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Veröffentlicht am 26.10.2016

Überraschend spritziger Liebesroman über einen Neuanfang in der Provinz

Liebe, Zimt und Zucker
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arit zieht der Liebe wegen nach Beendigung ihres Studiums von Hamburg ins ländliche Altberg und wird dort prompt von ihrer großen Liebe Toby, dem "Würstchenköng", abserviert. In der Hoffnung, dass es sich ...

arit zieht der Liebe wegen nach Beendigung ihres Studiums von Hamburg ins ländliche Altberg und wird dort prompt von ihrer großen Liebe Toby, dem "Würstchenköng", abserviert. In der Hoffnung, dass es sich Toby doch noch anders überlegen könnte, bleibt sie in der Kleinstadt, wo sie schon fast familiär aufgenommen wird. Enttäuscht und desillusioniert zieht sie in eine kleine Kellerwohnung und nimmt einen Job in einem Coffeeshop an. Ihre Schichten teilt sie sich mit Moritz, der das "Fischköpfchen" für spießig hält und der scheinbar jedes Wochenende eine andere Affäre hat.

Als Marit im Café einen USB-Stick findet, nimmt sie Kontakt zu dem Besitzer auf und steht mit ihm in einem fortlaufenden E-Mail-Kontakt, der sich zu einem unterhaltsamen Flirt mit dem charmanten Julian aus Berlin entwickelt.

Marit taut mit der Zeit auf, geht aus sich heraus und knüpft erste Freundschaften in Altberg. Zu spät merkt sie, dass die liebenswürdige Tessa, die ihr sogar einen Job bei der örtlichen Zeitung besorgt, die Verlobte ihres Exfreundes ist...

Julian ist zwar ein hervorragender Online-Flirtpartner, in der Realität verspürt Marit aber nicht das nötige Herzklopfen, auch wenn sie mit Toby inzwischen abgeschlossen hat und über die enttäuschende Trennung hinweg ist. Zudem scheint Julian auch mehr als nur der E-Mail-Kontakt zu Marit mit Altberg zu verbinden...

Mit Moritz gehen die Kabbeleien und verbalen Gefechte im Coffeeshop weiter bis es zu den ersten Annäherungsversuchen nach Feierabend kommt und Marit überhaupt nicht mehr weiß, woran die mit dem dann wieder betont coolen und sehr abweisenden Moritz ist.

"Liebe, Zimt und Zucker" ist ein Roman, wie ich schon einige gelesen habe: Eine junge Frau wird von der Liebe enttäuscht und steht an einem Neuanfang, bei dem ihr ein Mann begegnet, der eigentlich so gar nicht zu ihr passt.
Julia Hanel hat diese Geschichte aber so humorvoll und mit viel Wortwitz aufgelockert, dass die Seiten beim Lesen nur so dahinfliegen. Der Roman enthält Details, die über eine reine Liebesgeschichte hinausgehen, überraschende Wendungen und überzeugt darüber hinaus durch sympathische Charaktere, mit denen man als Leser gerne mitfiebert und mitfühlt.

"Liebe, Zimt und Zucker" ist für mich nicht nur eine süße und amüsante Lovestory, sondern ein überraschend spritziger Roman, der mich bis zum Schluss sehr gut unterhalten hat und bei dem ich regelrecht enttäuscht war, dass der am Ende fast zu schnell vorbei war. Nicht nur zu einer Tasse Cappuccino-Tiramisu ein Liebesschmöker für den tristen Herbst!

Veröffentlicht am 19.12.2024

Recht ist nicht immer gerecht - fesselnder, vielschichtiger Mix Kriminalroman und Justizthriller, basierend auf einem wahren Fall.

Zeit der Schuldigen
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Im November 1981 wird die 17-jährige Nina Markowski vergewaltigt und brutal mit 22 Messerstichen getötet. Als Tatverdächtiger wird der 14 Jahre ältere Volker März aufgrund von Indizien verhaftet und wegen ...

Im November 1981 wird die 17-jährige Nina Markowski vergewaltigt und brutal mit 22 Messerstichen getötet. Als Tatverdächtiger wird der 14 Jahre ältere Volker März aufgrund von Indizien verhaftet und wegen Mordes verurteilt, das Urteil allerdings wenig später aufgrund eines Formfehlers aufgehoben. Nina hatte sich mit Volker angefreundet und mehrmals getroffen, bevor sie sich in einen Jungen in ihrem Alter verliebte und die Verbindung zu Volker wenige Tage vor ihrem Tod abbrach.
Dem leitenden Kriminalkommissar Klaus Margraf lässt der ungelöste Fall auch nach seiner Pensionierung keine Ruhe. In einem Zivilrechtsprozess wird das Verfahren aufgrund von DNA-Spuren neu vor Gericht aufgerollt.
40 Jahre später möchte Kriminalkommissarin Anne Paulsen für Gerechtigkeit sorgen und Volker März zu einem Geständnis zwingen.

