Der Ebook-Sammelband „Rules of Love“ beinhaltet 3 Geschichten mit unterschiedlichen Tropes und Charakteren. Um jedem einzelnen Buch der Reihe gerecht zu werden, werde ich die Geschickten kurz einzeln betrachten.

1. Date nie die Tochter des Coachs
Mein Lieblingsband der Reihe ist dieser. Ich habe Tyson und Destiny unglaublich ins Herz geschlossen.
Die Sportromance nimmt einen mit in die Welt von Destiny, ihr Vater ist der Footballcoach, und Tyson, einem Footballspieler auf den Destiny schon lange ein Auge geworfen hat. Nur eins steht zwischen den beiden, eine Regel die sich zwischen Destiny und ihrem Dad etabliert hat: Date nie (die Tochter des Coach)

Trope: Sport-Romance

2. Verliebe dich nie in deinen Erzfeind
Die „Enemies“ konnte ich diesem Band leider nicht abkaufen, aber Cade ist ein wundervoller Bookboyfriend.
Penny ist einfach perfekt. Als sie plötzlich Cade, den sie überhaupt nicht leiden kann, Nachhilfe geben soll, kann sie es gar nicht glauben. Als sie ihn näher kennen lernt, stellt sie jedoch fest, dass Cade eine andere Person ist, als sie dachte.

Trope: Enemies-to-Lovers

3. Küsse nie deinen besten Freund
Das Ende hat mich leider ein wenig verloren, sonst hat mir das Setting aber noch besser gefallen als bei den beiden Büchern zuvor.
Olivia ist hoffnungslos verliebt, aber nicht in irgendwen, es ist Lachlan, der Sänger der Schulband. Als Olivia eine Art Dating Test organisiert, merkt sie, dass sie langsam Gefühle für ihren besten Freund entwickelt. Und nicht nur das… Ethan, ihr bester Freund, erwidert diese Gefühle! Kann ihre Freundschaft noch bestehen oder könnte daraus mehr werden?

Trope: Friends-to-Lovers

Eigenes

Müsste ich mich für meine Lieblingsbände entscheiden beziehungsweise sie ordnen, würde ich wahrscheinlich sagen, dass mir Buch 1 am besten gefallen hat. Danach folgt Buch 3 und zuletzt Buch 2.
Aufgrund der unterschiedlichen Tropes ist es meines Erachtens jedoch reine Geschmacksache, welcher Band einem mehr gefällt.

Das haben alle gemeinsam

Mir persönlich kam es manchmal leider so vor, als hätten wir drei Geschichten, die eigentlich eine sind. Was ich damit meine ist, dass es zwar verschiedene Tropes gibt aber alle Geschichten eigentlich nach dem selben Muster aufgebaut sind. Es geht immer darum, dass sich am Ende der weibliche Hauptcharakter entschuldigen muss, weil sie einen Fehler gemacht hat. Sie wird von ihrer besten Freundin darauf hingewiesen was sie dazu gebracht hat genau so zu handeln wie sie es in der Vergangenheit getan hat (aufgrund von Ängsten etc.), sie versteht es und es gibt ein Happy End.
Wenn man drei Bücher diese Art hintereinander gelesen hat, fällt einem auch schnell auf, dass in gewissen Kapiteln immer gewisse Ereignisse eintreten. Deshalb würde ich wahrscheinlich empfehlen erst ein Buch der Reihe zu lesen und sich eventuell dann anschließend den Sammelband zu kaufen.

Fazit

Wenn man einfach eine gute Zeit haben möchte, ohne sich zu viel den Kopf zu zerbrechen, sind die Bücher definitiv eine gute Wahl. Man muss allerdings damit rechnen, dass die Protagonisten wirklich auch ihrem Alter entsprechend handeln.. Da sie meines Erachtens nur im E-Book Format verfügbar sind, hält sich der Preis auch wirklich im Rahmen.
Leider musste ich feststellen, dass mir in allen Geschichten ein wenig die Tiefe gefehlt hat, ob es nun am Umfang der Geschichten oder der Autorin lag kann ich nicht genau sagen. Für mich wirkten die Bücher leider wie eine Geschichte auf die auf drei Arten erzählt wurde, was ich sehr schade fand.
Alles in allem:
Es handelt sich hier nicht um Weltliteratur sondern um einfache „Highschool Romance“ Geschichten für eine jüngere Zielgruppe.
Ich persönlich würde den Sammelband wahrscheinlich eher nicht kaufen bzw. mich nur auf Band 3 beschränken.

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• Charaktere
• Cover
• Gefühl

Cover: Das Cover und der Farbschnitt sind natürlich ein Traum und ein großes Argument für das Buch. Er ist flüssig designt und echt wunderschön.

