Hat mich zerstört
WAS. WAR. DAS? Wisst ihr, Bücher, die mir ein bisschen zu sehr wehgetan haben und ein bisschen zu echt waren, die werde ich immer ein wenig mehr lieben als andere. Aber „Almost isn't enough - Whispers ...
WAS. WAR. DAS? Wisst ihr, Bücher, die mir ein bisschen zu sehr wehgetan haben und ein bisschen zu echt waren, die werde ich immer ein wenig mehr lieben als andere. Aber „Almost isn't enough - Whispers by the Sea“? Das Buch wird einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben.
Es ist schon etwas her, dass ich in Summers und Ares Geschichte eintauchen durfte, aber ich bin immer noch sprachlos, aufgewühlt und weiß immer noch nicht, wohin mit meinen Gefühlen. Als ich das Buch begonnen habe, war ich direkt hin und weg vom Schreibstil. Ich bin so unglaublich schnell durch die Seiten geflogen und Ferley und seine Schauplätze haben sich wie ein Kinofilm vor meinen Augen abgespielt. Und Summer und Ares? Das sind Protagonisten, an die ich noch lange denken werde. Sie ist einerseits diese Frohnatur mit all ihren Nuancen und er andererseits der Typ mit Bad Boy Vibes mit allen möglichen Facetten. Aber blickt man hinter ihre Fassade, wird schnell klar, dass die beiden schon einiges durchgemacht haben. Ich habe mich von einer Liebesbeziehung selten so sehr mitreißen lassen, wie bei den beiden. Ich habe wirklich jeden Moment genossen, mit ihnen gelacht und mit ihnen geweint.
Aber auch der leichte Crime-Faktor (der Brand im Elternhaus) hat mich von der ersten Seite mitgerissen. Ich habe mitgefiebert und mitgerätselt und lag schlussendlich sowieso mit jeder einzelnen Vermutung falsch. Ihr könnt euch also auf einige Plot-Twists einstellen.
Bevor ich jedoch mit dieser Rezension weitermache, möchte ich anmerken, dass es einen Twist gibt, der einige triggern könnte. Falls ihr unsicher seid, lest euch bitte unbedingt das Nachwort durch. Als ich nämlich zu diesem Twist kam, habe ich ungelogen angefangen wie ein Schlosshund zu weinen. Ich musste das Buch weglegen und erst mal ins Nichts starren. Verarbeiten, was gerade passiert ist. Und auch jetzt, bin ich immer noch sprachlos. Sprachlos darüber, wie sehr ein Buch mich brechen konnte.
„Almost isn't enough - Whispers by the Sea“ hat sich zu einem Jahreshighlight für mich entwickelt. Summers und Ares Geschichte ist so viel mehr, als ich in Worte fassen kann. Sie ist schön, spannend und herzzerreißend. Und ich mag es kaum zugeben, aber selbst jetzt, steigen mir Tränen in die Augen, wenn die beiden durch meine Gedanken geistern. Und ich kann wirklich nur danke sagen. Danke Jenny, dass du diese Geschichte geschrieben hast.