Dieses war mein erstes Buch von Mona Kasten. Das Cover und auch den Klappentext fand ich sehr ansprechend.
Zu Beginn konnte mich die Geschichte nicht wirklich fesseln, ich fand die Idee der Story zwar ...
Dieses war mein erstes Buch von Mona Kasten. Das Cover und auch den Klappentext fand ich sehr ansprechend.
Zu Beginn konnte mich die Geschichte nicht wirklich fesseln, ich fand die Idee der Story zwar interessant, konnte aber keine wirkliche Bindung zu den Charakteren aufbauen. Nachdem ich das Buch mehrmals weggelegt und dann wieder aufgenommen habe gab es etwa in der Mitte einen Handlungssprung, der mich richtig abgeholt hat. Ab diesem Moment habe ich das Buch regelrecht verschlungen. Auch die Figuren wurden im Laufe der Geschichte für mich greifbarer und sympathischer. Das Ende fand ich richtig spannend, auch aufgrund unvorhergesehener Wendungen - ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
Die Sirene Jade bricht eines der wichtigsten Gesetze der Welt der Übernatürlichen, als sie vor ihrer Mutter an die Ashriver Academy flieht, um dort neu anzufangen. Sie trifft Asher, zu dem sie sich sofort ...
Die Sirene Jade bricht eines der wichtigsten Gesetze der Welt der Übernatürlichen, als sie vor ihrer Mutter an die Ashriver Academy flieht, um dort neu anzufangen. Sie trifft Asher, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt und freundet sich mit Marina an. Ihre Cousine Riley ignoriert sie, da es eine missverständliche Vergangenheit zwischen ihrem Freund Edward und Jade gibt. Ezra erpresst sie, als er ihr Geheimnis entdeckt und verwickelt sie in kriminelle Machenschaften. Mithilfe ihrer Familie und Freunde wird jedoch alles aufgelöst.
Die Handlung war von Beginn an spannend und teilweise sehr unvorhersehbar. Alle Geheimnisse, Intrigen und Probleme werden am Schluss aufgelöst.
Jade und Asher sind sehr konträre Charaktere, die jedoch beide gut an den zahlreichen Aufgaben und Schwierigkeiten zwischen ihnen wachsen.
Riley und Edward fand ich hingegen eher nervig und teilweise auch fast kindisch, da sie wegen allem sofort überreagiert haben und nicht einmal ansatzweise zu einem klärenden Gespräch bereit waren?
Ezra fand ich trotz seiner Art und Geheimniskrämerei sehr sympathisch und hatte zeitweise auch das Gefühl, als könnte sich etwas mehr zwischen ihm und Jade entwickeln. Ich finde, er hätte auch sehr gut zu ihr gepasst
Dorothy ist einfach nur der Hammer!
Was mich leider sehr gestört hat ist, dass der Prolog und Epilog anscheinend nichts mit der Geschichte an sich zu tun hatten bzw. das es auch weder einen Anhaltspunkt oder eine Auflösung gegeben hat?!
Insgesamt war das Buch aber nett zu lesen, da der Schreibstil auch sehr flüssig war.
Nach vier Teilen über Feyer und Rhysand war es nun an der Zeit, andere Charaktere in den Mittelpunkt zu stellen. Ich fand es total interessant, mehr über Nesta, ihre Vergangenheit, ihre inneren Dämonen ...
Nach vier Teilen über Feyer und Rhysand war es nun an der Zeit, andere Charaktere in den Mittelpunkt zu stellen. Ich fand es total interessant, mehr über Nesta, ihre Vergangenheit, ihre inneren Dämonen und Beweggründe für ihr Verhalten zu erfahren. Ich fand ihre Persönlichkeitsentwicklung richtig toll, vor allem, weil sie sich eher schleichend bzw. in Etappen verändert hat. Gleichzeitig fand ich auch super, dass man auch von den anderen noch einiges erfahren hat. Mir persönlich war es vor allem im Mittelteil fast schon zu viel Spice zwischen Nesta und Cassian, manchmal wurde es schon fast anstrengend, weil ich lieber mehr von der übrigen Handlung gelesen hätte. Zum Teil fand ich es auch sehr seltsam formuliert, für meinen Geschmack zu derb und es hat gewirkt, als wären ihr keine anderen Wörter eingefallen?
