Zum Inhalt:
Diese Box enthält 24 Karten und zusätzliche Seiten mit Stickern rund um das Thema „Wichtel“. Jede Karte enthält eine kleine Aufgabe z.B. ein Rätsel, Puzzle oder einfach die Möglichkeit der Gestaltung mit Stickern oder zum Ausmalen.
Dank angefügter Zahlenaufkleber lässt sich die Box auch als Adventskalender verwenden.


Meine Meinung:
Die Box hat uns dank des praktischen Format und der schönen Aufmachung von Anfang an sehr gut gefallen. Man kann sie auch sehr gut mitnehmen, weil die Box klein, kompakt und stabil ist.
Die Kinder sind ganz begeistert von den niedlichen Wichtel-Motiven und lieben vor allem das Stickern.
Auch die Rätsel und Puzzle sind nett gemacht, so dass die Box viel abwechslungsreiche Unterhaltung bietet.

Das Material ist nicht nur schön und ansprechend gestaltet, sondern auch sehr hochwertig.

Sehr gut gefällt uns auch, dass man die Karten an liebe Menschen verschicken kann. Auch die Seite mit dem Adressfeld ist zauberhaft gestaltet.


Fazit:
Eine tolle Box, die uns bisher schon sehr viel Spaß gemacht hat und auch weiterhin viel Freude bereitet!

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Zum Inhalt:
Annalena ist zufrieden mit ihrem Leben als Single, wollten ihr doch bisherige Partner immer in ihre Arbeit als Schriftstellerin hineinquatschen. Doch in diesem Advent bringt nicht nur Arco, ein schwarzweißer Border Collie aus dem Tierheim, ihr Leben durcheinander, sondern auch Christian, der nach langer Zeit in seinen Heimatort zurückkehrt und dann auch noch direkt neben Annalena einzieht.
Hat da etwa der Weihnachtsmann seine Finger im Spiel?


Meine Meinung:
Petra Schiers Weihnachtsromane finde ich immer unglaublich nett für die Adventszeit (auch wenn ich es nie schaffe, die Romane als Adventskalender zu lesen mit 24 Kapiteln und einem Bonuskapitel für den ersten Weihnachtsfeiertag). Auch diesen Roman habe ich wieder sehr gerne gelesen, denn die handelnden Personen sind wieder sehr warmherzig gezeichnet und ich habe ihre Entwicklung gerne verfolgt.
Der besondere Reiz in dieser Geschichte ergibt sich aus der gemeinsamen Vergangenheit, die Annalena und Christian teilen und die man als Leser:in im Laufe der Geschichte sukzessive erfährt.

Sehr schön ist auch wieder der humorvolle und insgesamt sehr flüssige Erzählstil der Autorin, auch wenn sie in anderen Romanen mehr Gebrauch von Dialogen macht. Das hat mir hier ein bisschen gefehlt.
Ansonsten hat der Roman aber alle Zutaten, die Petras Weihnachtsromane lesenswert machen: Santa und seine Elfen mischen mit, die Personen sind toll und aus dem Leben gegriffen und nicht zuletzt der süße und clevere Vierbeiner (ebenfalls mit besonderer Vergangenheit) ist auch mit dabei.

Ganz besonders gut gefallen haben wir auch wieder die vielen weihnachtlichen Elemente wie Plätzchenbacken, weihnachtlich Kochen, Weihnachtsmarktbesuche, Schmücken etc., weil sie einen so richtig in gemütliche Stimmung und Weihnachtsstimmung versetzen.

So kann man sich das Warten aufs Christkind auf angenehme Art und Weise versüßen.


Fazit:
Gerne mehr von diesen wunderschönen Wohlfühlromanen zur Weihnachtszeit!

