlene Herz« und wird abgeschlossen in »Empire of Sins and Souls 3: Das zerrissene Herz«.

»Düster, sinnlich, herzzerreißend. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen.« – Carina Schnell 

»Dieses Buch lebt von düsterer Romantik und einem tragisch-schönen Erzählton vor seiner bitterbösen Kulisse. Ich bin hoffnungslos verliebt!« – Juli Dorne

Diese Trilogie beinhaltet Themen, die bei manchen Menschen ungewollte Reaktionen auslösen können. Bitte achtet daher auf die Liste mit sensiblen Inhalten, die wir im Buch zur Verfügung stellen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2024

Düster und Geheimnissvoll

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Mich hat sofort das Cover und der Titel gecatched, so dass ich es unbedingt lesen wollte.
Von der Autorin habe ich bisher nicht gelesen und wollte mich überraschen lassen. Der Schreibstil der Autorin ist ...

Mich hat sofort das Cover und der Titel gecatched, so dass ich es unbedingt lesen wollte.
Von der Autorin habe ich bisher nicht gelesen und wollte mich überraschen lassen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und hatte mich stehts neugierig gemacht wie es weiter geht. Nur hätte ich mir mehr Worldbuilding gewünscht - der hatte mir leider gefehlt. So gerne hätte ich mehr von Xanthia und deren Geschöpfe erfahren.

Der Einstieg in das Buch viel mir sehr leicht, der Prolog vor allem hat sehr neugierig gemacht. Man kam direkt in das Geschehen rein und wurde gefesselt von der Reise von Zoe/Claire.

An sich war Xanthia, den Vorhof der Hölle, sehr interessant nur wie erwähnt hätte ich gerne mehr erfahren. Leider bewegten wir uns stehts in den Schlössern der Grafen etc. Ich mochte aber sehr das düstere, gothhaltige Setting des Buches, was sich in das ganze Buch gezogen hatte.

Zoé ist ein so unglaublich starker Mensch, was sie alles Aufgibt für ihre Mutter, zeigt einfach wie sehr sie die Menschen um sie herum liebt. Sie verkauft ihre Freiheit und stürzt sich in unfreiwillige Abgründe - damit es ihrer Mutter an nichts fehlt. Das hat mich sehr berührt und deswegen fand ich sie so toll.

Und dann haben wir noch Graf Alexei. Mit ihm wurde ich leider überhaupt nicht warm und konnte die Anziehung der beiden überhaupt nicht nachvollziehen. Sie sahen sich kaum und wenn sie das taten waren sie einander verfallen - da haben mir die Schlüsselpunkte gefehlt. Die erste Spicy Scene war dann auch sehr unangenehm und was dann danach passierte machte mir den Grafen nur noch unsympathisch.

Wiederum machten mich Nika und Prinz Kaspar sehr neugierig. Man erfährt noch nicht viel aber hoffe das sie sich zu interessanten Charakteren entwickeln.
Das Ende von Band 2 lässt auf einen neuen Love Interessent hoffen - also für mich da ich der Meinung bin das der Graf nicht der richtige für sie zu sein scheint.

Ich bin gespannt auf Band 2 und hoffe das er mir besser gefallen wird.

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Veröffentlicht am 21.10.2024

Verwirrende Vampirgeschichte

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Ich war sehr gespannt auf dieses neue Buch der Autorin, muss aber leider sagen, dass es mich ziemlich enttäuscht hat. Oftmals hat mich die Autorin beim Lesen verloren und ich fand es manchmal ziemlich ...


