Cover-Bild Somebody to Hold – Northern-Hearts-Reihe, Band 2 (Fortsetzung des Dein SPIEGEL-Bestsellers | Limitierte Auflage mit Farbschnitt)
Band der Reihe "Northern-Hearts-Reihe"
(9)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 01.09.2024
  • ISBN: 9783473586554
Rebekka Weiler

Somebody to Hold – Northern-Hearts-Reihe, Band 2 (Fortsetzung des Dein SPIEGEL-Bestsellers | Limitierte Auflage mit Farbschnitt)

***Limitierte Auflage mit farbigem Buchschnitt! Nur solange der Vorrat reicht!*** Berge, Wälder, Seen – einzig in der Natur kann Lene frei atmen. Denn seit dem Tod ihres Drillingsbruders Hendrik ist nichts mehr so, wie es vorher war. Am liebsten würde sie überall sein, bloß nicht zu Hause. Deshalb verbringt sie fast ihre gesamte Zeit im Kletterpark. Bei ihrem Job dort begegnet sie Fin. Fin, dem sie hilft, seine Höhenangst zu überwinden, und mit dem sich alles unglaublich leicht anfühlt. Doch Lene ahnt nicht, dass auch Fin von den Narben seiner Erinnerungen geprägt ist … Berührend. Dramatisch. Bittersüß. Band 2 der intensiven New-Adult-Dilogie von Dein SPIEGEL-Bestsellerautorin Rebekka Weiler. ***Leseprobe*** »Wartest du kurz hier?« Sie dreht sich zu mir um und legt eine Hand auf mein Bein. Die Stelle, an der sie mich berührt, kribbelt augenblicklich. Ihr Gesicht ist meinem so nah, dass ich mich nur leicht nach vorn beugen müsste, um sie zu küssen. Mechanisch nicke ich, Lene springt auf, und ich kann an nichts anderes mehr denken als daran, sie zu küssen. Sie eilt davon, verschwindet im Haus, alles ist dunkel, die Nacht bleibt laut. Grillen zirpen in den Wiesen hinterm Haus, irgendwo in der Ferne fährt ein Auto. Und in meinem Kopf ist dennoch nur noch sie. Lene. Lene, deren Lippen ich am liebsten küssen würde. Lene, die irgendetwas in ihrem Blick hat, das mich fasziniert. Lene, die einfach so echt ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2024

Herzerwärmend und atmosphärisch!

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Somebody to hold ist der zweite Band der Northern Hearts Dilogie und ich war schon sehr gespannt auf die Geschichte von Lene.
Sie ist eine junge Frau, die nach dem tragischen Tod ihres Drillingsbruders ...

Somebody to hold ist der zweite Band der Northern Hearts Dilogie und ich war schon sehr gespannt auf die Geschichte von Lene.
Sie ist eine junge Frau, die nach dem tragischen Tod ihres Drillingsbruders Hendrik versucht, mit ihrer Trauer und ihrem Schmerz zurechtzukommen.
Die Natur bietet ihr einen Zufluchtsort, denn hier fühlt sie sich sicher und geborgen, deshalb verbringt sie auch die meiste Zeit im Kletterpark.
Die Arbeit dort lenkt sie etwas von den schmerzhaften Erinnerungen ab, besonders als Fin dort auftaucht, denn er bringt eine unerwartete Leichtigkeit in ihr Leben.
Aber auch er hat mit Dämonen seiner Vergangenheit zu kämpfen und gemeinsam mit Lene versucht er seine Höhenangst zu überwinden.
Je öfter sie Zeit miteinander verbringen, kommen sie sich näher und diese Momente haben mein Herz erwärmt.
Es war einfach so schön!
Die Zeit am See oder im Kletterpark waren einfach ganz besonders.
Anfangs fiel es mir schwer, Lenes Verhalten gegenüber Emil und Freya zu verstehen, doch im Laufe der Geschichte wuchs sie mir ans Herz.
Fin habe ich ebenfalls so sehr ins Herz geschlossen.
Ich fand es so toll, wie sie sich gemeinsam ihren Ängsten stellen und sich gegenseitig unterstützen.
Ihre Liebesgeschichte ist so echt und greifbar und war mit dem wunderschönen Setting mein absolutes Highlight in diesem Buch.
Die beeindruckende Natur spielt eine wesentliche Rolle und bietet nicht nur eine atemberaubende Kulisse, sondern auch einen Ort der Heilung für die Charaktere.
Die detaillierten Beschreibungen der Landschaften, sei es der Kletterpark oder die idyllischen Seen und Fjorde, haben mich tief in die Geschichte eintauchen lassen und mir ein Gefühl von Geborgenheit vermittelt.
Einfach zum Wohlfühlen schön.
Ich habe mal wieder gar nicht gemerkt, wie die Seiten dahinfliegen.
Rebekka schreibt mit so viel Gefühl und Leidenschaft, was es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.
Besonders gefreut habe ich mich über das Wiedersehen mit Emil und Freya, die die Geschichte perfekt abrunden.
Somebody to Hold ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt und gleichzeitig Trost und Hoffnung schenkt.
Es ist eine gefühlvolle, berührende und tiefgründige Geschichte, die mich mitten ins Herz getroffen hat.
Ich kann diese Dilogie jedem ans Herz legen!

