Cover-Bild Törtchen, Tod und Techtelmechtel
Band 2 der Reihe "Elli Fuchs"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 26.09.2024
  • ISBN: 9783740822040
Alexandra Stiglmeier

Törtchen, Tod und Techtelmechtel

Kriminalroman
Spannend, saulustig, schräg.

Eine Party im Wirtshaus ist immer eine Gaudi – solange man nicht ahnt, dass nebenan die Hofreiter Mona sitzt. Und zwar tot in der Gefriertruhe, zwischen Schweinsbraten und Knödeln. Da muss Elli Fuchs, Sanitärfachverkäuferin mit einer Schwäche für süße Backwaren, dringend ermitteln. Dabei stößt sie auf ein Geflecht aus Eifersucht und Habgier, und zu allem Übel tauchen auch noch dreiste Diebe und ein ominöser Putzmittelvertreter auf. Der Fall ringt Elli einiges ab!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2024

Mörderisch spannend, sehr bayrisch, saulustig erzählt!

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Den Kriminalroman “Törtchen, Tod und Techtelmechtel” hat Alexandra Stiglmeier im September 2024 gemeinsam mit dem Verlag emons herausgebracht. Es ist der zweite Band mit der Ermittlerin Elli Fuchs. Er ...

Den Kriminalroman “Törtchen, Tod und Techtelmechtel” hat Alexandra Stiglmeier im September 2024 gemeinsam mit dem Verlag emons herausgebracht. Es ist der zweite Band mit der Ermittlerin Elli Fuchs. Er kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Von Alexandra Stiglmeier habe ich bereits “Männer, Mord und Remmidemmi” gelesen. Das war ein echter Knaller und somit habe ich mich gleich auf “Törtchen, Tod und Techtelmechtel” gestürzt, als ich es in die Finger bekommen habe.
Mit nur wenigen Sätzen hat die Autorin Alexandra Stiglmeier meinen Geist eingefangen und mich an die Seite von Elli Fuchs gesetzt. So habe ich gemeinsam mit Elli den Mörder von der Hofreiter Mona gesucht. Die Mona wurde ohne Schuhe, mit abgeschnittenen Haaren und vielen Einstichen in der Brust in der Tiefkühltruhe zwischen Schweinsbraten und Knödeln gefunden. Tot. Während einer Party im Wirtshaus. Elli beginnt zu ermitteln. Das ist nicht jedem recht und so wird es für Elli lebensgefährlich.
Als Norddeutsche habe ich mich beim Lesen gefühlt, als sei ich in Bayern. Das Besondere an diesem Regionalkrimi sind die schrägen Charaktere, der unglaubliche Wortwitz der Autorin und eine ordentliche Portion Lokalkolorit. Alles ist sorgfältig aufeinander abgestimmt, so dass ein kleines Kunstwert entsteht, das jederzeit auf einer Bühne aufgeführt werden könnte. Alleine die Vorstellung, den Heinzi in seinem Feinrippenhemd zu sehen oder den Inhalt der Handtasche von Elli Fuchs, lässt mich auf dem Sofa schallend lachen. Auf solche Ideen kommt nur Alexandra Stigelmeier.
Spannend erzählt ist der Krimi in der Geschichte. Früh präsentiert die Autorin die tote Mona und geschickt hält sie die Spannung durch alle ca. 286 Seiten. Am Ende löst sie sauber auf und mein Krimiherz ist voll zufrieden.
Mit “Törtchen, Tod und Techtelmechtel” hat Alexandra Stiglmeier einen wunderbar humorvollen und spannenden Krimi aus Bayern auf den Büchermarkt gebracht, der einfach saukomisch ist. Gerne empfehle ich diese Erzählung allen denen weiter, die bei einem Krimi gerne mal lachen mögen. Von mir bekommt sie 5 verdiente und polierte Lesesterne.

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Veröffentlicht am 21.10.2024

Typisch bayrisch und saukomisch.

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Inhalt:
Es ist Samstag und in Engelsried geht gerade eine Mega-Achtziger-Mottoparty ab. Dafür wurde extra das Wirtshaus angemietet, während der Wirt in Thailand Urlaub macht. Mit von der Partie ist auch ...

Inhalt:
Es ist Samstag und in Engelsried geht gerade eine Mega-Achtziger-Mottoparty ab. Dafür wurde extra das Wirtshaus angemietet, während der Wirt in Thailand Urlaub macht. Mit von der Partie ist auch Sanitärfachverkäuferin Elli Fuchs. Die Stimmung und auch der Alkohol machen sie etwas übermütig und so kommt es, dass sie unbedingt ausprobieren muss, ob ihr Chef, der Hasslinger, immer noch beim Küssen sabbert wie damals als Jugendlicher. Keine gute Idee. Denn genau in dem Augenblick taucht Ellis Freund, der Lenz, auf. Der versetzt dem Hasslinger einen Schlag und plötzlich fliegen im Wirtshaus nicht nur Worte. Als sich endlich die Lage beruhigt hat, wird eilig nach etwas Kühlem gesucht. Und so kommt es, dass die Hofreiter Mona gefroren in der Kühltruhe gefunden wird. Elli beginnt natürlich gleich ihre ganz eigenen Ermittlungen und verdächtigt bald ganz Engelsried......