Ich war sehr gespannt auf dieses neue Buch der Autorin, muss aber leider sagen, dass es mich ziemlich enttäuscht hat. Oftmals hat mich die Autorin beim Lesen verloren und ich fand es manchmal ziemlich wirr und unklar geschrieben.
Das Konzept des Buches fand ich wirklich spannend und war gespannt auf diese ganze Höllen-Thematik. Die unheimlichen Kreaturen, gefährlichen Grafen und Regenten, die alle einen Teil des Ganzen haben wollten, waren eindrücklich beschrieben. Dennoch hat es das Buch nicht geschafft, mich mit der ganzen Tiefe einnehmen zu können. Es fehlte das gewisse Etwas, um mich wirklich packen zu können. Auch passte mir der Schreibstil nicht ganz. Er war einerseits sehr oberflächlich und konnte andererseits die Protagonisten wenig greifbar machen. Am meisten haben mich aber die Aufgaben, in denen die Protagonistin die Relikte stehlen sollte, gestört. Es wurde versucht, etwas Mysteriöses und Verworrenes darzustellen, man ist dabei aber übers Ziel hinausgeschossen. Ich konnte die Handlung nicht mehr nachvollziehen und fand diese plötzlichen Sprünge und Entwicklungen zu plötzlich. Das hat mich übermässig verwirrt und mir so gar nicht gefallen.

Die Protagonistin Zoé mochte ich eigentlich von Anfang an richtig gerne. Besonders die ersten Kapitel zeigten ihr tristes, trostloses Leben, das nicht leicht war für sie und sie trotzdem mit viel Stärke gemeistert hat. Es war beeindruckend, wie Zoé es geschafft hat, trotz allem weiterzumachen und sich nicht unterkriegen liess. Dies zeigte sich auch im Umgang mit den gefährlichen Vampiren. Sie zeigte Biss und Stärke und liess nicht alles mit sich machen. Zumindest war das so, solange Alexei nicht im Raum war. Sobald der dunkle, mysteriöse Graf nämlich da war, verwandelte sich Zoé in eine Liebeskranke Idiotin, die nur von ihren Lüsten gesteuert wurde. Das Miteinander der beiden fand ich wirklich schrecklich. Ich habe überhaupt nicht verstanden, was zwischen den beiden war, denn es beschränkte sich allein auf Sex und körperliche Anziehung. Sie hatten viel zu wenige intime Momente, bei denen auch etwas Emotionales entstehen hätte können. Ich konnte mit Alexei auch gar nichts anfangen und fand ihn als Love interest leider sehr blass und wenig ausgearbeitet. Aus diesem Grund fühlte ich die Liebesgeschichte auch gar nicht und fand die körperliche Anziehung zwischen den beiden ziemlich nervig. Auch über andere Protagonisten konnte ich leider nicht mehr Bindung zu den ganzen Protagonisten aufbauen, was sehr schade ist.

Die Handlung des Buches war leider ebenfalls nicht ganz überzeugend. Erstes war die Liebesgeschichte zu wenig emotional und zu sehr körperlich und zweitens war die Suche nach den Relikten zu verworren und hat mich mehr genervt als gefesselt. Dies war eine Kombination, die mich dann einfach nicht packen konnte und die mir schon fast egal war. Ich fand es zu wenig spannend und konnte mit der Geschichte nicht wirklich etwas anfangen. Aus diesem Grund habe ich mich auch sehr schnell nach Beenden des Buches entschieden, dass ich die Reihe nicht mehr weiterlesen werde. Bei mir ist nämlich einfach der Funken nicht übergesprungen und das Interesse für diese Vampirgeschichte nicht geweckt worden.

Insgesamt muss ich sagen, dass Empire of sins and souls leider einfach nicht mein Buch war. Ich konnte die Verbindung zur Geschichte und den Protagonisten einfach nicht spüren. Aus diesem Grund vergebe ich auch nur 3 Sterne und werde die Reihe leider nicht mehr weiterverfolgen.

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Veröffentlicht am 07.10.2024

Ein Auftakt mit Potenzial

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Das Buch beginnt vielversprechend und zieht einen sofort in seinen Bann. Zoés Kampf ums Überleben, ihre Abenteuer und die Schwierigkeiten, die sie meistert, gestalten den Einstieg spannend. Man fiebert ...

Das Buch beginnt vielversprechend und zieht einen sofort in seinen Bann. Zoés Kampf ums Überleben, ihre Abenteuer und die Schwierigkeiten, die sie meistert, gestalten den Einstieg spannend. Man fiebert mit ihr mit und bewundert ihre Stärke und ihren Überlebenswillen. Doch sobald sie in Xanthia ankommt, verliert sich dieser Eindruck leider etwas. Zoé wirkt ab diesem Punkt zunehmend naiv und tollpatschig, was den Eindruck erweckt, dass sie sich durch Glück und Zufall so lange hatte behaupten können. Diese Charakterentwicklung ist leider schwer nachzuvollziehen, da ihre anfängliche Stärke und Entschlossenheit schlagartig zu schwinden scheint.

