Mich hat dieses Buch leider sehr enttäuscht. Der Schreibstil, war natürlich wie immer von der Autorin mega, aber leider habe ich die Story nicht gefühlt. Die Protagonistin Paola war mir einfach nur unsympathisch ...
Mich hat dieses Buch leider sehr enttäuscht. Der Schreibstil, war natürlich wie immer von der Autorin mega, aber leider habe ich die Story nicht gefühlt. Die Protagonistin Paola war mir einfach nur unsympathisch und ich konnte ihre oftmals naiven Handlungen nicht nachvollziehen. Das Buch enthält den Love Triangle Trope, den ich überhaupt nicht gerne lesen. Es hat mich gestört, dass sie sich nie für einen Brunder entscheiden konnte. Ansonsten gab es etliche spicy Szenen, die mir leider das Leseerlebnis zerstört haben.
Der spannende Einstieg hat sofort mein Interesse geweckt. Man wurde als Leser, ohne viele Erklärungen, direkt in eine Situation hineingeworfen. Das hat mir sehr gefallen. Das Buch hat einen interessanten ...
Der spannende Einstieg hat sofort mein Interesse geweckt. Man wurde als Leser, ohne viele Erklärungen, direkt in eine Situation hineingeworfen. Das hat mir sehr gefallen. Das Buch hat einen interessanten Ansatz, da es aus der Perspektive verschiedener, handelnder Personen geschrieben ist. So konnte man die Gedanken und Gefühle der Charaktere sehr gut nachvollziehen und sie wirkten auf mich sehr authentisch.
Jedoch gestaltete sich der Leseprozess als herausfordernder als erwartet. Der Schreibstil erforderte bei mir eine gewisse Eingewöhnungszeit, da er von vielen komplizierten Begriffen und verschachtelten Sätzen geprägt war. Dies hat es mir schwer gemacht, in einen angenehmen Lesefluss zu gelangen und hat auch mein Verständnis der Geschichte beeinflusst. Häufig musste ich Sätze mehrmals hintereinander lesen, bevor ich sie verstanden habe.
Die zahlreichen Zeitsprünge erschwerten mir zusätzlich das Verfolgen des roten Fadens und haben mich oft verwirrt zurück gelassen, da ich mich gefragt habe, worauf alle Ereignisse hinauslaufen sollen.
Zudem muss ich erwähnen, dass das Buch eine traurige Stimmung verbreitete und der Leser mit unangenehmen Themen konfrontiert wird, die mir persönlich Unbehagen bereitet haben. Auch das Ende enttäuschte mich, da es keine befriedigende Problemlösung gab und offene Fragen zurückblieben.
Insgesamt war "Leuchtfeuer" leider nicht das richtige Buch für mich
Ich schlug das Buch zum ersten Mal auf und war mir sicher dass mich eine spannende, actionreiche und romantische Geschichte zu dem Thema Drachen erwartet. Ich war mir sicher, dieses Buch würde eines meiner ...
Ich schlug das Buch zum ersten Mal auf und war mir sicher dass mich eine spannende, actionreiche und romantische Geschichte zu dem Thema Drachen erwartet. Ich war mir sicher, dieses Buch würde eines meiner Lesehightlights werden, gerade weil es mich optisch, mit dem wundervollen Farbschnitt, einfach nur umgehauen hat. Aber dann kam es etwas anders.
In den ersten 200 Seiten war ich wirklich von dem Konzept überzeugt. Es ließ sich alles gut und flüssig lesen, sodass ich auch kleinere „Ungereimtheiten” einfach ingnorierte.
Mit jeder Seite wollte ich mehr über die Drachen erfahren, wie so eine Bindung genau abläuft, wie die Drachen ihre Kräfte übertragen. Aber stattdessen kam Xaden ins Spiel dem Violet sofort gnadenlos verfallen war. Ich mag romantische Aspekte in Fantasybüchern wirklich gerne, aber auf Dauer wurde es mir viel zu viel. Die Geschichte drehte sich weniger um Drachen, als um Xadem der „so verdammt heiß" ist, dass Violet am liebsten sofort etwas mit ihm anfangen würde. Ab Kapitel 30 wurde es mir dann zu blöd, gerade auch weil die Autorin sexuelle Handlungen sehr ausführlich beschreibt, und auch Wörter benutzt, die meiner Meinung nach nichts in einem solchen Buch zu suchen haben, sodass ich nach ca.590 Seiten das Buch abgebrochen habe.
Der Charakter von Violet, erschien mir von Anfang an schon nicht schlüssig, da sie sehr oft als schüchternes, zartes Mädchen beschrieben wird, welches Angst hat zu sterben, aber dann anstößige Dinge sagt oder tut die zu diesen Charakterzügen nicht passen.
Ansonsten, hat mir der Schreibstil anfangs noch zugesagt, aber dann sind mir immer mehr Übersetzungsfehler aufgefallen.Das stört beim Lesen leider enorm. Auch auffällig war, das auf jeder Seite jemand „am Arsch“ war, „verdammt“ flucht hat und das „Kinn reckt”. Eigentlich achte ich nicht genau auf solche Details, aber wenn einen die Story nicht fesselt, passiert das eben.
Fazit:
Ich habe dem Buch trotzdem noch 2 Sterne gegegeben, weil ich die Storyidee sehr interessant finde. Schade nur, dass diese Idee schlecht umgesetzt wurde und der Leser viel mehr über Violets Sexleben erfährt, als über Drachen.
