Emotionale Reise
Someday I'll healBewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐+/5
Meine Meinung:
Wo fange ich bloß an, ich wurde direkt ins Geschehen reingeworfen, in dem wir mit Ari direkt zu ihren Bruder sind, ins Krankenhaus, ich war da sofort emotional in der ...
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐+/5
Meine Meinung:
Wo fange ich bloß an, ich wurde direkt ins Geschehen reingeworfen, in dem wir mit Ari direkt zu ihren Bruder sind, ins Krankenhaus, ich war da sofort emotional in der Geschichte drin und konnte nicht aufhören, musste aber ab und an das Buch weglegen, weil ich an einen öffentlichen Ort war und nicht losweinen wollte, denn ich hatte richtig ein Kloß im Hals und Tränchen in den Augen und das nicht nur einmal, sondern immer weiter in der Geschichte, es passiert so viel und Ari muss so viel bewältigen, dass man nur sagen kann, was eine starke, junge Frau, auch wenn sie selbst in dem Moment sich so verloren fühlt, vor allem als sie bei ihren Vater ankam, der eine neue Familie hat, in einem anderem Land und erst tat sie all das nur für ihren Zwillingsbruder Samuel. Anfangs fühlte sie sich auch so unwohl, setzte eine eiskalte Maske auf, ließ niemand an sich ran, aber irgendwie schafft es ihr Stiefbruder Justin, doch hinter die Mauer zu schauen und erführt auch recht schnell die ganze Wahrheit.
Zu verfolgen wie die beiden einander immer mehr brauchten, war schön. Wie Ari den Prozess der Trauer mit ihn bewältigt, war ebenso schön mitzuverfolgen. Es war ehrlich und schön beschrieben, man hat einfach mitgelitten.
Handlung und Schreibstil einfach klasse, die Protas so toll, konnte ich anfangs Riv nicht leiden, mag ich ihn nun doch super gerne. Das Ende war schön, obwohl ich selbst gerne noch wissen will wie es weiter geht, aber manchmal ist es besser wenn ein Buch endet, wenn es am schönsten wird, als wenn man etwas unnötig in die Länge zieht, obwohl doch alles erzählt ist.
Ich kann dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen, aber nicht ohne Taschentücher, definitiv ein Jahreshighlight was ich so schnell nicht vergessen werde und kann.