Am Ende des Lichts

Eine Entführung, der geforderte Tod eines Mannes und Missbrauchsfälle in der Kirche ... Was hat das alles miteinander zu tun? Dieses Rätsel macht den Thriller unwahrscheinlich spannend und hat mich an die Story gefesselt.
Das Ermittlerteam rund um Jan Tommen ist mit einem Undercoverermittler, einem IT Spezialisten und einer Pathologin perfekt aufgestellt und ihr Brainstorming sehr ergiebig.Die Charaktere sind authentisch und sehr sympathisch, besonders Chandou hat mich beeindruckt.
Der Schreibstil ist fesselnd, spannend und bildgewaltig, alle Settings sind perfekt beschrieben und ich konnte alles im Kopfkino sehen. Der Autor lässt durch immer neue Vorkommnisse keine Langeweile aufkommen und der Fall wird verzwickt und animiert die Leser zum Ermitteln.
Von mir gibt es für dieses tolle Leseerlebnis die absolute Empfehlung für Thriller Fans.

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Als Jan Tommen eines Tages zur Arbeit kommt, schauen sich seine Kollegen schon ein Video an, das im Internet kursiert. Darin zu sehen ist ein festgeketteter Mann und eine Stimme im Hintergrund fordert den Tod von Paul Wank aus Berlin-Steglitz binnen 24 Stunden, ansonsten stirbt der Angekettete.
Schnell wird Paul Wank ausfindig gemacht, doch er erkennt den Entführten nicht und weiß auch nicht, warum er sterben soll. Trotz schneller und eifriger Ermittlungsarbeit gelingt es Ihnen nicht, den Angeketteten zu retten. Vor laufender Kamera wird er ermordet. Doch Jan und sein Team haben keine Zeit zum Verschnaufen, denn das nächste Video ist schon im Netz….
Wieder einmal hat es Alexander Hartung geschafft ein grandioses Buch auf den Markt zu bringen. Ich kenne bereits die Vorgänger Bücher und auch das Team von Jan Tommen ist mir sehr ans Herz gewachsen. Jeder einzelne ist ein Besonderer Charakter.
Mir gefiel auch hier wieder der Schreibstil und Alexander Hartung schafft es auch dieses Mal wieder, das man richtig mit den Ermittlern mitfühlt und mitfiebert.
Spannung ist hier auf jeden Fall Programm und ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen

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Hauptkommissar Jan Tommen bekommt es mit einem perfiden fall zu tun. Im Internet kursiert eine Video, auf dem ein gefesselter alter Mann mit einer Maske zu sehen ist. Als der wüste Beschimpfungen ausstößt, wird er mit Stromstößen ruhig gestellt. Auf dem nächsten Video gibt es eine Botschaft: Entweder Paul Wank stirbt oder das Entführungsopfer überlebt es nicht. Jan ermittelt unter Hochdruck und aktiviert auch sein unkonventionelles privates Ermittlungsteam. Dann stirbt der Entführte vor laufender Kamera und es gibt keine Gemeinsamkeiten mit Paul Wank. Dann taucht ein neues Video mit einem neuen Opfer auf.
Das Cover passt in die Reihe um die Kriminalfälle von Jan Tommen. Die Protagonisten sind bekannt. Die Handlung geht spannend los und immer mehr zu. Zwischendurch wird die Sicht der Täter geschildert. In kleinen Schritten kommt man dem Motiv näher und weiß nicht, wem das eigentliche Mitgefühl gilt.

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Wenn Paul Wank nicht getötet wird, stirbt das Entführungsopfer. Warum? Wank hat offenbar eine Verbindung zu vermeintlichen Kinderschändern, aber warum wird nicht er bedroht? Ein ausgesprochen mysteriöser Fall für Jan Tommen und sein Team.
Alexander Hartung hat erneut einen packenden Krimi um die bereits bekannten Ermittler Jan, Max, Chandu und Zoe geschrieben. Wie mühselig sind doch die Nachforschungen, wie vielfältig die Möglichkeiten, wie zahlreich die Spuren. Der Spannungsbogen wird konstant gehalten, die Charaktere wirken glaubhaft. Ausflüge ins kriminelle Milieu sind unterhaltsam, wenngleich man selbst nicht dabei sein möchte. Gut gefallen hat mir auch die Einbeziehung Berliner Örtlichkeiten, Hartung kennt sich hier aus. Die Auflösung ist … unerwartet. Spannung bis zum Schluss; Leseempfehlung von mir.

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Ich liebe dieses mitunter am Rande der Legalität arbeitende Team um Jan Tommen. Darum habe ich mich auch gleich auf den neuen Band gestürzt und wurde wieder einmal, was spannende Unterhaltung betrifft, nicht enttäuscht. Der Fall ist sehr bizarr. Der Täter lädt das Video eines angeketteten Mannes im Internet hoch und verlangt innerhalb von 24 den Tod von Paul Wank. Sonst wird das Entführungsopfer durch Stromschläge getötet. Paul Wank ist Rentner, gut situiert und kennt das Opfer nach eigenen Angaben nicht. Die Berliner Polizei steht vor einem Rätsel, weil sich kein Motiv ableiten lässt und das Schlimmste ist, die Zeit drängt. Diesen Zeitdruck konnte ich beim Lesen regelrecht spüren. Auch wenn Chandu wieder seine Kontakte zur Unterwelt anzapft, Max seine Rechner zu Höchstleistungen bringt, kommen sie dem Täter nicht einen von Schritt näher. Er ist IT-versiert und hinterlässt zu Max Unwillen im Internet keine Spuren. Alle müssen mit ansehen, wie der angekettete Mann vor laufender Kamera ermordet wird. Und kurz danach gibt es ein zweites Video, ein weiteres Entführungsopfer. Wieder liegt ein Mann in Ketten und das Ultimatum beträgt 24 Stunden für den Tod von Paul Wank. Der Weg zur Auflösung des Falls ist so unglaublich spannend geschildert und die Wendungen im Fall so überraschend, dass ich total begeistert bin. Darum klare Leseempfehlung von mir und 5 Lese-Sterne.

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