Besonders verwirrend bleibt für mich die Figur des Grafen Alexei. Auf den ersten Blick scheint er Zoés Gegenspieler zu sein, ihr Gefängniswärter, der sie durch geschickte Manipulation kontrolliert. Doch genau diese Dynamik macht ihn auch interessant, da er weder eindeutig als Antagonist noch als Verbündeter zu verstehen ist. Sein widersprüchliches Verhalten – mal freundlich, dann wieder kalt und berechnend – sorgt für Spannung. Dennoch bleibt seine Rolle unklar, was seine Absichten betrifft, und lässt mich etwas ratlos zurück.

Die Beziehung zwischen Zoé und Alexei hat für mich leider nicht ganz funktioniert. Sie entwickelt sich zu schnell und wirkt dabei erzwungen und wenig glaubwürdig. Die fehlende Chemie zwischen den beiden lässt die romantischen Momente oft unnatürlich wirken. Vor allem Zoés unreflektiertes Akzeptieren von Alexeis widersprüchlichem Verhalten – mal beschützend, mal ausnutzend – wirkt irritierend. Es fällt schwer, in dieser Dynamik eine echte Verbindung zu erkennen, da Zoé scheinbar widerspruchslos alles hinnimmt, was Alexei ihr entgegenbringt.

Ein weiteres zentrales Merkmal des Buches ist die Brutalität. Viele Szenen sind blutig und nervenaufreibend, was dem Buch eine gewisse Härte und Spannung verleiht. Gerade dieser Aspekt bringt dem Buch jedoch die Authentizität, was mir gut gefällt.

Es werden auch viele Fragen aufgeworfen, die hoffentlich im zweiten Band beantwortet werden. Besonders der Cliffhanger am Ende sorgt für Spannung und lässt mich trotz meiner Kritikpunkte gespannt auf die Fortsetzung warten.

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Veröffentlicht am 06.10.2024

Zwiegespalten

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Es gibt Bücher, die ich gut finde und Bücher, die meinen Geschmack nicht treffen. Das klingt jetzt vielleicht etwas schräg, aber dieses Buch war beides davon.
Für mich lässt sich das Buch in zwei Teile ...

Es gibt Bücher, die ich gut finde und Bücher, die meinen Geschmack nicht treffen. Das klingt jetzt vielleicht etwas schräg, aber dieses Buch war beides davon.
Für mich lässt sich das Buch in zwei Teile unterteilen, die Unterschiedliches in mir ausgelöst haben.
Ungefähr das erste Drittel des Buches fand ich sehr anstrengend. Es hat sich extrem gezogen, niemand war sympathisch und es ist gefühlt nichts passiert, was nicht durch den Klappentext verraten wurde. Zudem war es mir wirklich zu brutal. Ich mag brutale Geschichten richtig gerne, wenn es passt, aber für meinen Geschmack waren es hier etwa drei unnötige Traumata zu viel.
Irgendwann habe ich keine Empathie mehr mit der Protagonistin fühlen können. Mir war es dann einfach egal, was noch passiert, weil es eh nicht mehr schlimmer kommen konnte. Das anzuhören hat sich für mich wirklich ungut angefühlt und nur ein stumpfes, abwehrendes Gefühl in mir ausgelöst.
Der Rest des Buches, der in der Vorhölle spielt, war dann richtig gut. Die Welt ist extrem intensiv ausgearbeitet, die Geschichte spannend und unvorhersehbar und voller Wendungen. Auch sprachlich hat es mir gut gefallen und das Hörbuch war angenehm gesprochen.
Aber durch das ungute Gefühl vom Anfang der Geschichte, konnte ich das Hörbuch leider nicht so genießen.

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Veröffentlicht am 06.10.2024

Empire of Sins and Souls Band 1

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Mein erstes Buch der Autorin und es hat mich ziemlich zwiegespalten zurück gelassen.