Veröffentlicht am 03.09.2024

Absolut berührende Geschichte an einem wundervollen Ort mit starken Charakteren!

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Auch ein unvollständiges Bild darf schön sein!

Inhalt:
Lene Berg hat es neun Monate lange geschafft, den Tod ihres Bruders Hendrik zu verdrängen, neun Monate, in denen sie aus Drammen geflüchtet ist, ...

Auch ein unvollständiges Bild darf schön sein!

Inhalt:
Lene Berg hat es neun Monate lange geschafft, den Tod ihres Bruders Hendrik zu verdrängen, neun Monate, in denen sie aus Drammen geflüchtet ist, weg von ihrer Familie und ihren Freunden. Nun hat sie die Realität wieder eingeholt, sie ist traurig und vor allem wütend. Halt gibt Lene die Arbeit im Kletterpark, wo sie auf Fin Eriksen trifft und mit ihm gemeinsam in die Höhe steigt, ihm vertraut, mit ihm mutig wird. Bis die Vergangenheit beide einholt…

Meine Meinung:
„Somebody to Hold“ ist der zweite Band der Northern Hearts Dilogie. Das Buch kann theoretisch unabhängig gelesen werden, aber um die Thematik und die Charaktere besser zu verstehen, rate ich dazu, die Reihenfolge einzuhalten.
Aus der Sicht von Lene und Fin kehre ich zurück nach Drammen in Norwegen, tauche ein in die wundervolle Natur mit Wäldern, Seen und Bergen. Die Autorin hat einen ganz besonderen Schreibstil und schafft es mit ihrer Wortwahl perfekt, die Gefühle der Protagonisten zu transportieren. Ich bin zu jeder Zeit ein Teil der Geschichte und kann den Charakteren direkt ins Herz schauen.

Ich treffe Lene wieder, die mit dem Verlust ihres Drillingsbruders Hendrik kämpft. Anfangs habe ich große Probleme mit ihrer Art umzugehen, denn Lene schlägt um sich, ist unfair und lässt all ihre Wut an ihrem Bruder Emil und seiner Freundin Freya aus. Doch im Laufe der Geschichte entwickelt sich Lene, sie wächst und ich lerne in ihren Kopf zu schauen. Ich sehe die Lene, die von ihren Erinnerungen an eine glückliche Kindheit eingeholt wird, die sich unvollständig fühlt, die Angst hat, sich mit ihrer Trauer auseinanderzusetzen, Angst diese Dunkelheit nicht zu verkraften. Und ich freue mich, als sie über ihren Schatten springt, ihre Wut, die oft die einfachste Option war, überwindet und die Kraft findet, ihr Leben und ihre Ansichten neu zu sortieren.
Eine große Hilfe dabei ist Fin, dem Lene bei der Überwindung seiner Höhenangst helfen will. Die beiden geben sie gegenseitig den Halt, den sie brauchen, lassen los, werden mutig und stark. Doch auch Fin kann seine Erinnerungen nicht für immer ausblenden, wird eingeholt von seiner Vergangenheit, die er schwer in Worte fassen kann. ⁣
Können Lene und Fin ihre Zukunft gemeinsam angehen und ihre Probleme hinter sich lassen?⁣

„Somebody to Hold“ bekommt von ⁣
mir eine große Leseempfehlung. Lasst Euch auf die Geschichte ein, versucht mit den Charakteren zu wachsen und lasst sie in Euer Herz❣️⁣

Fazit:⁣
Manche Menschen sind nicht mehr Teil unseres Lebens, aber sie sind überall, wo wir sind. In den kleinen Momenten und in den großen Abenteuern, in unseren Gedanken, in unseren Köpfen und vor allen Dingen in unseren Herzen❣️⁣
5/5✨ und ein Herzensbuch

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Veröffentlicht am 21.10.2024

Verarbeitend. Trauernd. Zuversichtlich.

