Inhalt
Evangeline lebt endlich das Märchen, von dem sie immer geträumt hat. Sie lebt verheiratet mit einem Prinzen in seinem atemberaubenden Schloss und ihr werden alle Wünsche von den Augen abgelesen.
Doch welchen Preis sie dafür bezahlt, was sie alles vergessen hat, weiß sie nicht. Und ihr Prinz ist fest entschlossen, dass es auch dabei bleibt, wenn nötig, geht er über Leichen.

Eigene Meinung
Ich hab's wirklich geliebt, finde aber auch, dass es der schwächste Teil der Reihe ist.

Zu anfangs dreht sich alles um Evangeline und Apollo und zwar sehr viel Apollo. Stephanie Garber hat ihn super gezeichnet, keine Frage. Ein Bösewicht wie er im Buche steht und ich habe ihn gehasst. Aber da ich ihn absolut nicht mochte, war es mir doch etwas zu viel Apollo und viel zu wenig Jacks.

Lange, lange musste man warten, bis er sich endlich gezeigt hat und auch dann kam er eher sporadisch vor.
Evangeline hingegen hat mir wieder richtig gut gefallen. Stephanie Garber hat sehr überzeugend rüber gebracht, wie sie anfängt zu zweifeln, ob das wirklich alles mit rechten Dingen zu geht und ob sie nicht etwas entscheidendes vergessen hätte.

Das Ende könnte man als unglaublich kitschig bezeichnen, ich fand es aber genau richtig. Ein toller Abschluss für diese Trilogie über Jacks. Allerdings hätten es am Ende ruhig ein wenig mehr Kapitel von Jacks und Evangeline sein dürfen. Mir war es insgesamt etwas zu wenig von den beiden und vor allem von Jacks. Man erfährt zwar wieder ein wenig mehr aus seiner Vergangenheit, aber es war mir trotzdem noch nicht genug. Aber wann hat man schon genug von Jacks?

Fazit
Ich kann die Trilogie sehr empfehlen, wenn man Caraval gelesen hat und hoffe doch sehr, dass es nicht Stephanie Garbers letzte über die Caraval-Welt war. Denn ich wüsste da noch ein zwei Sachen, die irgendwie unvollendet sind und über die man noch schreiben könnte...

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Kirsten Tibballs hat mit dem Buch eine umfangreiche Sammlung von Gerichten mit Schokolade zusammengestellt.
Schokolade ist nicht immer die Hauptzutat, jedoch in jedem Rezept vorhanden und das meist nicht zu knapp.
Sollte man auf Kalorien achten, muss man sich dessen bewusst sein. Ein Diät-Buch ist das hier absolut nicht.

Die Fotos sind ein Hochgenuss, da schlägt jedes Schokoladenherz höher.
Die Rezepte sind sehr gut strukturiert. Personen- bzw Portionenangaben sind vorhanden und ebenso der Schwierigkeitsgrad, was ein guter Anhaltspunkt für jeden Hobbybäcker ist.
Die Zutaten sind den einzelnen Komponenten (Pudding, Sauce, usw) zugeordnet, was das ganze sehr viel übersichtlicher macht.
Und abschließend gibt es zu jeden Rezept am Rand Anmerkungen. Das können Tipps sein, wie man ein misslungenes Gericht retten kann, aber auch Tipps zum anrichten oder ähnlichem.

Obwohl die Rezepte wirklich vielseitig und ganz neue Kreationen dabei sind, hat es mich nicht abholen können. Mir waren sie teilweise zu speziell oder zu aufwendig. Ich hatte erwartet ein Buch zu bekommen, mit verschiedenen Schokoladenkuchen, Muffins, Puddings, Cremes oder Eis. Irgendwie mehr "Standart-Rezepte" einfach gesammelt unter dem Thema "Schokolade".
Hier einige Beispiele: karamellisierte Knusperschnitten mit Schokoladencreme, weißer Nougat mit Mandeln Ananas und Kokos, Zimtschnecken mit Schoko und Karamell, ganze Birne mit Ingwer Ganache, Dattelküchlein mit Ganachekern und Karamellsauce, Knoten aus Schokoladen-Marshmallows, Schokoladenkuchen mit Baiserhaube.

Klingt ja alles lecker, hat mich aber trotzdem nicht abgeholt. Gefällt aber bestimmt jemand anderem. Außerdem war es mir insgesamt zu viel Karamell (da bin ich kein großer Fan von) und Kokos.

Da meine Kritik eher auf meinen Geschmack zurück zu führen ist, vergebe ich trotzdem 4 Sterne.

Das Buch ist geprägt von Kohl, Tomaten, Wurzelgemüse, Linsen und verschiedensten Süßspeisen. Alles vegetarisch, übersichtlich gespickt mit kleinen herzlichen Geschichten von Josts Oma und wunderschönen Fotografien von Landschaft und Tieren.

Aufgeteilt sind die Gerichte in die vier Jahreszeiten und beinhalten jeweils saisonale und regionale Rezepte. Zu jedem gibt es ein ansprechendes Foto und ab und zu sogar eine Schritt für Schritt Anleitung. Letztere hat wahrscheinlich mehr ästhetische Grunde, statt wirklich nötig für das Rezept zu sein. Schön anzusehen war es trotzdem.