Der Anfang beginnt ziemlich spannend und die Autorin scheut nicht davor zurück sehr grausam und gnadenlos mit ihren ...

Mein erstes Buch der Autorin und es hat mich ziemlich zwiegespalten zurück gelassen.

Der Anfang beginnt ziemlich spannend und die Autorin scheut nicht davor zurück sehr grausam und gnadenlos mit ihren Charakteren umzugehen.
Sie fängt die Tragik der Zeit, der Standesunterschiede, Armut und das Leid der Menschen, die sie zu verzweifelten Maßnahmen treiben, gut ein.
Wer keine Scheu vor historischen, grausamen Taten hat, wie Hinrichtungen oder Missbrauch, wird hier auf jeden Fall nicht enttäuscht werden an der Ernsthaftigkeit und Detailliertheit.

Der Tod von Zoé war gut zu lesen, ihre Rückblende und wie sie versucht hat zu überleben, war ebenfalls sehr interessant.
Ihre Motive zu überleben und was sie deshalb antreibt auch moralisch falsch zu handeln, sind gut nachvollziehbar. Es macht sie authentisch und lebensnah. Jeder würde in Verzweiflung alles tun, um zu überleben. Diebstahl oder den Körper verkaufen.
Verzweiflung ist ein guter Antrieb, der hier ohne wenn und aber genutzt wird für ihre Motive.

Das Konstrukt der Hölle oder Vorhölle war interessant gestaltet, ebenso, dass Menschen dort als Sklaven und Diener leben können und sie auch die Wahl haben.
Ebenso war es ein interessanter Punkt, dass viele Verletzungen aus dem Leben mit ins Jenseits genommen werden, was mich ein bisschen an Beetlejuice von Tim Burton erinnert hat. Ich mag dieses Detail dahinter sehr gerne und bin weniger ein Freund davon, wenn alles toll ist, jeder schön und jede Wunde weg nach dem Tod.
Jedoch ist nicht ganz klar, was als Sünde gewertet wird und wie schwer die Vergehen sein müssen, um dort zu landen.
Da wirft sich bei mir die philosophische Frage auf, ob die Verzweiflung und der Wunsch zu überleben nicht gewertet wird, wenn man zum Beispiel stiehlt oder den Körper verkauft und wonach wird Sünde definiert?

Der moralische Konflikt von Zoé rückt dabei immer wieder in den Mittelpunkt. Es lässt sie nicht los und auch andere Dinge aus ihrem irdischen Leben werden immer wieder aufgegriffen.
Gleichzeitig wirkte sie als Protagonistin oft naiv und leichtgläubig. Sie hatte oft nicht den Biss, den ich mir von ihr gewünscht hätte.
Das kam vor allem beim Handel zwischen ihr und Alexei hervor. Sie hat zugestimmt, ohne zu hinterfragen oder genauere Details auszuhandeln.
Auch die Beziehung der beiden konnte ich an vielen Stellen nicht nachvollziehen oder mitfühlen. Es wirkte für mich zu gewollt und die Emotionen blieben auf der Stecke. Vor allem die Szene im Garten als es intimer wurde und er den Namen einer anderen stöhnte, fehlte mir etwas, was das zwischen ihnen klärt und tiefgründiger macht oder wie verletzt Zoé ist.
Es kam vor, dass sie sich benutzt fühlte, aber mir fehlte da was.

Oft war der Schreibstil etwas zäh und ich konnte mich nicht gut hineinversetzen. Viele Nebencharaktere blieben nur oberflächlich und schwer einzuschätzen.
Auch manche Handlungen passierten mit einem Mal, dass ich kaum hinterherkam oder mir die Tiefe fehlte. Manche Stellen waren auch verwirrend, dass ich dachte, ich hätte irgendwas verpasst.
Leider war die Spannung nicht dauerhaft da, weshalb es sich oft zog und es schwer machte weiterzulesen. Ich bin hin und her gerissen, ob ich die nächsten beiden Bände kaufen und weiterlesen werde, da es nicht ganz überzeugen konnte, aber auch kein kompletter Reinfall war.

Das Ende war durchaus spannend und ließ mich mit einem großen Cliffhänger zurück, was die Entscheidung über die nächsten Bände nicht einfacher macht.

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