Ein verliebter Roman über die Geschichte einer jungen Partnerschaft. Das Adventsbuch zum Mitträumen: die Entstehung einer Liebesgeschichte auf Augenhöhe
Ein außergewöhnlicher Adventskalender: die Geschichte von Bene und Jacob
Sie sind ein junges Paar, das zum ersten Mal die Zeit vor Weihnachten miteinander verbringt und dabei entdeckt, was langanhaltendes Glück in einer Beziehung ausmacht. Bene ist eine Träumerin, die über Flohmärkte und durch Antiquitätenläden streift und Dinge findet, mit denen sie ihren Lieblingsmenschen Freude bereitet. Jacob ist verzaubert von ihrer Art, das Leben zu sehen, auch wenn er selbst ganz andere Entscheidungen getroffen hat.
Ihre Geschichte macht dieses Adventskalenderbuch zu einer wunderbaren Erzählung über junge Liebe, was sie bedeutet und wie wertschätzende Partnerschaft gelebt wird.
Ein Liebesroman in 24 Kapiteln: Benes origineller Adventskalender für Jacob
Benes und Jacobs Beziehung: Wie langanhaltendes Glück und Erfüllung gelingen
Mit Liebe gegen Selbstzweifel, Unsicherheit und zu echter Verbundenheit
Das Adventsbuch für frisch Verliebte, glückliche Paare und Romantiker:innen Bücher zum Nachdenken: berührende Belletristik aus dem Lebensgut Verlag
Gemeinsam zum Glück: wie es nach dem ersten Kuss weitergeht
Bene und Jacob sind frisch verliebt und entdecken immer wieder neue Seiten aneinander, die sie faszinieren. Um ihm zu zeigen, wie viel er ihr bedeutet, hat Bene den Beginn ihrer Beziehung in 24 Erinnerungen als Adventskalender verpackt. Jeden Tag lernt Jacob so ein bisschen mehr über ihre Empfindungen. Nebenbei muss aber auch der Alltag bewältigt werden – da gilt es, zusammen zu lernen, wie ihre Partnerschaft gestaltet werden soll.
Ein großartiges Buch für die Vorweihnachtszeit, das Einblicke in eine Beziehung gewährt, die sich durch gemeinsames Arbeiten am großen Glück auszeichnet.
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Kurz zum Inhalt: Die Geschichte handelt von dem jungen frischverliebten Paar Bene und Jacob in der Weihnachtszeit. Bene ist eine lebenslustige, bunte Persönlichkeit, die Fan von Antiquitäten und Kleidung ...
Kurz zum Inhalt: Die Geschichte handelt von dem jungen frischverliebten Paar Bene und Jacob in der Weihnachtszeit. Bene ist eine lebenslustige, bunte Persönlichkeit, die Fan von Antiquitäten und Kleidung mit Geschichte ist. Jacob ist etwas ruhiger und eigentlich Maler, der sich nicht traut seine Werke wirklich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Sie arbeiten zusammen in einer Marketingagentur und arbeiten gerade gemeinsam für ein Opernprojekt. Bene gestaltet für Jacob liebevoll einen Adventskalender in dem sie ihm jeden Tag einen ihrer intimen Tagebucheinträge ihrer gemeinsamen Geschichte schenkt. Zusammen mit den Protagonisten erlebt man die authentische Liebesgeschichte der beiden sowohl im Hier und Jetzt als auch in der Vergangenheit.
Das Buch spielt in der Weinachtszeit und hat 24 Kapitel, perfekt um zur Adventszeit jeden Tag die Liebe in sein Herz zu lassen.
Fazit: Einfach nur Wow. Ich habe lange nichts vergleichbares im Liebesgenre gelesen. Eine Liebesgeschichte, die so real wirkt und tatsächlich so passieren kann, mit all ihren Aufs und Abs, Missverständnissen, echten Gefühlsausbrüchen, Zweifeln und Glücksgefühlen. Es war voller Emotionen und so authentisch geschrieben. Die Protagonisten sind sehr gut durchdacht, man lernt sie, ihre Beweggründe und Gedanken von Kapitel zu Kapitel besser kennen und schließt sie in sein Herz. Man fühlt sich den Charakteren verbunden. Ich mochte die Adventskalenderidee sehr. Gegen Ende ist auch die ein odere andere Träne geflossen, aber keine Angst, es gibt ein Happy End.
Das rote Vogelmädchen ist ein Adventskalenderbuch - 24 Tage im Dezember im Leben von Bene und Jacob. Die beiden sind ein junges Paar, das noch nicht lange zusammen ist. Sie arbeiten gemeinsam in einer ...
