Ein rätselhafter Todesfall und eine neue SoKo für Hanna Will & Jan de Bruyn.
Im Emsland wird eine junge Frau tot aus einem Kanal geborgen. Die Obduktion ergibt Ertrinken als Todesursache, allerdings wird Leitungswasser in der Lunge gefunden. Die SoKo tritt auf der Stelle und zieht Hanna Will und den Kriminalpsychologen Jan de Bruyn hinzu.
Die Ermittler durchleuchten Lisa Kramers Leben minutiös und stoßen bei ihrem Konto auf ungewöhnliche Bargeldeinzahlungen. Doch sie finden weder Tatverdächtige noch Anhaltspunkte für die Herkunft des Geldes. Als Hanna noch einmal ins Haus des Opfers zurückkehrt, sieht sie auf den ersten Blick das zerrissene Polizeisiegel. Eine Person flüchtet durchs Fenster und Hanna nimmt blitzschnell die Verfolgung auf …
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Im Emsland wird eine tote junge Frau aus dem Kanal geborgen. Laut Obduktion ist sie ertrunken, aber es wird Leitungswasser in ihrer Lunge gefunden. Die SOKO bittet Hanna Will und den Kriminalpsychologen ...
Im Emsland wird eine tote junge Frau aus dem Kanal geborgen. Laut Obduktion ist sie ertrunken, aber es wird Leitungswasser in ihrer Lunge gefunden. Die SOKO bittet Hanna Will und den Kriminalpsychologen Jan de Bruyn zu Hilfe. Als beide ihr Leben genauer durchleuchten stoßen sie auf ungewöhnliche Bargeldeinzahlungen. Als Hanna sich noch einmal im Haus des Opfers umsehen möchte, sieht sie einen Mann aus dem Fenster flüchten.
Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Lisa Kramer wird tot im Kanal gefunden, doch dort ist sie nicht ertrunken. Wer hat sich die Mühe gemacht und die Tote aus der Wohnung gebracht und im Kanal entsorgt? Was hatte Lisa verbrochen? War der Täter alleine oder hatte er Hilfe? Aber woher kommt das Geld, welches Lisa eingezahlt hat her? Denn ihren Job hatte sie ja gekündigt. Schnell finden Hanna und Jan heraus, dass der Chor, welcher bei den ersten Ermittlungen der SOKO vernachlässigt wurde, hilfreiche Informationen liefern kann. Was verschweigen einige Chormitglieder? Es war auch sehr frustrierend zu lesen, wie Hanna und Jan auf Abneigung innerhalb der SOKO gestoßen sind. Sehr toll, war auch der kleine private Einblick in das Leben der beiden. 5 von 5*.
Klappentext:
Im Emsland wird eine junge Frau tot aus einem Kanal geborgen. Die Obduktion ergibt Ertrinken als Todesursache, allerdings wird Leitungswasser in der Lunge gefunden. Die SoKo tritt auf der ...
Klappentext:
Im Emsland wird eine junge Frau tot aus einem Kanal geborgen. Die Obduktion ergibt Ertrinken als Todesursache, allerdings wird Leitungswasser in der Lunge gefunden. Die SoKo tritt auf der Stelle und zieht Hanna Will und den Kriminalpsychologen Jan de Bruyn hinzu.
Die Ermittler durchleuchten Lisa Kramers Leben minutiös und stoßen bei ihrem Konto auf ungewöhnliche Bargeldeinzahlungen. Doch sie finden weder Tatverdächtige noch Anhaltspunkte für die Herkunft des Geldes. Als Hanna noch einmal ins Haus des Opfers zurückkehrt, sieht sie auf den ersten Blick das zerrissene Polizeisiegel. Eine Person flüchtet durchs Fenster und Hanna nimmt blitzschnell die Verfolgung auf
„Vor der Stille“ ist der 3. Fall der Krimireihe „Ein Fall für Hanna Will & Jan de Bruyn“ von Anna Johannsen. Je mehr Bände ich von dieser Reihe lese, desto spannender finde ich sie.
Die Autorin ist mir schon seit vielen Jahren gut bekannt. Ich liebe ihre Krimireihen „Die Inselkommissarin“, „Enna Andersen“ und „Ein Fall für Hanna Will & Jan de Bruyn“.
Vom LKA wurde ein kleines Special-Team zusammengestellt zur Unterstützung bei besonders kniffeligen Fällen.