"Zeit der Schuldigen" basiert auf realen Ereignissen und nimmt Bezug auf den Mordfall an Frederike von Möhlmann, der in einem Nachwort erläutert wird. Im Kern des Romans geht es neben der abscheulichen Tat um Art. 103 Abs. 3 GG (Ne bis in idem), dass niemand wegen derselben Tat mehrfach bestraft werden darf.

Die Geschichte ist spannend aufgebaut und handelt auf zwei Zeitebenen. Sie gibt damit Einblicke in das Leben des Opfers und der Angehörigen, die polizeilichen Ermittlungen, den Gerichtsprozess und die Folgen.
Es ist eine Zeitreise in die 1980er-Jahre, in der die technischen Möglichkeiten der Beweisführung noch deutlich eingeschränkt waren. So werden auch Zweifel gehegt, ob der einzige Verdächtige, der seine Unschuld beteuert, der Täter ist.

Durch die unterschiedlichen Perspektiven des Hauptermittlers Margraf, des Vaters des Opfers, von Nina selbst und 40 Jahre später der Kriminalkommissarin Paulsen ist die Geschichte vielschichtig und abwechslungsreich geschildert. Die Charaktere und ihre Motive sind authentisch und nachvollziehbar, selbst wenn sie nicht den geradlinigen Weg gehen. Ihr Zusammenspiel und der Zusammenhalt, der sich aufgrund der ungewöhnlichen Situation ergibt, ergänzen den Sumpf aus Schuld und Sühne um ein Quäntchen Hoffnung.

Anhand dieses (fiktiven) Falls sind zudem die Raffinessen und Fallstricke unseres Rechtssystems durch den Autor, der selbst Jurist ist, verständlich und alles andere als trocken dargelegt.

"Zeit der Schuldigen" ist ein fesselnder und vielschichtiger Mix aus Kriminalroman, True Crime und Justizthriller, der Fragen zu Gerechtigkeit, Schuld und Sühne aufwirft, wobei durch insbesondere durch den Akt der Selbstjustiz Emotionen geweckt werden, die am deutschen Rechtssystem zweifeln lassen. Abhängig vom Blickwinkel ist Recht nicht gleichzusetzen mit Gerechtigkeit und was wiegt schwerer: Rechtsfrieden und Rechtssicherheit für die Allgemeinheit oder die Vollziehung der gerechten Strafe im Einzelfall?

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Veröffentlicht am 15.12.2024

Eine Geschichte über Trennungen, Verletzungen und Enttäuschungen, aber auch über Neuanfänge, Loyalität und Liebe - eine liebenswert chaotische Patchworkfamilie und eine Frau im Umgang mit den Hürden des Lebens

Zwischen Ende und Anfang
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Lila Kennedy wurde von ihrem Ehemann für eine jüngere Frau verlassen, lebt mit ihren beiden Töchtern in einem maroden Haus, in dem sang- und klanglos ihr Stiefvater Bill eingezogen ist und steht als Autorin ...

Lila Kennedy wurde von ihrem Ehemann für eine jüngere Frau verlassen, lebt mit ihren beiden Töchtern in einem maroden Haus, in dem sang- und klanglos ihr Stiefvater Bill eingezogen ist und steht als Autorin unter dem Druck, ein neues Buch zu veröffentlichen, um die offenen Rechnungen zu bezahlen.
Als sie erfährt, dass "die Neue" schwanger ist und dann auch noch ihr Vater vor der Tür steht, der es nicht einmal einrichten konnte, zur Beerdigung ihrer Mutter zu erscheinen, wird Lila alles zu viel. Auf Druck ihrer Agentin versucht sie ihr Liebesleben aufzupeppen, um sich für ihr Buch, das ein Vorbild für alle starken Frauen über 40 sein soll, die mutig und selbstbewusst ihr Leben in die Hand nehmen und neu anfangen. Während ihr Gärtner nach einer einzigen Nacht ernsthafte Absichten zu hegen scheint, fühlt sich Lila mehr zu dem attraktiven Architekten hingezogen, der verwitwet ist und den sie regelmäßig beim Abholen ihrer jüngsten Tochter vor der Schule trifft.
Lila schreibt mal mehr mal weniger inspiriert an ihrem Sachbuch, jongliert die Kinder mit ihrem Exmann, schlichtet die Streits ihrer Väter, macht Erfahrungen in Liebesdingen, die sie anspornen und wieder zurückwerfen und muss doch in all dem Chaos feststellen, dass es am Ende die Familie ist, die ihr zeigt, was Liebe und Zusammenhalt bedeuten.