Auch (eher unbekanntes) Gemüse wie Palmkohl oder Schwarzwurzeln finden hier Verwendung und inspirieren zu neuen Rezepten. Man lernt mit Rotkohl mehr Gerichte, als nur Apfel-Rotkohl zu zaubern und dass man auch mit Gemüse wunderbare Fleischgerichte wie Bolognese, Bartsch, Eintopf oder gefülltes Gemüse hinbekommt ohne, dass einem etwas fehlt.

Einzig die Aufteilung hat mir wieder einmal nicht gefallen. Innerhalb der Jahreszeiten gibt es keine mir ersichtliche Regelung zur Sortierung. Dessert und süße Speisen finden sich willkürlich zwischen den herzhaften Gerichten. Ich mag es lieber, wenn erst Frühstück kommt (es finden sich einige Brot und Porridge Rezepte im Buch), dann anderes herzhaftes und anschließend die süßen Speisen. Letzter sind sehr häufig vertreten, daher würde ich es nur Leuten empfehlen, die gerne Süßspeisen essen. Sei es als Dessert oder auch als Hauptspeise.

Die Gerichte sind toll, neu, abwechslungsreich und beinhalten verschiedenste Gemüse. Beim Würzen hätte ich mir allerdings etwas mehr Mut gewünscht. Oft ist es nicht mehr als Salz, Pfeffer, Senf, Muskat, oder auch Mal das ein oder andere Kraut, wenn überhaupt. Klar kann man die Gerichte als erfahrener Hobbykoch noch etwas mehr verfeinern, Anfänger tun sich da wahrscheinlich eher schwer.

Leckere vegetarische und vegane Landküche. Fürs Auge und den Magen.

Inhalt
Die Krankenschwester Kelly verlobt sich mit dem schwerreichen alten und wesentlich älteren Ed Shropshire. Aus Angst um ihr Erbe ersinnen seine Söhne einen Plan, Kelly loszuwerden. Dafür benötigen sie jedoch die Hilfe ihrer Schwester Alana, die allerdings vor Jahren mit der Familie gebrochen hat. Als ihr plötzlich klar gemacht wird, dass auch für sie etwas abfallen würde, wenn die Verlobung platzt, macht sie beim Plan ihrer Brüder mit. Doch schon bald wird klar, dass alles nicht so einfach wird, wie gedacht.

Eigene Meinung
Das Buch ist aus der Sicht von Alana geschrieben und da sie sehr sympathisch ist und alles mit einer Prise schwarzem Humor erzählt, hatte ich erwartet, ein schwarzhumoriges Familiendrama zu lesen, welches sich dann irgendwie am Ende lösen wird.
Doch irgendwie kristallisierte sich beim lesen heraus, dass da noch etwas hinter steckt, dass man als Leser noch nicht greifen kann.
Je weiter die Geschichte voranschreitet, desto mehr hatte man Gewissheit, wusste jedoch gleichzeitig auch nicht, wer jetzt welche Ziele verfolgt und vor allem: Warum.

Schnell wurde klar, dass alles auf einen krassen Plottwist zuläuft, doch der hat meine Vorstellung noch übertroffen. Das hat mich total überrascht, weil ich so ein Thema in diesem Buch gar nicht erwartet hatte.

Mir hat es das Lesen sehr viel Spaß gemacht. Ich wollte immer wissen, wie es weiter geht. Ein toller, kurzweiliger Pageturner, der stellenweise echt witzig war.

Fazit
Ein Thriller, der ungewohnt harten Tobak enthält. Gut für zwischendurch, nichts für schwache Ne

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Inhalt
Mithilfe der App Whispers können die Studenten von Harvard durch Challenges ihren sozialen Status aufwerten. Als jedoch bei einer Challenge von Ben, Will, Dee und Jacob ihr Kommilitone Henry ermordet wird, gerät alles außer Kontrolle.
Plötzlich stehen die vier unter Mordverdacht und jeder von ihnen hat ein Geheimnis, für das es zu morden lohnt.

Eigene Meinung
Die Idee von Whispers hat mir unglaublich gut gefallen. Challenges und dafür bekommt man Punkte, die einem später helfen Praktika oder sogar Jobs zu bekommen. Je abgefahrener, desto höher die Belohnung.

Die Figuren sind klasse. Jede für sich hat ihren eigenen Charakter und ist klar abgegrenzt zu den anderen. Obwohl die vier überhaupt nicht zusammen passen, ist einem keiner unsympathisch beim lesen. Für jeden hat man Verständnis. Die Entwicklung, die sie im Laufe der Geschichte durchmachen, ist grandios. Wirklich toll und absolut glaubwürdig. Hat mir großen Spaß gemacht beim lesen!

Ebenso das rätseln, wer der Mörder ist und wer hinter der grausamen App steckt.
Das Ende schließlich hat mich sprachlos und entsetzt zurück gelassen. Wahnsinn! Unglaublich überraschen und absolut passend!

Einzig mit den Spice-Szenen war ich nicht so glücklich. Die sind toll geschrieben, wirklich, aber die Situationen in der sie aufgetreten sind, waren mehr als komisch. Sie haben es zum Beispiel, als sie sich vor jemanden verstecken, oder die männlichen Figuren bekommen in total unpassenden Situationen, wie im Gerichtssaal bei einer Verhandlung, einfach einen Ständer. Um nur einige Beispiele zu nennen.. Das fand ich super absurd beim lesen und ich bin der Meinung, dass man das schöner, ohne die komischen Szenen hätte in die Geschichte einbauen können.

Fazit
Ein toller Thriller zum miträtseln, mit spannender Chemie zwischen den Hauptfiguren und auch etwas Spice.

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