Das rote Vogelmädchen ist ein Adventskalenderbuch - 24 Tage im Dezember im Leben von Bene und Jacob. Die beiden sind ein junges Paar, das noch nicht lange zusammen ist. Sie arbeiten gemeinsam in einer Werbeagentur und sind zumindest äußerlich sehr unterschiedlich: Bene ist eine "bunte" Person, ihre Kleidung phantasievoll und vor allem bunt, ihre Wohnung ein Schatzkästchen voller Fundstücke und bezaubernder Dekoration. Jacob dagegen trägt meist die gleichen unauffälligen Schnitte und Farben und wirkt eher nüchtern.
Bene schenkt ihm in ihrer ersten gemeinsamen Adventszeit jeden Tag ein kleines Döschen, in das sie jeweils Texte legt, die sie über ihn geschrieben hat oder Begegnungen wieder aufleben lässt, die sie gemeinsam erlebt haben - ihr erstes Treffen, ihr erstes Date, ihr erster Kuss, Gedanken oder Chats, die sie hatte(n), als sie noch kein Paar, aber schon Kollegen waren. Diese Idee trägt durch das Buch und ich habe mich in jedem Kapitel immer sehr auf diese Rückblicke und Einblicke aus Benes Sicht gefreut!
Die 2 Erzählebenen machen das Buch sehr lebendig und der Gegenwarts-Handlungsstrang, der tatsächlich den 01. bis 24. Dezember umfasst, ist sehr authentisch erzählt. Wir erleben diese 24 Tage im Leben des Paares mit, in denen sie sich einer beruflichen und persönlichen Herausforderung stellen, die vor allem Jacob an seine Grenzen bringt. Bene dagegen macht in diesen 24 Tagen eine sehr persönliche Entwicklung durch und setzt sich mit ihrem Verhalten, ihren Vorstellungen und einem großen Missverständnis auseinander, das sie in ihrem Leben immer begleitet hat.
Die Charaktere sind so sympathisch gezeichnet und zum Glück trotz des emotionalen Themas und Settings kein bisschen kitschig, sondern im Gegenteil - reflektive Menschen, die einander lieben und sich Mühe geben, diese Beziehung auf eine gute Basis zu stellen.
Ich musste an mehreren Stellen weinen und lachen und bin emotional mit dem Buch sehr mitgegangen!
Da ich es in einer Leserunde gelesen habe, habe ich es schon vor der Adventszeit gelesen.
Die Adventszeit ist ja eine Zeit voller Traditionen und ich liebe es, wenn ich mir selbst welche ausdenke für diese Zeit. So lese ich schon seit vielen Jahren IMMER in der Adventszeit Charles Dickens´ Weihnachtsgeschichte und ich liebe Adventskalenderbücher. Ich denke, dieses Buch könnte mich ab jetzt auch immer in der Adventszeit begleiten und ich stelle es mir sehr schön vor, wenn ich gleichzeitig mit Bene und Jacob die Tage erlesen werde!
Jetzt habe ich es an einem Tag ausgelesen, es ist aber ein Buch, das man auch sehr gut strecken kann über 24 Tage und das trotz der Kürze sehr viel in sich trägt, was mich jetzt schon zum Nachdenken gebracht hat und was auch, aber nicht nur, in der Adventszeit eine Möglichkeit ist, zu reflektieren und Fazit zu ziehen und sich einfach schöne Gedanken zu machen - was vom Lesen des Buches bei mir geblieben ist, ist ein wunderschönes Gefühl beim Zuschlagen der letzten Seite und das ist etwas, was ich nicht nur, aber natürlich besonders in der Vorweihnachtszeit liebe!
Klare Leseempfehlung und Geschenktipp für alle, die kurz vor der Adventszeit Geburtstag haben!!
Das Cover ist passend zum Titel mit vielen Rottönen sehr aufmerksamkeitsstark. Das Mädchen aber schaut am Betrachter vorbei, vielleicht auf einen unsichtbaren Dritten, von dem nur noch die Finger sichtbar ...
Das Cover ist passend zum Titel mit vielen Rottönen sehr aufmerksamkeitsstark. Das Mädchen aber schaut am Betrachter vorbei, vielleicht auf einen unsichtbaren Dritten, von dem nur noch die Finger sichtbar sind. Ein gedruckter Button gibt dem künftigen Leser den ersten Hinweis auf den Inhalt: Ein außergewöhnlicher Adventskalender voll Liebe und Glück.
