Nola muss nach Eldasien zurückkehren. Sie wird um die Zukunft der Elfen und ihre Liebe zu Tiago kämpfen.
Doch schnell wird ihr klar, wie aussichtslos die Lage ist. Dieser Kampf fordert alles von ihr.
Wie weit kann Nola gehen?
Und ist sie bereit, alles zu opfern, um den Fluch der Goldenen Fee zu brechen?
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Lesejury-Facts
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„Das Lied der Goldenen Fee“ ist Band zwei der Trilogie um das verfluchte Land Eldasien.
Nachdem Band eins in der Menschenwelt endet und Nola nicht nur um einige Erkenntnisse reicher, sondern auch sichtbar ...
„Das Lied der Goldenen Fee“ ist Band zwei der Trilogie um das verfluchte Land Eldasien.
Nachdem Band eins in der Menschenwelt endet und Nola nicht nur um einige Erkenntnisse reicher, sondern auch sichtbar verändert ist, will der König der Elfen das Portal vernichten – dabei haben Nola & Co nach so vielen Jahren den Schlüssel entdeckt, um den Fluch zu brechen und den Feeischen ihre Kräfte, ihre Gestalt zurückzubringen … Die drei begehren auf und flüchten. Zurück in ihre einstige Heimat, in der überall Gefahren, Kreaturen und Magie lauern. Schon bald trifft die kleine Gruppe Auserwählter wieder auf Eron und Tiago. Und das Abenteuer, die Suche nach Antworten und Lösungen, geht weiter …
Fand ich Band eins größtenteils interessant, konnte mich der Mittelteil nur in wenigen Momenten für sich gewinnen. Vieles ging abrupt vonstatten, mehrfach schienen mir Verhaltensweisen weder der Situation noch den Fähigkeiten entsprechend, und so manch relevanten Ereignissen und (charakterlichen) Entwicklungen fehlte es an Tiefe und Zeit.
Obgleich ich den Stil der Autorin prinzipiell als einfach bezeichnen würde, fielen mir hier doch vermehrt Wiederholungen auf, monotone Formulierungen und öfter nicht ganz logische/greifbare Aussagen/Szenen. Nolas Gefühlswirrwarr, ihre Gedankenkreise sorgen für Längen, und ich konnte mich des Eindrucks, dass es sowohl stilistisch als auch storytechnisch an Abwechslung mangelt, nicht verwehren. Zumindest Letzteres wurde ab der Hälfte besser. Wenn auch die Dialoge steif wirkten, die Figuren – abgesehen der Protagonistin – blasse Statisten blieben und ich das entstandene Liebesdreieck zu keiner Zeit fühlen konnte, bekommt Nola einen mächtigen Verbündeten. Kapitel, in denen dieser agiert, und jene, die aktiv von Neregir begleitet werden, brachten jedenfalls Spaß mit sich. Auch war es toll, weitere Teile des unberechenbaren Landes zu erkunden und andere Wesen kennenzulernen. Denn die Gruppe sucht nach mehr Hinweisen und Verbündeten, um sich gegen den nahenden Kampf mit der Goldenen Fee zu wappnen. Es warten Konflikte, Wege trennen sich, Geheimnisse werden enthüllt, Pläne geschmiedet. Doch können die Auserwählten und ihre HelferInnen gegen jahrzehntelang geschürten Zorn und unglaubliche Macht bestehen? Nur noch ein Band trennt uns von der Antwort auf diese Frage …
„Der Zauber von Eldasien“ ist keine besonders anspruchsvolle Serie, dennoch schenkt die Urban-Fantasy-Story kurzweilige, leichte Stunden abseits der kühlen Realität.