Gib nicht auf mein Herz!
Notiz an mich selbst: Diese Dilogie ist der absolute Hammer
Schreibstil/Setting: Ich kann nur sagen, Wow. Sarah Stankewitz hat einen neuen Fan dazu gewonnen, diese Reihe hat mein Herz auf die beste Art ...
Notiz an mich selbst: Diese Dilogie ist der absolute Hammer
Schreibstil/Setting: Ich kann nur sagen, Wow. Sarah Stankewitz hat einen neuen Fan dazu gewonnen, diese Reihe hat mein Herz auf die beste Art und Weise gebrochen und wieder zusammengesetzt. Ihr Schreibstil geht einfach so unfassbar tief ins Herz, und ich habe noch nie so geweint wie bei diesen beiden Büchern. So wie in Band eins ist auch hier wieder die Kulisse von Island wunderschön, auch wenn der Fokus dieses Mal mehr auf Arons Erkrankung liegt.
Charaktere: Lilly, die nach Aron’s Geständnis aufgelöst von Island geflüchtet ist, bleibt nicht lange weg, denn endlich meldet sich SaveTheIceland bei ihr, ein Traum geht für Lilly in Erfüllung. Doch mit der Zusage muss sich Lilly ihren brodelnden Gefühlen für Aron stellen. Lilly ist in diesem Buch so extrem über sich hinausgewachsen, sie verarbeitet den Tod ihres Bruders, lernt Grenzen zu setzen, heilt das Trauma mit ihrer Mutter, und bewältigt die Situation mit Aron. Lilly hat mir in einer schwierigen Situation Mut gemacht, dafür bin ich der Autorin extrem dankbar.
Aron’s Krankheit verschlechtert sich zunehmend. Immer öfter holt ihn sein schwaches Herz ein und er muss sich eingestehen, dass er nicht mehr der junge Sportler ist, der er früher war. Er lernt, seine Erkrankung zu akzeptieren und damit, so gut es geht, zu leben. Auch hier spielt die Traumabewältigung bezüglich des Verlusts von Hobbys eine sehr große Rolle. Die Autorin ist sehr sensibel mit diesem schwierigen Thema umgegangen.
Gleichzeitig gab es auch eine enorme Spannung in dem Buch, denn man weiß bis zum Schluss nicht, ob Aron es schaffen wird, ob er ein Spenderherz bekommt. Ich hab beim Lesen mit den beiden so mitgefiebert und gehofft … man kann es sich gar nicht vorstellen, wie aufreibend es sein muss, wirklich in so einer Situation zu sein.
Fazit: Eine riesengroße Buchempfehlung. Ein wunderschöner, gefühlvoller Schreibstil, der mich zu Tränen gerührt hat. Liebenswerte Charaktere, mit denen ich bis zur letzten Seite mitgefiebert habe. Sarah Stankewitz hat einen neuen Fan dazu gewonnen, ich werde mir ihre anderen Bücher holen.