Leseeindruck:
"Törtchen, Tod und Techtelmechtel" ist der 2. Band der Reihe mit Sanitärfachverkäuferin Elli Fuchs, die gerne ihre ganz eigenen Ermittlungen anstellt. Ich war sofort mittendrin und habe mich wie eine Dorfbewohnerin gefühlt. Der Krimi ist typisch bayrisch und saukomisch, wie die Bayern sagen. Ich habe mich sofort wohl gefühlt und jede Zeile genossen. Durch die Ich-Erzählung aus Ellis Sicht, konnte ich mir alles richtig gut vorstellen. Ein Dauergrinsen war dabei kaum zu vermeiden. Gut gefallen hat mir auch, dass die Figuren in Dialekt reden, dieser aber auch für Nichtbayern verständlich ist. Auch haben mich Ellis immer wieder neu erworbenen Erkenntnisse zum Miträtseln eingeladen. Bei den vielen Verdächtigen war das gar nicht so einfach und ich wurde sogar noch überrascht. Der Showdown hat dann perfekt zum Gesamtpaket gepasst und war so typisch Elli Fuchs mäßig.

Fazit:
Ich liebe humorvolle Krimis, wenn sie gut gemacht sind und lebendig wirken. All das hat "Törtchen, Tod und Techtelmechtel". Durch den Dialekt und wie die Figuren agieren kam es mir wie ein typisches bayrisches Dorfleben vor. Jedenfalls in meiner voreingenommen Vorstellung. Ich habe mich köstlich amüsiert und gebe gerne eine Leseempfehlung. Vorkenntnisse sind übrigens nicht unbedingt erforderlich.

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Veröffentlicht am 18.10.2024

Die Fuchsin in Hochform

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Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Törtchen, Tod und Techtelmechtel“ ein weiterer witziger, unterhaltsamer, spannender und herzerfrischender Regionalkrimi aus Bayern in der Nachfolge des ersten Bandes ...

Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Törtchen, Tod und Techtelmechtel“ ein weiterer witziger, unterhaltsamer, spannender und herzerfrischender Regionalkrimi aus Bayern in der Nachfolge des ersten Bandes der Reihe um Elli Fuchs mit „Männer, Morde und Remmidemmi“ bestens gelungen.

Man kann den zweiten Band auch ohne Vorkenntnisse lesen und wird sich bald zurechtfinden, doch entgeht einem eindeutig ein Lesevergnügen, falls man den ersten Band nicht nachholt.

Die Hauptdarstellerin Elli Fuchs ist eine bodenständige, sympathische Frau, die nicht auf den Mund gefallen ist und noch dazu einiges aushält, wenn es ums Feiern, aber auch ums Kriminalisieren auf eigene Faust geht. Mit ihrem Ermittlungskompagnon Heinzi sammelt sie wertvolle Hinweise, wer am Tod ihrer ehemaligen Schulkollegin Mona schuld sein könnte. Dass sie es nebenbei auch noch mit einem Hund zu tun hat, der ihr sehr zu schaffen macht, das soll die geneigte Leserschaft bitte selbst erkunden!

Auch die anderen ProtagonistInnen des Krimis sind Originale der bayrischen Dorfkultur und wurden, meiner Ansicht nach, mit viel Liebe zum Detail herausgearbeitet. Dass dabei einige Klischees bedient werden, damit kann ich in diesem Zusammenhang durchaus gut leben, weil es hier ganz eindeutig der Unterhaltung dient.

Mordverdächtige Personen gibt es im Laufe der Geschichte genug und ich konnte bis zuletzt nicht erraten, wer es gewesen sein könnte. Es blieb für mich also spannend bis zum Schluss, welcher eine stimmige, aber unerwartete Auflösung des Falls bereithielt.

Der Schreibstil der Autorin ist locker, modern, flüssig und vom bayrischen Dialekt durchsetzt und ich musste an einigen Stellen herzhaft lachen, denn die Situationskomik wurde grandios wiedergegeben.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem humorvollen, kurzweiligen und flüssig zu lesenden Regionalkrimi aus Bayern ist, dem sei „Törtchen, Tod und Techtelmechtel“ wärmstens empfohlen. Ich fühlte mich grandios unterhalten und vergebe daher gerne die volle Sternezahl und meine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 04.10.2024

Eine tiefgefrorene Leiche

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80er Party im Wirtshaus - großer Spaß, bis die Hofreiter Mona tot in der Tiefkühltruhe gefunden wird. Sanitärfachverkäuferin und Hobbydetektivin Elli Fuchs muß dringend ermitteln! Ganz nebenbei kämpft ...

