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Viola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2024

Nicht meine Geschichte

Die magische Bibliothek der Buks 1: Das Verrückte Orakel
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Auf dieses Buch war ich total gespannt, weil ich die Bücher von Autorin Nina George bisher alle sehr mochte. Die Geschichte klang so toll, das Cover ist mega und ich fand die Idee mit den Buchschutzgeistern ...

Auf dieses Buch war ich total gespannt, weil ich die Bücher von Autorin Nina George bisher alle sehr mochte. Die Geschichte klang so toll, das Cover ist mega und ich fand die Idee mit den Buchschutzgeistern so toll. Deswegen habe ich mir das Buch sofort bestellt und war voller Vorfreude auf die Lektüre.
Leider hab ich schon nach wenigen Seiten gemerkt, dass mich die Buks einfach nicht erreichen. Ich wurde einfach nicht warm mit ihnen und fand sie mehr seltsam als liebenswert. Als es zu den Kindern ging, dachte ich zuerst, dass sie ja ganz nett sind, aber leider gingen sie mir auch sehr schnell auf den Geist. Ich fand es süß, dass sie als Zwillinge ein Ritual haben - aber das muss man nicht ständig schreiben, denn dann ist es irgendwann nur noch anstrengend.

Ja, was soll ich sagen. Die Idee hinter der Geschichte finde ich gut, aber leider kam ich nicht an. Mir war die Welt, in der die Kinder leben, zu fremd, und die Buks fand ich einfach nur schräg. Aber wahrscheinlich bin ich auch gar nicht die Zielgruppe. Daher wünsche ich dem Buch viele begeisterte Leser, die es ja - wenn ich die vielen guten Bewertungen sehe - auch gibt. Mein ist es leider nicht.

Veröffentlicht am 14.10.2024

Nicht ganz bei Trost

Die rauen Nächte von Graz
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Der Ausspruch „Der ist nicht ganz bei Trost“ kam mir leider immer wieder in den Sinn, als ich dieses Buch gelesen habe. Gleichnamiger Ermittler war mir von Anfang an fremd und nicht sonderlich sympathisch. ...

Der Ausspruch „Der ist nicht ganz bei Trost“ kam mir leider immer wieder in den Sinn, als ich dieses Buch gelesen habe. Gleichnamiger Ermittler war mir von Anfang an fremd und nicht sonderlich sympathisch. Er ergeht sich in wirren Gedanken, wilden Vorstellungen und redet statt zu denken. Statt zu ermitteln, fängt er ein Techtelmechtel mit seiner Nachbarin an … irgendwie war das gar nicht meine Welt.

Das Buch hatte mich aufgrund der Kurzbeschreibung und des Themas der Raunächte neugierig gemacht, aber leider war mir ziemlich schnell klar, dass das nichts für mich ist. Ich wurde mit den Figuren und dem Erzählstil einfach nicht warm und konnte vieles nicht nachvollziehen. Was ich sehr schade fand, denn die Sprache des Autoren ist durchaus wortgewaltig und faszinierend, wie er schon im Prolog eindrucksvoll beweist. Auch am Ende war das wieder sehr deutlich, da war es dann auch richtig spannend und packend. Leider kam das für mich aber zu spät, denn ich hatte schon den Faden verloren und fühlte auch mich verloren in dieser nebligen, dunklen Zeit und Geschichte.

Vielleicht lag es daran, dass ich die Vorgängerbücher nicht kannte. So oder so, mein Fall ist Trost nicht und künftig wird er ohne mich ermitteln müssen.

Veröffentlicht am 08.09.2024

Poetische Sprache, wirrer Inhalt

Reise nach Laredo
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Schon vor vielen Jahten habe ich vom gleichen Autor Der alte König in seinem Exil gelesen und ich war total ergriffen. Der Schriftsteller beschreibt darin den Umgang und das Leben bzw. die Gespräche mit ...

Schon vor vielen Jahten habe ich vom gleichen Autor Der alte König in seinem Exil gelesen und ich war total ergriffen. Der Schriftsteller beschreibt darin den Umgang und das Leben bzw. die Gespräche mit seinem alternden Vater, der immer mehr von der Demenz ergriffen wird. Teils führen sie kuriose, dann wieder unglaublich sensible und tiefschürfende Gespräche.
Man fühlt sehr mit, wie Arno Geiger dem Leben seines Vaters und dessen Geschichten nachspürt und gleichzeitig dadurch auch sich selbst und seiner Vergangenheit immer mehr auf die Spur kommt.

