Eine lehrreiche Geschichte über ein wichtiges Thema
Literally Love 2. Papercut FeelingDie Geschichte beginnt mit einem unvergesslichen Abend von Melodea, der schon einige Zeit her ist. Melodea ist asexuell, sie hat sich aber selbst unter Druck gesetzt und mit einem fremden Mann nach Hause ...
Die Geschichte beginnt mit einem unvergesslichen Abend von Melodea, der schon einige Zeit her ist. Melodea ist asexuell, sie hat sich aber selbst unter Druck gesetzt und mit einem fremden Mann nach Hause gegangen, der Abend endete aber trotzdem anders als gedacht und dieser Mann war Lorne, der ein Kollege von ihr im Verlag ist und sie verspürt trotzdem eine Art Anziehung zu ihm.
Ich fand die Geschichte bis zum Ende richtig spannend und auch lehrreich. Noch dazu ein sehr guter Schreibstil und das Buch hat einen Farbschnitt, der super zum Cover passt. Aber für mich war eher das Thema entscheidend, denn es wird ein wichtiges Thema behandelt. Asexualität ist ein selten behandeltes Thema in Büchern und die Geschichte zeigt auch auf, dass es diese Menschen sehr schwer haben und Melodea tut sich selbst auch schwer, denn sie fürchtet, die gestellten Erwartungen der Gesellschaft nicht erfüllen zu können und das ist natürlich sehr schwierig, allerdings stellt Lorne keine Erwartungen und ist auch sehr rücksichtsvoll. Ich bin ja persönlich ein Mensch, der keine Erwartungen von anderen erfüllen möchte und mich interessiert auch nicht, was andere von mir denken könnten, aber das können leider nicht alle. Ich konnte in mehrerlei Hinsicht einiges lernen aus der Geschichte. In diesem Sinne vergebe ich gerne 5 Sterne und eine klare Empfehlung für alle, die etwas lernen möchten.