Das Team besteht aus der Hauptkommissarin Hanna Will.
Sie setzt auf die unkonventionelle Art bei ihren Ermittlungen. Für sie heißt es ans Ziel kommen, den Täter finden egal auf welchem Weg.
Vor ihrer Polizeikarriere war sie bei der Bundeswehr und da im Auslandseinsatz.
Der Zweite im Bunde ist Jan de Bruyn.
Er ist Kriminalpsychologe und sehr engagiert in seinem Beruf.
Er kann sich gut in die Täter hineinversetzen. Bei diesem Fall fällt es ihm schwer, ein Täterprofil zu erstellen.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben sich Hanna und Jan aneinander gewöhnt.
Sie kommen mittlerweile sogar sehr gut zusammen aus, sind so etwas wie Freunde und vielleicht auch mehr geworden.
Der Fall führt die Ermittler ins Emsland. Dort wurde eine tote Frau aus dem Kanal gezogen, sie ist ertrunken, in den Lungen war allerdings Leitungswasser.
Die Soko, die in dem Fall ermittelt, kommt nicht weiter und hat um Hilfe gebeten.
Wie so oft werden Hanna und Jan skeptisch beäugt. Hanna und Jan fällt auf, dass nicht alle im Bekanntenkreis des Opfers verhört wurden und so fangen sie mit den fehlenden Chormitgliedern an. Das führt immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten zwischen der Leiterin der Soko und Hanna und Jan. So machen Hanna und Jan wie oft, ihre eigenen Ermittlungen. Erste Erfolge sind bald zu sehen. Sie sind auf Ereignisse im Privatleben des Opfers gestoßen, was ein Mordmotiv verbergen kann. Es gibt auch bald ein paar Verdächtige, doch den Richtigen herauszufinden ist nicht leicht.
Anna Johannsen schafft es auch mit ihrem 3. Band der Krimireihe mich beim Lesen in Atem zu halten.
Eins haben alle drei Krimireihen der Autorin gemeinsam, sie führen die Leserinnen immer zu verschiedenen schönen Orten.
Die Charaktere sind wieder sehr gut gezeichnet. Es macht Freude sie bei den Ermittlungen zu begleiten.
Auch was das Privatleben der Charaktere betrifft, hat man schon einiges erfahren. Was Hanna angeht, liegt noch einiges im Dunkeln.
Das Setting ist wieder im Norden Deutschlands angesiedelt.
Das Emsland wurde von Anna Johannsen den Leserinnen auf schöne Art nähergebracht.
Der Schreibstil der Autorin ist gut verständlich und fesselnd.
Mir gefällt immer wieder das sie schnell zur Sache kommt, nicht lange unnütze Worte um die Dinge macht.
„Vor der Stille“ ist ein unterhaltsamer und spannender Krimi.
Ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit Hanna Will und Jan de Bruyn.
„Vor der Stille“ von Anna Johannsen ist der neue Fall für die beiden Ermittler Hanna Will und Jan de Bruyn. Als im Emsland die Leiche einer jungen Frau gefunden wird, gibt das Obduktionsergebnis Rätsel ...
„Vor der Stille“ von Anna Johannsen ist der neue Fall für die beiden Ermittler Hanna Will und Jan de Bruyn. Als im Emsland die Leiche einer jungen Frau gefunden wird, gibt das Obduktionsergebnis Rätsel auf, denn obwohl in einem Kanal geborgen, ertrank sie an Leitungswasser. Nachdem wertvolle Tage verstrichen, an denen die Soko nicht voran kam, wird das Ermittlerduo hinzu geholt, was jedoch nicht bei jedem auf Begeisterung stößt, zumal Hanna und Jan gern allein unterwegs sind. Zudem brodelt die Gerüchteküche über den Beziehungsstatus der beiden. Mehrfach denken beide daran, den Fall abzubrechen, doch ein kleiner Hoffnungsschimmer bzgl. der Beweislage lässt sie daran festhalten.