Natürlich war ich voller Vorfreude auf die Reise nach Laredo und war gespannt, was hier kommen wird. Leider war ich von Anfang an irgendwie verloren und konnte mich nicht recht in die Geschichte einfinden. Zwar ist das Buch wieder sehr poetisch geschrieben und ich mag die Vergleiche, die Bilder, die der Autor im Kopf entstehen lässt, sehr gefühlvoll und mit der Erkenntnis, dass das Leben immer wieder schön und wunderbar ist. "Der Tod könnte schön sein, wenn man gelebt hat." Leider wurde ich aber dennoch nicht richtig warm mit dem Buch und auch Karl blieb mir sehr fern. Schade, aber das war absolut nicht meins!

Veröffentlicht am 04.08.2024

Leider nichts für mich

Der Raum dazwischen
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Ich bin mir sicher, dass es viele Menschen gibt, die mit ihren Tieren kommunizieren möchten oder das tun. Selbst lese ich schon seit meiner Kindheit mit Katzen und würde sagen, dass ich sie sehr gut lesen ...

Ich bin mir sicher, dass es viele Menschen gibt, die mit ihren Tieren kommunizieren möchten oder das tun. Selbst lese ich schon seit meiner Kindheit mit Katzen und würde sagen, dass ich sie sehr gut lesen und verstehen kann. Gleichzeitig würde ich mir aber wünschen, dass die Kommunikation besser wird. Daher war ich sehr neugierig auf dieses Buch, auch weil eine Freundin sich ein Pferd gekauft hat und ich dachte, das wäre etwas für sie.
Leider war es für mich gar nichts, es ist jenseits von meiner Realität. Das alleine hätte mich nicht so gestört, denn es gibt vieles auf dieser Welt und ich muss nicht alles verstehen oder nachvollziehen können. Leider erklärt die Autorin aber an keiner Stelle, wie sie mit den Tieren kommuniziert oder wie man sich das vorstellen kann. Daher war es für mich zu weit entfernt und überhaupt nicht verständlich. Sie schreibt immer wieder, dass sie im Bereich Tierkommunikation Weiterbildungen gemacht hat, zeigt aber nicht, wie das geht, erklärt oder benennt keine Methode oder Technik. Das fand ich echt schade, denn genau das hatte ich mir erwartet.
Ich habe irgendwo gelesen, man müsste ihre Bücher in der richtigen Reihenfolge lesen ... tja, wäre gut gewesen, wenn das auf dem Klappentext vermerkt gewesen wäre.
So war es für mich leider nichts, zu esoterisch und abgehoben (sie kann nicht nur mit Tieren gedanklich sprechen, sondern auch mit toten Tieren) auch wenn ich es interessant fand, in so eine für mich völlig fremde Sichtweise reinzuschnuppern!

Veröffentlicht am 23.07.2024

Hat mich nicht gecatcht

Hast du Zeit?
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Bisher hatten mir alle Romane, die ich von Autor Andreas Winkelmann gelesen habe, extrem gut gefallen. Ich mag das es etwas Abgefahrene, das Außergewöhnliche. Daher war ich voller Vorfreude auf diesen ...

Bisher hatten mir alle Romane, die ich von Autor Andreas Winkelmann gelesen habe, extrem gut gefallen. Ich mag das es etwas Abgefahrene, das Außergewöhnliche. Daher war ich voller Vorfreude auf diesen neuen Krimi und wollte ihn auch schnellstmöglich lesen. Leider hab ich sehr schnell gemerkt, dass mich das Buch einfach nicht catcht. Ich wurde mit keiner der Figuren warm und man wusste auch nie, woran man ist. Das stört mich an sich nicht, denn es soll ja bis zum Ende geheimnisvoll bleiben, aber hier war es mir einfach zu viel und irgendwie auch anstrengend.

Normalerweise beende ich Bücher nach 60 Seiten, wenn sie mich bis dahin nicht mitgerissen haben. Hier war es anders und ich dachte, das wird bestimmt noch, weil ich die anderen Bücher ja so gut gefunden hatte. Leider wurde es irgendwie immer verworrener und nicht nur seltsam, sondern auch gruslig. Mich ging das schon eher in den Bereich Horror und das mag ich gar nicht.

Im Nachhinein bedauere ich, dass ich das Buch beendet und nicht früher weggelegt habe. Auch wenn ich unbedingt wissen wollte, wer hinter den Morden steckt und warum. Das Buch hatte also schon was, aber für mich nicht das gewisse Etwas. Sorry, aber das war echt nicht mein Fall.