80er Party im Wirtshaus - großer Spaß, bis die Hofreiter Mona tot in der Tiefkühltruhe gefunden wird. Sanitärfachverkäuferin und Hobbydetektivin Elli Fuchs muß dringend ermitteln! Ganz nebenbei kämpft sie noch mit ihrer Diät, ihren Beziehungsproblemen und dann gibt es auch noch dreiste Diebe und einen ominösen Putzmittelvertreter, der allen weiblichen Dorfbewohnern den Kopf verdreht. Es gibt viel zu tun für Elli!

"Törtchen, Tod und Techtelmechtel" ist der zweite Fall für die sympathische Hobbyermittlerin Elli Fuchs. Alexandra Stiglmeier sorgt hier wieder für allerbeste Unterhaltung. Über Elli und ihre Diät inkl. innerem Schweinehund konnte ich sehr gut lachen. Das war so realistisch, da konnte ich mich ganz prima in sie hineinversetzen. Überhaupt strotz dieser Krimi vor gutem Humor, der richtig gekonnt eingesetzt wird. Dies wirkt umso besser, da der Krimi aus Sicht von Elli erzählt wird. Man kommt ihr und ihren Gedanken so nah, daß man das Gefühl hat, gemeinsam mit einer Freundin zu ermitteln. Alexandra Stiglmeier schreibt hier so, wie Elli das Geschehen tatsächlich erzählen würde. Sie verwendet regionale Wörter und läßt ihre Charaktere gern in bayrischer Mundart reden. Dies gefällt mir unheimlich gut, bringt es doch Authentizität in die Handlung. Verständnisprobleme wird es hier wohl trotzdem bei niemandem geben - falls doch, befindet sich am Ende des Buches ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen. Ein kleines Schmankerl findet man im Buch übrigens auch noch: Alexandra Stiglmeier hat sich selbst eine kleine Nebenrolle ins Buch geschrieben. Solch kleine Details runden ein Buch für mich perfekt ab. Bei allem Humor kommt die Spannung jedoch nicht zu kurz. Es gibt unendlich viele Verdächtige, immer wieder weisen Details auf andere Täter hin, so daß man gar nicht mehr weiß, wem man jetzt glauben schenken kann.

Mich hat dieser humorvolle und spannende Krimi bestens unterhalten!

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Veröffentlicht am 30.09.2024

Die ausgefuchste Elli macht in mehrfacher Hinsicht klar Schiff

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Alexandra Stiglmeiers satirischer, flüssiger, leb- und bildhafter, liebevoll detaillierter, empathischer, mitreißender Schreibstil in der Gegenwartsform erschafft ein ganz besonderes Flair, das mit dem ...

Alexandra Stiglmeiers satirischer, flüssiger, leb- und bildhafter, liebevoll detaillierter, empathischer, mitreißender Schreibstil in der Gegenwartsform erschafft ein ganz besonderes Flair, das mit dem bayerischen Dialekt, den wir durchweg - nur unterbrochen durch Einschübe des kölschen Dialekts - genießen dürfen, das Lokalkolorit vortrefflich zur Geltung bringt.

Ihre Ausdrucksweise ist genauso eindrucksvoll wie das spannende und wendungsreiche Geschehen, das mich in den Bann zog.

Sie hat mich Tränen lachen lassen, mir Lachmuskelschmerzen vom Feinsten sowie Heißhungerattacken auf Erdbeertörtchen beschert und mir anhand der vielen Informationen, die wir gewahr werden, ermöglicht, begeistert mitzurätseln. Die Auflösung erfolgt schlüssig, hat mich aber überrascht. Das hat sie sehr gut eingefädelt.

Man kann diesen zweiten Band der Buchreihe auch ohne Vorkenntnisse des ersten Bands genießen, aber Ihr solltet Euch dieses außergewöhnliche Lesevergnügen nicht entgehen lassen.

Die unterschiedlichen, vielschichtigen Charaktere werden sehr gut ausgearbeitet und ich habe mich in der Gesellschaft der Originale, an deren in vielfacher Hinsicht aufregenden Berufs- und Privatleben wir teilhaben dürfen, sehr wohl gefühlt.

Ein zweiseitiger Bayrischkurs und zwei Rezepte runden diesen Kriminalroman sehr gekonnt ab, da man ja auf einem Bein nicht stehen kann. Ob man das nach deren Genuss können wird, sei mal dahingestellt:
Kir Royal (Aperitif),
Schneebowle.

Eins ist jedenfalls klar: einmal von diesem Lesegenuss gekostet, wünsche ich mir eine baldige und stetige Fortsetzung dieser Buchreihe. Denn mit Elli ist das Leben jedes Mal aufs Neue eine Mordsgaudi.

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