Mein Eindruck:
Ich lese die Bücher der Autorin sehr gern und kenne auch die vorausgehenden Bände mit Hanna und Jan. Um ehrlich zu sein, sind die beiden mir nicht die sympathischsten Ermittler. Jan kämpft mit privaten Problemen und Hanna ist sehr eigen, grenzwertig zu kompliziert, vor allem was auch das Private angeht. Nichtsdestotrotz ergänzen sich beide super, weswegen ich die Bücher auch sehr gern mag. Während Jan den psychologischen Part übernimmt und teilweise sehr feine Details erkennt, beweist Hanna Rückgrat hinsichtlich der Arbeitsweise. Sie ist eine starke Frau, die sich in der doch eher männlich dominierten Welt durchzusetzen weiß. „Vor der Stille“ ist erneut ein spannendes Leseerlebnis bei dem man selbst überlegt, wer der Täter ist und die Spannung bis zum Ende bleibt.
Mit ihrem Regio-Krimi "Vor der Stille" legt Anna Johannsen bereits den dritten Band aus der Reihe "Ein Fall für Hanna Will & Jan de Bruyn" vor. Jedes Buch erzählt eine in sich abgeschlossene Geschichte ...
Moin!
Mit ihrem Regio-Krimi "Vor der Stille" legt Anna Johannsen bereits den dritten Band aus der Reihe "Ein Fall für Hanna Will & Jan de Bruyn" vor. Jedes Buch erzählt eine in sich abgeschlossene Geschichte und kann unabhängig von seinen Vorgänger gelesen werden. Für mich selbst war es die erste Begegnung mit dem LKA-Ermittler-Team Hauptkommissarin Hanna Will und Kriminalpsychologe Jan de Bruyn, das zur Unterstützung in komplizierten Fällen herangezogen wird ; der Einstieg war leicht möglich, ohne jegliche Vorkenntnisse.
Das Cover ist sehr zurückhaltend gestaltet. Man sieht eine rotblühende Heide-Landschaft, im Hintergrund ist ein Wald auszumachen. Der Titel übt eine suggestive Anziehungskraft aus; man fragt sich unwillkürlich, was zuvor geschehen sein mag.
Der spannende Regio-Krimi spielt auf dem Lande, in der aktuellen Gegenwart, was man an der Thematisierung von Angeboten wie speziellen kostenpflichtigen Apps für Nutzerinnen mit besonderen Bedürfnissen erkennen kann. Im Fokus steht klassische Ermittlungsarbeit; allerdings sind deutliche Schwächen in der professionellen Teamarbeit auszumachen. Hanna Will und Jan de Bruyn agieren auf eigene Faust; Kolleginnen werden als (belächelte, weil unfähige) Konkurrent*innen dargestellt. Sie selbst sind gebrochene Persönlichkeiten, die voneinander fasziniert sind, Hanna Will ist eine selbstbewusst agierende, allerdings traumatisierte Frau, während Jan de Bruyn in seinem Fachgebiet hervorragende Leistungen zuweisen hat, während sein Privatleben durch viele Probleme belastet ist. Ihr neuer Fall ist sehr komplex, mit vielen verdächtigen Personen, die in das aufzuklärende Verbrechen verstrickt, wobei die Auflösung in sich schlüssig ist. Alles in allem bietet dieser Regio-Krimi gute Unterhaltung für zwischendurch.
Der dritte Teil von Anna Johannsen "Vor der Stille" ist vom Cover her genauso ansprechend wie die Vorgänger.
Auch hier ermitteln wieder Jan de Bruyn (Psychologe) und Hanna Will (Ermittlerin) in einem Todesfall, ...
Der dritte Teil von Anna Johannsen "Vor der Stille" ist vom Cover her genauso ansprechend wie die Vorgänger.
Auch hier ermitteln wieder Jan de Bruyn (Psychologe) und Hanna Will (Ermittlerin) in einem Todesfall, wo sie als unterstützende Ermittler angefordert wurden.
Im Emsland wir eine tote Frau aus dem Wasser gezogen und schnell wird klar, sie ist nicht hier ertrunken, denn bei der Leichenschau wurde festgestellt, dass sie in Trinkwasser ertrunken ist.
Jan und Hanna decken immer mehr Details aus Lisas (dem Opfer) auf und bald schon hat der Lesende seinen ersten Verdächtigen.
Auch privat kommen sich Jan und Hanna immer näher und der Lesende lernt die beiden mehr und mehr kennen.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Kurze Kapitel, mal aus Sicht Jan, mal Hanna, so dass man gern immer weiter liest.
Das Ende hält die ein oder andere Überraschung bereit, was mir sehr gut gefallen hat.
Gern gebe ich hier 5 Sterne und bin gespannt, ob es noch einen 4. Teil geben wird.