Die Autorin Stephanie Marie Steinhardt bringt hier ihr erstes Buch zur Welt, ihre Bilder aber sind bereits seit einigen Jahren in der Welt. Sie hat durch Studium und Berufstätigkeit einen hohen Level, was Kunstkenntnis, künstlerisches Arbeiten, Texten und Schreiben anbelangt. All das verwendet sie gekonnt in ihrem Buch. Sie hat sich als Arbeitsort ihrer Protagonisten eine Werbeagentur erwählt, in der Jacob als Grafikdesigner tätig ist und in die sich Bene als neue Mitarbeiterin bewirbt. Bene also ist das rote Vogelmädchen des Titels. Während des Lesens hatte ich das eine oder andere Mal das Gefühl, ich hätte das Buch mit dem Titel „Das bunte Vogelmädchen“ versehen, dann wieder war sie für mich „Das verlorene Vogelmädchen“. Es gäbe wohl noch andere Adjektive, die ich der wilden, bunten, ausgelassenen, traurigen Bene geben könnte, sie ist der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Und sie ist es, die von Anfang an Jacob zu ihrem Ideal erhoben hat und ihn unbedingt erobern will. Erst ganz am Ende löst sich das Geheimnis um den Titel auf.
Die Lovestory wird dem Leser in 24 Adventsgeschichten erzählt, Bene gibt ihrem Jacob für jeden Tag ein Geschenk, immer eine ausgefallene Dose, immer mit passendem Dekor, in die sie ihm immer einen Tagebuchabschnitt aus der Zeit ihres Kennenlernens legt. Zu Beginn sah ich in Bene die junge verliebte Frau, mit Tausend Gedanken und Ideen im Kopf, mit immer mindestens zwei Dingen gleichzeitig beschäftigt, mit einem vollen Herzen und überhaupt nicht auf den Kopf, noch weniger auf den Mund gefallen. Man lernt peu à peu ihre Freunde und Bekannten kennen, man erlebt das Zueinanderfinden zweier verliebter Seelen.
Aber es ist wie im richtigen Leben, nicht alles, was nach außen glänzt und leuchtet, ist auch im Inneren so wunderschön. Jacob zweifelt an seinen künstlerischen Fähigkeiten, Bene will ihn zu seinem Glück zwingen, aber zweifelt an sich selbst, sie gleicht einer tickenden Zeitbombe. Dieses Miteinander birgt dann auch tückische Fallen. Wie sich beide daraus befreien wollen, das verrate ich natürlich nicht, auch nicht, ob es gelingt.
Für mich war das ein interessantes Lesevergnügen, auch wenn mir die Verherrlichung von Jacob, dem unwiderstehlichen und perfekten Mann, etwas zu vordergründig war. Jacob steht aber seiner Bene da im Buch auch nicht nach, er ist Seite für Seite entzückt von ihr. Dass die pure Lovestory dann doch einige Knicks und Falten bekommt, ist nachvollziehbar. Was ich nicht so recht nachvollziehen kann, das sind die massiven Selbstzweifel von Bene, hier fehlte mir dann doch etwas Hintergrundwissen. Wer oder was hat sie jemals so enttäuscht oder gedemütigt, dass die Minderwertigkeitsgefühle und der Selbstzweifel trotz der Verliebtheit und der schönen Zeit mit Jacob so massiv in Benes Psyche eingreifen? Offenbar braucht sie ein buntes, auffallendes Äußeres und sehr viel Deko und Antikes in ihrer Wohnung, um sich sichtbar und nicht minderwertig oder langweilig zu fühlen. Wie wird man so? Das verrät das Buch nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nur an dem „langweiligen Leben“ der Eltern liegt. Andererseits weist das Buch auf ein Grundproblem des Zusammenlebens hin: dass Menschen sich ständig verpflichtet fühlen. Zum Loben, zum Schenken, zum Einladen, wozu auch immer. Etwas ohne Gegenleistung zu tun, fällt vielen schwer, den Schenkenden wie auch den Beschenkten.
Der Schreibstil ist mal leichtfüßig, mal gedankenbelastet, aber gut lesbar. Ein bisschen mehr Genauigkeit im Korrektorat hätte mich zu einer „sehr gut lesbar“-Bewertung veranlasst. Gut gefallen hat mir die Typografie, die 24 Tage immer auf einer neuen Seite, jeder Tag beginnt mit einer passenden Vignette. Aber die Grundschrift hätte für mich 1 p größer sein können, besonders die langen kursiven Passagen fand ich anstrengend zu lesen. (Liegt sicher am Alter und meiner Brille.)
Bene und Jacob, die sich gegenseitig glücklich machen wollen, das ist eine schöne Liebesgeschichte. Die kann man auch zu anderen Jahreszeiten lesen, aber zum Advent passt sie ganz besonders gut. Tränen der Rührung inklusive.
Fazit: Ob man es als Liebesgeschichte der anderen Art oder als ungewöhnlichen Adventskalender betrachtet, dieses Buch hat seine Reize! Vielleicht ist es mehr ein Frauenbuch, ich glaube, Männer lesen solchen Geschichten nicht so häufig. Zum Verschenken eignet es sich bestimmt in der jetzt beginnenden Vorweihnachtszeit.