Ich liebe den Schreibstil von Cornelia Funke und auch die Geschichte überzeugt mit Spannung und tiefen Gefühlen. Für Jugendliche eine absolute Empfehlung!

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Ich durfte Say it with a Lovesong in einer Leserunden mitlesen und bin begeistert! Der Schreibstil war wundervoll und konnte mich emotional erreichen, während wichtige Themen wie People Pleasing mit der gewissen Leichtigkeit in diesen Roman verpackt wurden.

Die Handlung

Emilies großer Traum ist wahr geworden, sie hat doch tatsächlich die Möglichkeit in Brighton in der Chocolaterie Bittersweet ihre Kreativität in Form von Törtchen und Kuchen auszuleben. In Brighton trifft sie schnell auf den Schlagzeuger der B.Heights; Jake Albright. Doch Jake fühlt sich noch nicht bereit für eine feste Beziehung und schon bald entwickeln sich Gefühle, die alles durcheinanderbringen. Doch im Laufe der Geschichte schafft es Emilie endlich für sich selbst einzustehen und Jake muss seine Einstellung hinterfragen. Der Schauplatz der Geschichte ist das liebevoll geschriebene Brighton in England.

Die Charaktere

Das Buch überzeugt mit einem Dual-POV von Emilie und Jake, wobei ich vor allem mit Emilie sympathisieren konnte. Sie ist ein sehr aufgeweckter Charakter, der trotzdem viel in den eigenen Gedanken hängt und seine Handlungen oft "über"-reflektiert. Außerdem backt sie mit großer Leidenschaft.

Jake hingegen ist eher etwas verloren, er weiß nicht richtig, was er mit seinem Leben machen soll und fühlt sich nutzlos. Als er Emilie begegnet wird ihm klar, dass er langsam Gefühle für sie entwickelt. Doch für eine Beziehung fühlt er sich noch nicht bereit und startet mit Emilie eine lockere Sache. Mit ihm konnte ich leider weniger sympathisieren, denn auf mich wirkte er auf Grund seines Verhaltens eher egoistisch und verschlossen gegenüber den Gefühlen von Emilie.

Einen Nebencharakter möchte ich besonders hervorheben: Juli, Emilies beste Freundin, ist mir besonders ans Herz gewachsen. Sie möchte stets das Beste für Emilie und ist eine sehr liebenswürdige Freundin.

Die Mental Health Thematik

Emilie hat mit People Pleasing zu kämpfen und diese Thematik begleitet den Leser durch das gesamte Buch. Sie nimmt an vier Coachingterminen teil, die ich persönlich sehr lehrreich fand und aus denen der Leser definitiv etwas mitnehmen kann. Auch das People Pleasing ist ein Teil des Coachings und so lernt sie Verschiedenes über sich selbst und das People Pleasing. Begleitet wurde diese Thematik von der Psychologin Pia Kabitzsch. Ich hätte mir sogar noch mehr dieser Calls gewünscht, denn diese haben die Handlung immer sehr gut eingeordnet.

Lob

Das Buch überzeugt außer mit dem Inhalt auch mit kleinen Extras wie Chatnachrichten und Rezepten, die die Geschichte auflockern und mir sehr gut gefallen habe. Die Songs von Jake sind auch in diesem Buch festgehalten und alle dieser sind mit so viel Liebe zum Detail geschrieben, dass ich sprachlos war!

Kritik

Man muss sie auf jeden Fall bewusst sein, das Emilies Charakterentwicklung ein schleichender Prozess ist. Erst ab der Hälfte des Buches beginnt Emilie sich selbst an erste Stelle zu stellen. Ich fühlte mich deshalb leider manchmal gefangen in der Problematik zwischen Emilie und Jake, da sich das ganze sehr lange zog bis Emilie wirklich klar zum Ausdruck brachte, was sie empfand.

Mir ist im Laufe der Gesichte aufgefallen, dass sehr oft Alkohol konsumiert wird. Das ist vermutlich Geschmackssache, doch mir war es etwas zu viel.

Die Beziehung zwischen den beiden hat mir leider nicht zu 100% gefallen, denn dafür entwickelte sich zwischen den beiden für mich eine viel zu ungesunde Dynamik. Denn obwohl Jake es nicht wollte, hat er Emilie mit seinem Verhalten sehr verletzt.

Zusammenfassend

Ich konnte aus dem Buch neue Methoden und Anreize mitnehmen und auch viele Erkenntnisse über mich selbst. Das Buch hat es geschafft mich selbst nachdenklich zu machen, ohne zu schwer an Informationen und Fakten zu sein. Mein großes Lob dafür! Die Handlung nahm ab der Hälfte des Buches noch einmal richtig an Fahrt auf und konnte mich fesseln.

