Maigret und die Bohnenstange
Maigret und die Bohnenstange
Ein Tresorknacker entdeckt auf seiner Tour eine Tote und flüchtet. Noch geschockt vom Erlebten berichtet er dies seiner Frau, der Prostituierten Ernestine, genannt "die Bohnenstange". Die wiederum erzählt ...
Ein Tresorknacker entdeckt auf seiner Tour eine Tote und flüchtet. Noch geschockt vom Erlebten berichtet er dies seiner Frau, der Prostituierten Ernestine, genannt "die Bohnenstange". Die wiederum erzählt es Maigret, um damit ihren Mann aus der Schusslinie zu nehmen. Da lässt sich Maigret nicht lange bitten und geht der Sache nach.
Was folgt, ist Simenons übliche Charakterstudie, als Maigret ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Person spielt, die er des Mordes verdächtigt. Wie in all den Maigret-Romanen üblich, sind das Ergründen der menschliche Natur, die Atmosphäre des Handlungsortes und Maigrets Art den Fall zum Abschluss zu bringen, fast wichtiger als die Handlung selbst und machen eben den Reiz auch dieses Buches wieder aus.