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Zum Inhalt:
Münsterland, im 16. Jahrhundert: Elze lebt mit ihren Eltern und Geschwistern als Eigenbehörige auf dem Hof Kalmule, den sie mit Vieh, Getreide etc. bewirtschaften. Doch dann soll sie ein Jahr Gesindedienst als Küchenmagd in der großen Stadt Münster ableisten, wovor sie sich sehr fürchtet, hat doch ihre Tante Stine dort zur Zeit der Wiedertäufer gedient…
Und was ist eigentlich mit Jacob, dem netten Müllerssohn? Stimmt es, was die unheimlichen Gerüchte ihr weismachen wollen?


Meine Meinung:
Ich lese die Bücher von Ulrike Renk immer unglaublich gerne, weil sie stets unglaublich recherchiert sind und gleichzeitig eine spannende Geschichte mit warmherzig angelegten Personen erzählen.
Auch dieses Buch zeichnet sich durch diese beiden Charakteristika aus, wobei es in einer Zeit spielt, über die ich bisher - was das Leben in Deutschland und speziell im Münsterland betrifft - noch nicht so viele Kenntnisse hatte.

Besonders gut gefallen hat mir bei diesem Roman wieder, dass man erleben konnte, wie Bauern und Bedienstete zu dieser Zeit lebten, wohnten und arbeiteten, wie ihr Alltag aussah, was ihre Sorgen und Nöte waren und wie sie ihr Leben gestalten (oder auch nicht gestalten) konnten.

Dieses Leseerlebnis kommt vor allem dadurch zustande, dass man als Leser:in mit der Protagonistin Elze, die so warmherzig und authentisch angelegt ist, mitfiebert. Elze hat mir wirklich außergewöhnlich gut gefallen, denn sie ist reflektiert, clever und emphatisch und hat gleichzeitig großen Respekt vor den vor ihr liegenden Aufgaben. Da sie stets vieles hinterfragt und gerne lernt, lernt man auch als Leser:in mit ihr viele neue Zusammenhänge.

Auch die anderen Personen aus Elzes Familie und ihrer Umgebung sind sehr authentisch gezeichnet, so dass man gerne lesend Zeit mit ihnen verbringt.

Die Handlung zeichnet sich insgesamt durch einen sehr gelungenen Spannungsbogen aus und es gibt manche Szene, die sich liest wie in einem guten Film, so dass man nur so an den Seiten klebt. Gleich zu Beginn wird zum Beispiel ein großes Unwetter beschrieben, was sehr bedrohlich war.

Ich habe die Lektüre insgesamt wieder sehr genossen und das spannende und emotional berührende Buch war viel zu schnell ausgelesen. Neben manch historischem Zusammenhang oder eben den Einblicken in den Alltag einfacher Menschen zu der Zeit habe ich auch einige spezielle Begriffe aus der damals üblichen Sprache gelernt (die auch in einem Glossar ausführlich erklärt werden), was das Leseerlebnis wunderbar abgerundet hat.


Fazit:
Nun heißt es ungeduldig auf den nächsten Teil der Trilogie warten - die Figuren sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich möchte so gerne wissen, wie es Elze (in den kommenden unruhigen Zeiten) ergehen wird!

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Zum Inhalt:
Es ist kompliziert – Lenas Vater hat einen neuen Mitarbeiter, Martin, für die familieneigene Sicherheitsfirma eingestellt und Lena soll nun mit ihm zusammenarbeiten. Doch Martin liebt das kreative Chaos, was Lenas Ordnungssinn sehr zuwider läuft, so dass die beiden ständig aneinander geraten.
Auch die neue Kollegin Maria, die am Empfang der Firma arbeitet, hat scheinbar ein Geheimnis, das sie und Lenas Vater Arndt verbindet…
Das führt zu einigem Gefühlschaos kurz vor Weihnachten. Der Weihnachtsmann würde gerne eingreifen – aber darf er das ohne offiziellen Weihnachtswunsch?
Als er schließlich doch noch Wünsche erhält, wird es zeitlich knapp – kann er womöglich mit Hilfe des kleinen Havaneser-Hundes Buddy das Weihnachtsfest für die vier und ihre Familien noch retten?