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Leseerlebnis:
"Somebody to hold" ist der zweite und finale Band der Northern Hearts New Adult Romance Dilogie von Rebekka Weiler und wird abwechselnd aus der Perspektive der Protagonisten Lene und Fin ...

Leseerlebnis:
"Somebody to hold" ist der zweite und finale Band der Northern Hearts New Adult Romance Dilogie von Rebekka Weiler und wird abwechselnd aus der Perspektive der Protagonisten Lene und Fin in der Ich-Form erzählt.
Ich konnte mich noch gut an den Vorgänger erinnern und war sehr gespannt auf Lene und auch darauf wie sich das Verhältnis zu ihrem noch lebenden Bruder Emil entwickelt.
Leider kam ich aber nur schleppend in die Handlung. Die Kapitel sind recht lang, wodurch zunächst kein richtiger Lesefluss bei mir entstand. Gerade zu Beginn hätte ich mir etwas mehr Handlung gewünscht.
Nach einiger Zeit nimmt die Geschichte aber an Fahrt auf und ab da hab ich sie dann wieder geliebt und inhaliert.
Lene und auch Fins Entwicklung innerhalb der Story wirken sehr authentisch und beide werden gut gezeichnet.
Rebekkas Schreibstil mochte ich wieder sehr, vor allem nachdem ich meine Startschwierigkeiten überwunden hatte.
Fazit:
Eine schöne Geschichte über das Trauern, das Verarbeiten von Traumata und den Mut zu Neuanfängen.

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Veröffentlicht am 04.10.2024

Wo verlorene Seelen einander halten

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Im ersten Teil der Northern-Hearts-Dilogie haben wir bereits mit Emil und Freya schmerzhaft die Phasen der Trauer nach dem Verlust von Hendrik durchlaufen. Hendrik war der Drillingsbruder von Emil und ...

Im ersten Teil der Northern-Hearts-Dilogie haben wir bereits mit Emil und Freya schmerzhaft die Phasen der Trauer nach dem Verlust von Hendrik durchlaufen. Hendrik war der Drillingsbruder von Emil und Lene, und Freya war seine Freundin. Aber jetzt ist sie Emils Freya, und als Lene von ihrer Flucht nach Neuseeland zurückkommt, ist dies der letzte Punkt, der sie vollends zum Explodieren bringt.

Lene flieht jeden Tag in ihren Job im Kletterpark in Drammen, wo sie auf einen ganz besonderen Fall trifft. Fin leidet unter Höhenangst, beinahe schon Höhenpanik. Ohne zu wissen, was wirklich dahintersteckt, schafft es Lene, Fin aus seiner Erstarrung zu lösen.
Wieder einmal besteht ein Roman von Rebekka Weiler aus purem Gefühl. Dieses Mal ist es die breite Palette von Ängsten, Trauer, Verzweiflung und tief empfundenem Glück. Einiges wiederholt sich. Trauerphasen, die wir mit Emil und Freya bereits durchlaufen haben, durchleben wir mit Lene nun ein weiteres Mal. Zusätzlich gibt es noch schwerste Traumata, und ich muss feststellen, dass hier die Triggerwarnung ihre Berechtigung hat, denn es wird heftig. Es gibt deutliche Anklänge an reale Ereignisse, und da wurden für mich persönlich durchaus die Grenzen des Aushaltbaren erreicht. Das liegt aber mit Sicherheit auch an den grandiosen Erzählkünsten von Rebekka Weiler, die Gefühle wie keine andere transportieren kann, so dass man mit den Charakteren mitleidet und einem die Emotionen unter die Haut kriechen.

Eine sehr intensive Lektüre voller Gefühl und schwerer Themen! Alles andere als oberflächlich, und dies behutsam und einfühlsam erzählt und damit ein wirklich emotionales Leseerlebnis.

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