"Zwischen Ende und Anfang" ist ein typischer Roman aus der Feder von Jojo Moyes, der eine Frau an einem Scheidepunkt ihres Lebens in den Mittelpunkt stellt und die sich nach einigen Schicksalsschlägen wieder aufrichten muss und am Ende zu neuem Selbstbewusstsein findet.

Die Erzählung ist empathisch und trotz schmerzhafter Momente, die mit den Figuren mitleiden lassen, warmherzig und humorvoll geschrieben. Die Figuren sind Unikate und liebevoll mit ihren kleineren und größeren Macken gezeichnet. Jede hat ihre Fehler, aber auch ihre guten Seiten, die dem Roman neue Impulse geben und seine Vielschichtigkeit ausmachen.

Das Buch ist überwiegend aus der Sicht der Hauptfigur Lila geschrieben, die als verlassene 42-Jährige mit den Tücken einer chaotischen Patchwork-Familie umgehen muss. Darüber hinaus gibt es einzelne Kapitel aus der Perspektive ihrer älteren Tochter Celie, die von ihren Freundinnen plötzlich geghostet wird und sich Mobbing an der Schule ausgesetzt sieht.

Die Geschichte über eine liebenswert chaotische Patchwork-Familie ist lebendig und unterhaltsam und lässt bildhaft in das Haus mit den verstopften Toiletten und Essensduft von Bills gesunder Küche eintauchen. Sie ist aus dem Leben gegriffen und stellt die liebenswerten Charaktere mit ihren Problemen und Alltagssorgen authentisch dar. Jede der Figuren entwickelt sich weiter und gemeinsam kämpfen sie sich aus ihren Tiefen heraus.

Es ist eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt und die vor allem die Probleme zwischenmenschlicher Art in den Vordergrund rückt. Sie handelt von Trennungen, Verletzungen und Enttäuschungen, aber auch von Neuanfängen, Loyalität und Liebe. Sie wartet dabei mit sympathischen Charakteren, unterhaltsamen Dialogen und Situationskomik auf und entwickelt trotz ihrer Alltäglichkeit am Ende vor allem durch die liebenswerten Nebenfiguren ihren ganz besonderen, bezaubernden Charme.

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Veröffentlicht am 12.11.2024

Spannender, wendungsreicher Mix aus Milieustudie und Kriminalroman mit späten Thrillerelementen

Der Buchhändler
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Erik Lange ist in die bayerische Kleinstadt Neukirchen gezogen, um die dortige Buchhandlung zu übernehmen und einen Neuanfang zu wagen. Die Trennung von seiner Tochter macht ihm zu schaffen, aber unabhängig ...

Erik Lange ist in die bayerische Kleinstadt Neukirchen gezogen, um die dortige Buchhandlung zu übernehmen und einen Neuanfang zu wagen. Die Trennung von seiner Tochter macht ihm zu schaffen, aber unabhängig davon fühlt er sich in seinem neuen Zuhause wohl und hat schnell erste Bekanntschaften geschlossen.
Einige Wochen nach seinem Umzug verschwindet ein neunjähriges Mädchen, mit dessen Vater sich Erik angefreundet hatte. Die hübsche Theresa hat in der Nacht von Freitag auf Samstag ihr Elternhaus verlassen und ist nicht zurückgekehrt.
Kriminalkommissarin Judith Plattner, die selbst vor einem Jahr einen schweren Schicksalsschlag erlitten hat, übernimmt die Ermittlungen zusammen mit ihrer jungen Kollegin Pia Meyer. Die Befragungen im Umfeld der Familie sind wenig aufschlussreich. Als sie Theresas "Geheimnis" entdecken und anschließend der Verdacht auf Erik fällt, Theresa etwas angetan zu haben, wird ein Stein ins Rollen gebracht. Erik hat ein Motiv, aber Beweise gibt es keine.

"Der Buchhändler" ist zunächst mehr Krimi als Thriller, denn über zwei Drittel des Romans stehen die Ermittlungen und der Einblick in das Stadtviertel Schönblick im Vordergrund, wo Theresa vermisst wird. Der Roman wird aus der Ich-Perspektive von Erik und einem neutralen Beobachter geschildert. Erik wirkt grundsolide, wobei anfangs nicht klar ist, was in der Vergangenheit vorgefallen ist, dass ihn zu dem Schritt gezwungen hat, seinen Heimatort zu verlassen.

Durch die polizeilichen Befragungen im Umfeld der Familie des vermissten Kindes, das sich fast ausschließlich auf die kleine Nachbarschaft beschränkt, wo man freundschaftlich miteinander verbunden ist, erhält man einen Blick hinter die Fassade. Kompromittierende Details werden aufgedeckt und Verdächtigungen ausgesprochen, die jedoch nicht unmittelbar im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Theresa zu sehen sind. Von ihr fehlt jede Spur und je mehr Zeit vergeht, desto unwahrscheinlicher wird es, sie lebend zu finden.