Empfehlen würde ich das Buch an so ziemlich jedem. Das Zusammenspielt aus Mental Health und Romance fand ich sehr gut gelungen und so ist es wirklich für jeden geeignet, der sich ein wenig informieren und trotzdem seinen Spaß mit einem romantischen Roman haben möchte.

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The Summer of broken rules von K. L. Walther

Der Inhalt:
Merediths Schwester Claire ist verstorben und bei den diesjährigen „Killerspielen“ möchte sie für Claire gewinnen. Dabei lernt sie Wit kennen und im Laufe der Geschichte entwickelt sich etwas zwischen den beiden.

Meine Meinung:
Die Atmosphäre auf Vineyard ist wunderschön. Ein Highlight war die Beschreibung der Läden, welche alle ihren eigenen Charme hatten. Leider war alles um das Spiel „Killer“ aufgebaut. Die Charakter haben das Spiel meiner Meinung nach etwas zu ernst genommen. Merediths Vater zum Beispiel muss erst sehr viel Zucker essen um sich zu beruhigen??? Allgemein verhalten sich die Charaktere nicht sehr altersgemäß, das kann man vor allem an Meredith erkennen.

Manchmal hätte ich mir mehr Illustration der Familie Dupré gewünscht. Am Anfang des Buches finden wir den Stammbaum der Foxes aber die Duprés machen eben den anderen Teil der Farm aus. Ich habe mir daher anfänglich etwas schwer getan mich in die Familien einzufinden. Außerdem gibt es so viele Charaktere, dass die meisten leider nicht sehr vielschichtig waren. Mehr hätte ich mir eigentlich von allen gewünscht, aber am meisten von Ben, Sarah oder Luli.

Highlights:
Ein großes Highlight waren die Rückblicke zu Claire. Sie war mit sofort sympathisch und hat der Geschichte mehr Tiefe gegeben. Auch Ben fand ich - obwohl er sich Meredith gegenüber nicht sehr gut verhalten hat - sehr interessant und ich habe die Seiten über ihn nur so verschlungen.
Auch noch zu erwähnen die Beschreibungen der Läden. (Siehe oben)


Fazit:
Für mich ein 4 Sterne Buch.
Auch wenn es vielleicht nicht zu meinen absoluten Lieblings Büchern gehört, ist es ein schönes Buch. Ich würde es empfehlen.
The Summer Of Broken Rules bietet sich als Sommer-Roman an. Es ist ein Buch, dass man mit an den Strand nimmt und wenn man es später wieder aufschlägt, noch Sand zwischen den Seiten findet.

Ich habe dieses Buch von dtv als Rezensionsexemplar über Vorablesen erhalten. Danke für diese tolle Möglichkeit.

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The Deal hat meine Erwartungen leider überhaupt nicht erfüllt. Das lag weniger an den Tropes oder der Handlung, denn die Backstory war wirklich erstaunlich gut! Mehr lag es an den Charakteren.
Garret hatte auf mich nicht den gewünschten Sympathiebonus und so wollte ich das ganze Buch lang einfach seine Sprüche von der Seite kratzen. Ich kann durchaus verstehen, warum er so beliebt ist, aber ich fürchte, er war einfach nicht meins.
Die ernsten Themen fand ich trotzdem durchaus gut ausgestaltet und damit wurde gut umgegangen.
Zusammenfassend würde ich das Buch empfehlen? Vielleicht. Ich bin mir sehr uneins. Einerseits hat mir der Sportteil sehr gut gefallen, andererseits war das Buch auch nicht besonders außergewöhnlich. Ich denke, dass es als Sport-Romance den Liebhabern dieses Tropes (zu denen ich regulär auch gehöre) sehr gut gefallen könnte.. Angel- und Drehpunkt meiner Kritik waren ja hauptsächlich die Charaktere.
So denke ich, muss man es einmal ausprobiert haben.

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und wunderschöner Flora und Fauna Islands überzeugen. Das Setting in Island ist in diesem Buch sehr gut gewählt und auch durchdacht. Wir bekommen Einblicke in völlig neue Welten: Reißende Flüsse, dunkle Strände und steile Berge. Der Schreibstil der Geschichte konnte mich überzeugen, denn er hat mich gut durch die Geschichte begleitet und mich nicht losgelassen. Was mir allerdings nicht gefallen hat war der weibliche Hauptcharakter. Sie war mir leider total unsympathisch und hat sich extrem kindisch verhalten. Den Plottwist des Buches habe ich persönlich schon 200 Seiten im Vorraus zu Ende gedacht, was mich sehr geärgert hat. An der Romance aber hat mir nichts gefehlt, denn diese war wirklich süß. Zusammenfassung obwohl ich nicht zum Teil 2 greifen werde, konnte das Buch mit Emotionen überzeugen, mir hat nur leider der FMC keine Spaß gemacht und die Story im allgemeinen war mir einfach zu wenig.

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