In Tias Welt herrscht seit Ewigkeiten Winter. Die einzige Möglichkeit auf einen Frühling ist, dass der König der Feen seinen Fluch zurücknimmt. Genau das will Tia versuchen und zwar mit der Hilfe des Feenprinzen Cyprian.
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Tia wirkt von Anfang an sehr sympathisch und ihr Ziel, ihre Welt zu retten, ist einfach nur bewundernswert und natürlich auch sehr gut nachvollziehbar. Sie scheint die einzige zu sein, die an der Situation etwas ändern möchte. Cyprian bietet einen angenehmen Gegenpart zu ihr und auch die vielen Nebencharaktere haben wirklich Tiefgang. Aufgebaut ist die Geschichte wie ein klassisches Märchen, nur deutlich mehr ausgearbeitet und detaillierter und schafft es schnell, einen in ihren Bann zu ziehen. Man kann gar nicht anders, als mit Tia und ihrem Schicksal mitzufiebern. Der Schreibstil ist sehr angenehm und passt absolut perfekt zu der Welt und den in ihr lebenden Charakteren.

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Nach dem brutalen Tod seiner Schwester beschließt Mars, in das Sommercamp zurückzukehren, aus dem er vertrieben wurde. Denn er glaubt, dass die Honeys, Carolines Freundinnen, etwas mit ihrem Tod zu tun haben.
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Mars ist ein super cooler Protagonist, er ist einfach er selbst und die Szenen, wenn er sich gegen die Erwartungen an ihn durchsetzt, sind wirklich großartig geschrieben. Gleichzeitig kämpft er aber auch stark mit dem Tod von Caroline, der auch mich ganz schön geschockt hat. Auch die vielen anderen Charaktere sind super interessant geschrieben, sie wirken realistisch und man hat keine Ahnung, wem Mars vertrauen kann und wem nicht. Das ganze Camp wirkt einfach nur seltsam und die Werte, die dort propagiert werden, sind teilweise so veraltet, dass es kein Wunder ist, dass Mars sich so abgestoßen fühlt. Die Atmosphäre wird mit jeder Seite immer bedrohlicher, aber man weiß nicht, von welcher Seite die Gefahr droht. Die Handlung ist sehr spannend und auch wenn ich den Fantasy-Part nicht habe kommen sehen, hat es doch super gut gepasst. Auch der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen.

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Für Noa soll ihre Aufnahme an der renommierten Inside University einen neuen Lebensabschnitt starten, aber sie merkt schnell, dass etwas nicht stimmt. Pilar ist auf der Suche nach ihrer Schwester, die zuletzt an der Uni gesehen wurde.
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Das Buch ist aus vielen Perspektiven geschrieben und am Anfang ist es mir noch ein bisschen schwer gefallen, den Überblick zu behalten, aber man gewöhnt sich recht schnell daran, dass die Geschichte von vielen Personen erzählt wird. Eigentlich ist keiner der Protagonisten unglaublich sympathisch, aber dafür ist jeder Charakter super realistisch geschrieben und auf seine eigene Art und Weise faszinierend. Alle haben Geheimnisse und diese werden über das Buch verteilt Stück für Stück gelüftet. Es gibt jede Menge Lügen und Intrigen, auch die Beziehungen der Charaktere untereinander ändern sich immer wieder. Von Anfang ist die Handlung wirklich spannend, weil man niemandem so richtig vertrauen kann und jedes gelüftete Geheimnis nur noch weitere Fragen aufwirft. Der Cliffhanger am Ende ist wirklich fies, ich freue mich auf den nächsten Band. Auch der Schreibstil war angenehm zu lesen.

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Eigentlich will Effy Literatur studieren, aber als Frau darf sie das nicht. Doch als sie die Chance bekommt, das Haus ihres verstorbenen Lieblingsautors zu renovieren, greift sie zu.
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Effy ist eine recht sympathische Protagonistin, auch wenn es stellenweise ein bisschen schwer ist, ihr zu vertrauen. Sie vertraut sich ja auch selbst nicht. Auch Preston ist wahnsinnig interessant und es ist sehr cool, dass er sich von Effy praktisch nicht aus der Ruhe bringen lässt. Sobald die beiden sich zusammenreißen, sind sie ein prima Team und es macht Spaß zu lesen, wie sie immer weiter zusammenwachsen. Der Einstieg in das Buch ist mir ein bisschen schwer gefallen, es hat recht lange gedauert, bis es dann wirklich spannend geworden ist. Aber ab Effys Ankunft an dem Anwesen ist es immer schwieriger geworden, das Buch aus der Hand zu legen. Gemeinsam mit Effy und Preston folgt man den Brotkrumen, um dem Geheimnis auf die Schliche zu kommen. So wird eine tolle Atmosphäre aufgebaut. Der Schreibstil ist zwar anspruchsvoll, aber toll zu lesen.

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Eigentlich hatte Alexa einen genauen Plan für ihr Leben, doch als sie ihren Traummann kennenlernt, wirft sie diese über den Haufen. Denn Sven hat eine Tochter und Alexa wird plötzlich Stiefmutter.
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Alexa ist eine wirklich sympathische Protagonistin, sie weiß genau, was sie von ihrem Leben möchte und ist gefestigt. Dieses Bild muss sie aber korrigieren, als Sven und Mathilda in ihr Leben treten. Mit Sven bin ich nicht so sehr warm geworden, mir hat einfach nicht gefallen, dass ihm das Verständnis für Alexa gefehlt hat. Umso beeindruckender fand ich es aber, dass Alexa so gut in der Lage war, sich selbst, ihre Handlungen und Gedanken zu reflektieren. Stellenweise hatte ich viel Mitleid mit Alexa, weil sie sich mit der ganzen Situation so schwer getan hat und ihre Bemühungen nicht immer so wertgeschätzt wurden. Da waren ihre Gefühle wirklich gut nachvollziehbar. Alexas Freundinnen sind großartig und eine wahre Unterstützung, auch wenn sie so unterschiedlich sind. Von Anfang an ist die Handlung spannend und auch der Schreibstil war angenehm zu lesen.

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