Nachdem Erik als möglicher Täter in den Mittelpunkt gerückt ist, entwickelt der Roman eine andere Dynamik und lässt mit Schrecken an den brutalen Prolog denken. Aus Angst, Verzweiflung und Wut nehmen die Angehörigen des Opfers den Fall selbst in die Hand.

Die Ermittlungen der Polizei sind authentisch dargestellt und auch wenn sie zäh und scheinbar unergiebig sind, wird es auf keiner Seite langweilig. Das kleine Stadtviertel am Waldrand ist bildhaft beschrieben und die einzelnen Personen individuell gestaltet.
"Der Buchhändler" ist damit ein spannender Mix aus Milieustudie und Kriminalroman mit späten Thrillerelementen, der einen Blick hinter die Fassade richtet und zeigt, wie stark Menschen von ihren Emotionen geleitet werden. Bis zum Schluss bleibt spannend zu erfahren, was mit Theresa geschehen ist und ob sie entgegen aller Erwartungen lebendig nach Schönblick zurückkehren wird.

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Veröffentlicht am 24.10.2024

Der Traum von Schokolade - die Anfänge der bekannten Schokoladenfabrik: Lebendiger Mix aus Fakt und Fiktion

Lindt & Sprüngli (Lindt & Sprüngli Saga 1)
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Als seine Mutter krank ist, erhält der zehnjährige Ruedi von seinem Freund, dem Apotheker, bittersüße Kakaotaler, die sie stärken sollen. Der Junge träumt sodann selbst davon eines Tages Schokolade herzustellen. ...

Als seine Mutter krank ist, erhält der zehnjährige Ruedi von seinem Freund, dem Apotheker, bittersüße Kakaotaler, die sie stärken sollen. Der Junge träumt sodann selbst davon eines Tages Schokolade herzustellen. Als er alt genug ist, geht er bei seinem Vater, einem Konditor, in die Lehre. Nach seiner Ausbildung geht er auf Wanderschaft in die französische Schweiz, wo die Maître Chocolatiers sind und lernt das Handwerk. Zurück in Zürich hat sich sein Vater inzwischen selbstständig gemacht und Rudolf steigt voller Elan in den Betrieb ein. Im Gegensatz zu seinem Vater, der auf Altbewährtes setzt, ist Rudolf mutiger, probiert Rezepte aus und führt neue Produkte ein. Doch bis er selbst die kostspielige Schokolade produzieren kann, ist es noch ein weiter Weg.

"Lindt & Sprüngli - Zwei Familien, eine Leidenschaft" ist der erste Band der "Lindt & Sprüngli-Saga", der die Anfänge der bekannten Schokoladenfabrik beschreibt und von 1826 bis 1863 handelt.

Die Geschichte ist lebendig und bildhaft beschrieben und versetzt Leser und Leserin anschaulich in die damalige Zeit. Durch verschiedene Sichtweisen, insbesondere dem ehrgeizigen Rudolf und seiner Liebe Katharina, ist der Roman abwechslungsreich und bringt einen an verschiedene Schweizer Orte.
Die Figuren haben ihre Ecken und Kanten und wirken lebensecht. Rudolf hat große Träume, ist neugierig, fleißig und kämpferisch. Er hat ein großes Talent als Zuckerbäcker, aber auch als tüchtiger Geschäftsmann. Auch in Bezug auf die Liebe weiß er genau, was er will, und erobert so die vier Jahre ältere Katharina.

Mit dem mühevollen, aber erfolgreichen Weg der Familie Sprüngli verwebt die Autorin die Lebensumstände der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Als Kontrast zur luxuriösen Schokolade und dem Ziel kaufkräftiger bürgerlicher Kunden, stellt die Situation der unteren Schicht, der Verdingkinder und der Arbeitern einen Kontrast dar.

Die unterhaltsame und informative Mischung aus historischer Wahrheit und Fiktion um den Aufstieg einer Dynastie zeugt von einer aufwändigen Recherche und Feingefühl für die Figuren. Rudolf Sprüngli ist ein Musterbeispiel dafür, was es heißt, seine Träume zu leben, an den Fortschritt zu glauben, Visionen zu haben und mutig seinen Weg zu gehen.
Band 1 ist damit der Anfang eines Weltunternehmens und macht neugierig auf die Fortsetzung der Reihe, die dem braunen Gold hoffentlich noch mehr Platz einräumt und erklärt, wie aus Sprüngli das heutige Unternehmen Lindt & Sprüngli wurde.

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