Insgesamt fand ich die Handlung aber wie in den vorigen Teilen sehr spannend und es gab auch einige überraschende Wendungen, wodurch ich eigentlich durchgehend weiterlesen wollte.
Das Ende fand ich zu abrupt, ich hätte gerne noch etwas von der Zeremonie gelesen.
Nachdem ACOTAR gefühlt schon jeder gelesen hat, musste ich dem Hype auch nachgeben. Theoretisch trifft die Geschichte genau meinen Lesegeschmack, aber leider musste ich mich durch den Großteil des Buches ...
Nachdem ACOTAR gefühlt schon jeder gelesen hat, musste ich dem Hype auch nachgeben. Theoretisch trifft die Geschichte genau meinen Lesegeschmack, aber leider musste ich mich durch den Großteil des Buches regelrecht durchquälen.
Der Beginn war gefühlt ewig gezogen, ohne dass etwas besonderes passierte, und auch am Frühlingshof war die Geschichte eher mau. Ich konnte weder zu Feyre noch zu Tamlin eine Bindung aufbauen und auch deren Handlungen häufig nicht wirklich nachvollziehen. Zudem waren manche Entscheidungen für mich einfach zu sprunghaft bzw. manche Szenen langatmig aufgebaut und dann plötzlich schon wieder zu Ende. Auch der Erzählstil konnte mich nicht direkt fesseln.
Die letzten knapp 1/3 wurden dann jedoch sowohl in der Handlung als auch durch die Personen (v.a. durch Rhysands Rolle) spannender und ab da wurde ich dann richtig gefesselt.
Ich werde die weiteren Teile auch lesen, da das Ende mich neugierig gemacht hat und ich glaube, dass die Geschichte noch sehr viel Potenzial hat, auch wenn der Start etwas schwierig war.
Schon in der Leseprobe bekam man einen Vorgeschmack auf die unterschiedlichen Erzählperspektiven. Zu Beginn fang ich es total spannend, dass die Kapitel auf mehr als zwei Personen aufgeteilt werden. Leider ...
Schon in der Leseprobe bekam man einen Vorgeschmack auf die unterschiedlichen Erzählperspektiven. Zu Beginn fang ich es total spannend, dass die Kapitel auf mehr als zwei Personen aufgeteilt werden. Leider waren es im Endeffekt aber wohl zu viele, da die einzelnen Figuren dadurch für mich einerseits nicht wirklich greifbar wurden und andererseits zum Teil (für mich) nicht wirklich etwas mit der Geschichte zu tun hatten, was dann lediglich dazu führte, dass ich bei einzelnen Kapiteln aus der Geschichte herausgerissen wurde. Die Kapitel von Lawson und Silas waren für mich unnötig, da sie den Lesefluss bremsten, ohne wirklich etwas mit der eigentlichen Handlung zu tun zu haben.
Die Story und Handlung an sich hatte meiner Meinung nach großes Potenzial, wurden durch die vielen Charaktere und unterschiedlichen Erzählstränge aber nicht wirklich ausgeschöpft.
Ich konnte mich leider auch mit keiner der Figuren wirklich identifizieren bzw. fand ich es sehr schade, dass es bei den Figuren nur sehr schleppende Entwicklungen gab (bzgl. Persönlichkeitsentwicklung und Beziehungen). Dadurch, dass es so viele Figuren waren, habe ich mir auch schwergetan, unterschiedliche Charaktermerkmale am Erzählstil zu erkennen. Im Endeffekt waren die Kapitel und Gedanken der einzelnen Figuren einander sehr ähnlich.
Für mich war der Schreibstil fast zu derb, obwohl manche Witze und Sprüche gut formuliert waren. Insgesamt war für mich aber zu viel Gewalt und Sex im Vordergrund, und auch die Tatsache, dass gefühlt jede:r mit jede:m früher oder später etwas hatte oder haben wollte war auf Dauer eher anstrengend. Zudem kamen Gefühlsausbrüche sehr plötzlich und auch die Sprünge zwischen lieben und hassen waren sehr spontan und auch kurz, wodurch die Liebesgeschichte für mich eher plump wirkte.
Die Idee der Story war nicht schlecht, jedoch fehlte mir die Sogwirkung und die Nähe zu den Charakteren, weshalb ich ungewöhnlich lange gebraucht habe, um das Buch zu lesen.