Meine Meinung:
Für mich gehört ein schöner Weihnachtsroman von Petra Schier mittlerweile zu einer gelungenen Adventszeit dazu. Auch diese Geschichte hat mich nicht enttäuscht, denn sie ist wieder unglaublich flüssig zu lesen und ich habe mich bei der Lektüre einfach nur wohlgefühlt.
Die bewährten Zutaten greifen auch hier: Warmherzige gezeichnete Protagonisten, die eine glaubwürdige Entwicklung durchmachen, ein gelungener Spannungsbogen, ein süßer und witziger Hund, viel Weihnachtsflair z.B. beim Schmücken, Backen oder auf dem Weihnachtsmarkt, Santa Claus mit seiner Frau und seinen Elfen und schließlich viele Gefühle sowie niveauvoll und behutsam beschriebene Liebesszenen.

Besonders Lenas und Marias Entwicklung ist mir sehr nahe gegangen und - ohne zu viel verraten zu wollen - ich habe mich sehr über das Happy End gefreut.
Niedlich ist auch der kleine Havaneser Buddy, dessen Gedanken von der Autorin mal wieder besonders schön beschrieben werden. Ich habe oft sehr geschmunzelt.
Schließlich ist mir als besonderes Highlight aufgefallen, dass die Autorin sogar Bezug auf ihre andere Buchreihe nimmt, die im fiktiven Ort Lichterhaven an der Nordsee spielt.


Fazit:
Sehr gerne empfehle ich diesen wunderschönen Weihnachtsroman, der mir wieder sehr schöne Lesestunden geschenkt hat. Man kann ihn auch als Adventskalender lesen mit 24 Kapiteln plus einem Zusatzkapitel für den ersten Weihnachtsfeiertag (aber das hätte mir persönlich zu lange gedauert, weil ich zu gerne wissen wollte, wie es weitergeht).

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Zum Inhalt:
Theresa Baumgärtner nimmt uns mit auf eine Reise nach Oxford und in die Cotswolds sowie zurück nach Luxemburg. Sie verbindet ihre Eindrücke mit dem Thema Samt („Velvet“), mit dem sich wunderbar dekorieren lässt. Sie präsentiert viele Rezeptideen für alle Tageszeiten inklusive verführerischem Gebäck.
Begleitet werden die Texte durch stimmungsvolle großformatige Fotos.


Meine Meinung:
Ich war schon begeistert von dem schönen Buch „Tweed Time“ für einen stimmungsvollen Herbst und auch dieses Buch steht dem Vorgänger in nichts nach.
Dank der hochwertigen Aufmachung des Buches mit dem schönen matten Papier, dem geschmackvollen roten Lesenbändchen, den tollen stimmungsvollen Fotos und den schön gestalteten Texten macht es großen Spaß das Buch durchzublättern und darin zu schmökern.
Die Autorin erzählt sehr liebevoll und warmherzig von ihrer Reise durch die britischen Cotswolds und in die Universitätsstadt Oxford und es ist sogar eine Übersichtskarte inkludiert.
Mir hat es gut gefallen, dass sich Reiseberichte mit den Rezepten abwechseln. Die Rezepte sind dementsprechend auch thematisch geordnet, z.B. nach Frühstück, Pubfood oder für die winterliche Vorratskammer.
Bei den ausgewählten Rezepten ist auch für jeden etwas dabei, wobei mir persönlich besonders die Gebäckvarianten bzw. die süßen Sachen insgesamt sehr zusagen.
Auch die Bastelanregungen finde ich sehr passend und stimmungsvoll.

Praktisch finde ich, dass es verschiedene Register gibt, um die Rezepte alphabetisch sowie nach Kategorien zu finden.


Fazit:
Ein wunderschön gestalteter, hochwertiger Bildband für eine stimmungsvolle Winter- und Weihnachtszeit, den ich mit Freude empfehle.

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