Charaktere: In der Geschichte finden wir uns auf Harbour Bridge wieder und reisen zwischendurch immer wieder in die Vergangenheit von Lee. Leider ist diese sehr unsympathisch rüber gekommen. Sie ist sehr melodramatisch, handelt nicht sehr rational und ihre Dialoge haben mich nach einer Weile einfach nur genervt. Sie bezieht eigentlich alles auf sich. Deshalb hatte ich auch manchmal Probleme ihr Verhalten zu verstehen.

Beziehungen: Die Beziehungen zwischen den Charakteren fand ich hingegen sehr gut ausgearbeitet. (Mein Highlight waren Josie und Lee. Wobei Lee sie manchmal echt mies behandelt hat.) Schlussendlich wurde mir Lee durch die Liebe, die die anderen Charaktere für sie empfinden, doch sympathischer. Parker hat die Story für mich auch ein wenig am Leben gehalten, denn er hat immer das Interesse bei mir geweckt. Außerdem war die Chemie der beiden große Klasse.

Das entscheidende an dieser Story war für mich der Plot. Er war gut ausgearbeitet und hat mich durch die Handlung begleitet. Es war durch und durch spannend und damit war ich auch sehr zufrieden.

Fazit: Das Buch ist auch für dich geeignet, selbst wenn du die vorherigen Bände nicht gelesen hast, denn Lees Vergangenheit begleitet dich durch alles. Dieses Buch ist etwas für dich, wenn du gerne von Herzschmerz und viel Veränderung liest.
Ich persönlich werde die anderen Bücher der Reihe nicht lesen bzw. die Reihe noch weiter verfolgen, obwohl mir Odina und Avery sehr gut gefallen haben.

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Ich bin in das Buch wirklich sehr zuversichtlich reingegangen, aber meine Ansprüche wurden leider deutlich unterboten. Ich hätte nicht gedacht, dass sich die Handlung nur auf die letzten 20 Seiten beschränkt.
Und vor allem, dass das Ende schon vorher klar und auf dem Klappentext auch ausdrücklich beschrieben ist. Dies war für mich der Hauptkritikpunkt.
Der Schreibstil konnte mich auch nicht sonderlich überzeugen und konnte dem TikTok-Hype in keinem Punkt gerecht werden.
Fazit: Leider ein sehr ernüchterndes Leseerlebnis

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REZENSION KANN SPOILER ENTHALTEN:

Ich musste Moonlight Academy leider abbrechen, auf die Hauptkritikgründe gehe ich nun kurz ein:

1. Das romantisieren einer Schüler-Lehrer-Beziehung

In unserem Buch wird dem Hauptcharakter schnell klar, dass sie Kylian, einen Kampftrainer, unglaublich attraktiv findet. Zwar wird in diesem Buch mehrmals erwähnt, er wäre nur ein Kampftrainer, trotzdem entsteht zwischen den beiden ein Art "Machtverhältnis". So fällt der Satz "Er ist doch nur mein Kampftrainer" mehr als häufig in diesem Buch.

2. The Vampire Diaries Academy

Ich persönlich mag es zwar sehr gerne, wenn in geringerem Maße von Songwritern oder Serien geschrieben wird, aber hier hat das einfach den Ramen gesprengt. Alle 5 Seiten kann ich mir wieder anhören wie toll diese Serie ist und dass es immer einen Serien Marathon gibt. Die Frage hier ist: Muss wirklich immer The Vampire Diaries so promotet werden oder hätte es einfach gereicht nur von einem Serien Marathon zu sprechen?

Ich habe The Vampire Diaries gesehen und unglaublich geliebt, aber mir das jede Seite nochmal durchlesen zu müssen war einfach zu viel. Klar haben die Serie und das Buch einen Punkt gemeinsam und zwar die Lovetriangle. (Auf diesen Punkt gehe ich hier nicht ein, denn ob einem dieser Trope gefällt oder nicht ist reine Geschmackssache.)

3. Die Zielgruppe

Was ich persönlich nicht nachvollziehen konnte war für welche Zielgruppe das Buch eigentlich konzipiert und geschrieben wurde. Denn die Altersfreigabe von The Vampire Diaries variiert zwischen 16 und 18. Der Schreibstil des Buches wirkte auf mich eher stumpf und für eine jüngere Zielgruppe entwickelt, doch die Chemie zwischen den Charakteren war meines Erachtens für eine Zielgruppe von ungefähr 13/14 geschrieben. So hatte das für mich alles irgendwie nicht gepasst.



Fazit:

Trotz allem hatte Moonlight Academy auch gute Aspekte in sich vereint, die es mir sehr schwer gemacht haben das Buch abzubrechen. Auf die Story bin ich jetzt nicht eingegangen, denn diese habe ich nicht bis zum Ende gelesen, wobei sie mir eigentlich ganz gut gefallen hat. Die Story war auch einer der Gründe dafür, das Buch weiter zu lesen, aber da es im Buch hauptsächlich um die Lovetriangle geht, war die Story leider eher Nebensache.

Trotzdem: Das Buch wird meinen Bücherschrank schmücken, denn es sieht wirklich schön aus

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