Cover-Bild Sörensen hat Angst
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT E-Book
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 18.12.2015
  • ISBN: 9783644552418
Sven Stricker

Sörensen hat Angst

«Sörensen hat Angst» - auch als Film (ARD) von und mit Bjarne Mädel - der «Tatortreiniger» mit seinem Regiedebüt!
Mit einer Angststörung im Gepäck lässt sich Kriminalhauptkommissar Sörensen von Hamburg nach Katenbüll in Nordfriesland versetzen. Er hofft, dass der kleine Ort ihm ein ruhiges, beschauliches (Arbeits-)Leben bescheren wird. Doch Katenbüll ist grau und trostlos, es regnet ununterbrochen, die Einheimischen haben nicht gerade auf Sörensen gewartet. Und es kommt noch schlimmer. Gleich nach Sörensens Ankunft sitzt Bürgermeister Hinrichs im eigenen Pferdestall, so tot wie die ganze Umgebung. Schon die ersten Blicke hinter die Kleinstadtkulisse zeigen dem Kommissar: Hier kann man es wirklich mit der Angst bekommen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2024

Wenn die Angst einen leitet

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Getrieben von der Angst verlässt Kriminalkommissar Sörensen Hamburg um in einem kleinem idyllischem Ort seinen Frieden zu finden. Jedoch läuft nicht alles so wie geplant. Kurz nach der Ankunft passiert ...

Getrieben von der Angst verlässt Kriminalkommissar Sörensen Hamburg um in einem kleinem idyllischem Ort seinen Frieden zu finden. Jedoch läuft nicht alles so wie geplant. Kurz nach der Ankunft passiert ein Mord.
Sörensen leidet unter einer Angststörung, als Mensch der selber keine hat oder auch nie hatte, versteht man aufgrund des guten Schreibstils, seine Lage und Gefühle. Man fühlt in jedem Satz mit ihm mit.
Für Menschen die einen blutigen Krimi erwarten ist dies aber das falsche Buch. An manchen Stellen ziehen sich Situationen um die Beziehungen der Personen zu beschreiben, jedoch wird es nie langweilig.

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Veröffentlicht am 05.10.2021

Antiheld Sörensen

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KHK Sörensen leidet unter einer schweren Angststörung. Deswegen lässt er sich aus Hamburg weg ins kleine nordfriesische Katenbüll versetzen, in der Hoffnung, dort zur Ruhe zu kommen. Weit gefehlt: Schon ...

KHK Sörensen leidet unter einer schweren Angststörung. Deswegen lässt er sich aus Hamburg weg ins kleine nordfriesische Katenbüll versetzen, in der Hoffnung, dort zur Ruhe zu kommen. Weit gefehlt: Schon am ersten Tag wartet das verregnete Städtchen mit einem ermordeten Bürgermeister auf, bald folgen weitere gewaltsame Tode. 
Wenn Sörensen zunächst noch einen überforderten Eindruck macht, immer wieder geplagt von Ängsten und Selbstzweifeln, so gelingt ihm, dies für die Aussenwelt gekonnt zu überspielen. Im Verlauf des Krimis wächst er immer mehr in seine Rolle als kompetenter Ermittler hinein und fängt sogar an, sich in Katenbüll heimisch zu fühlen.
Ich bin schnell zu einem Fan von Sven Stricker und Sörensen geworden, denn sie haben so einen herrlich trockenen Humor, dass es zu keiner Zeit langweilig wird. Auch alle Nebendarsteller sind sehr genau charakterisiert, im Guten wie im Bösen. 
Der Plot selbst ist eher mittelspannend, mich hat da eher der Wortwitz fasziniert. Zum Glück wird dieses Hörbuch vom Autor selbst vorgelesen. Ich denke, dadurch kommen die Feinheiten besser durch als mit einem fremden Sprecher.
Zum Glück sind schon weitere Sörensen-Folgen auf dem Markt, auf die ich mich schon freue.
Ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 12.02.2022

Nordische Idylle

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Kriminalhauptkommissar Sörensen lässt sich von Hamburg nach Katenbüll in Nordfriesland versetzen, da er unter einer Angststörung leidet und sich dort weniger aufregende Fälle erhofft. Doch gleich nach ...

Kriminalhauptkommissar Sörensen lässt sich von Hamburg nach Katenbüll in Nordfriesland versetzen, da er unter einer Angststörung leidet und sich dort weniger aufregende Fälle erhofft. Doch gleich nach seiner Ankunft hat er viel zu tun mit Leichen, Vermissten und der Presse.
Der neue Einsatzort besticht aber vor allem durch seine Einwohner. Jeder seiner Polizeikollegen hat seine Eigenarten, die Gastronomen akzeptieren kein “fleischlos”, und überhaupt ist die nordische Art, an die Dinge heranzugehen, sehr präsent.
Dies wird sehr authentisch vom Autor vorgetragen, so dass die Betonungen noch in meinem Kopf nachhallen. Neben der Spannung des zu lösenden Kriminalfalls um Kindesmissbrauch und Korruption hat mich die humorvolle Art des ersten Sörensen-Falls bestens unterhalten.