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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2022

Hatte mir aufgrund des Klappentextes mehr erwartet

Wolken über Gut Eichenwalde
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Der Anfang der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, leider wurde sie aber zunehmend schwächer und gefiel mir gar nicht mehr.

Antonia war mir zu Beginn sehr sympathisch, aber im weiteren Verlauf hätte ...

Der Anfang der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, leider wurde sie aber zunehmend schwächer und gefiel mir gar nicht mehr.

Antonia war mir zu Beginn sehr sympathisch, aber im weiteren Verlauf hätte ich sie gerne geschüttelt, weil sie gar zu naiv und gutgläubig handelte. Die weiteren Protagonisten teilten sich in gute und böse Charaktere.

In weiten Teilen war das Geschehen sehr vorhersehbar und dadurch verlor die Geschichte an Spannung und mir fehlte echt die Lust am Weiterlesen. Insgesamt folgt ein negatives Ereignis dem nächsten. Mir fehlte es besonders für Antonia an hellen Momenten. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass sich die Handlung gemäß dem Titel überwiegend auf dem Gut abspielt. Und meiner Meinung nach passt das Cover überhaupt nicht zum Inhalt des Buches.

Was mich aber wirklich sehr gestört hat, waren die vielen Fehler sowohl grammatikalisch als auch inhaltlich. Es fehlten ganze Satzteile, es gab falsche Namen und Flüchtigkeitsfehler. Sollte dieses Buch ein Lektorat gehabt haben, wurde da keine gute Arbeit abgeliefert.

Sehr schade, aber ich hatte mir von dem Buch mehr versprochen, daher kann ich nicht mehr als 2,5 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 12.12.2019

Leider überhaupt nicht mein Humor

Franki goes Hiddensee
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Ich muss gestehen, dass ich mich (fast) nur aufgrund des Covers für dieses Buch entschieden habe. Der Titel ließ mich auf eine humorige Anreise zur Insel Hiddensee schließen.

Mit der Anreise habe ich ...

Ich muss gestehen, dass ich mich (fast) nur aufgrund des Covers für dieses Buch entschieden habe. Der Titel ließ mich auf eine humorige Anreise zur Insel Hiddensee schließen.

Mit der Anreise habe ich Recht behalten. Sie ist geprägt von einer Panne nach der anderen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jemand so schlecht auf eine Reise vorbereitet und dann noch an Heiligabend.

Damit bin ich schon bei den Charakteren. Die ganze Familie Demmler wird mit ihren Eigenheiten sehr überzogen dargestellt. Was zu Beginn vielleicht noch lustig war, fand ich im weiteren Verlauf sehr überzogen und teilweise nervig.

Bis auf wenige Ausnahmen war das leider so gar nicht die Art Humor, die ich mag. Ich kann leider nicht mehr als 2,5 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 31.01.2018

Schade! Ich hatte mir von dem Buch deutlich mehr versprochen

TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?
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Nic kommt nach 10 Jahren wieder zurück in ihren Heimatort, um das Haus ihres Vaters zu verkaufen, da das Geld dringend für seinen Heimaufenthalt benötigt wird. Vor 10 Jahren hat sie nach dem Verschwinden ...

Nic kommt nach 10 Jahren wieder zurück in ihren Heimatort, um das Haus ihres Vaters zu verkaufen, da das Geld dringend für seinen Heimaufenthalt benötigt wird. Vor 10 Jahren hat sie nach dem Verschwinden ihrer besten Freundin den Ort Hals über Kopf verlassen. Damals gab es wilde Spekulationen und Verdächtigungen, denn Corinne konnte nicht gefunden werden. Jetzt verschwindet wieder ein Mädchen aus der Nachbarschaft und die Verdächtigungen und Gerüchte bekommen neue Nahrung.

Nach dem Beginn mit Tag 1 springt die Erzählung 14 Tage zurück auf Tag 15 und von da bewegen wir uns rückwärts wieder zu Tag 1. An sich finde ich das eine gute Idee, wenn dadurch auch Spannung erzeugt worden wäre. Leider kommt die Geschichte aber erst ab Tag 3 in Schwung. Dazwischen gibt es Beschreibungen des Tagesablaufs, Dialoge mit anderen Bewohnern oder Nic verliert sich in Erinnerungen. Natürlich kann man aufgrund der einen oder anderen Information spekulieren was damals passiert ist, aber irgendwie konnte mich die Geschichte nicht dazu animieren.

Auch konnte ich mit den Protagonisten nicht wirklich warm werden.

Die Geschichte ist flüssig geschrieben und lässt sich sehr flott lesen.

Insgesamt konnte mich das Buch trotz des guten Ansatzes nicht wirklich fesseln oder überzeugen, daher kann ich nur 2 ½ Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 02.07.2017

Sehr seichter Provence-Krimi mit wenig Spannung

Madame le Commissaire und das geheimnisvolle Bild
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Bei Madame le Commissaire und das geheimnisvolle Bild handelt es sich um Band 4 der Reihe um die Kommissarin Isabelle Bonnet. Für mich war es die erste Begegnung mit Isabelle und es wird wohl auch meine ...

Bei Madame le Commissaire und das geheimnisvolle Bild handelt es sich um Band 4 der Reihe um die Kommissarin Isabelle Bonnet. Für mich war es die erste Begegnung mit Isabelle und es wird wohl auch meine letzte sein.
Ich habe mich auf einen spannenden Krimi mit französischem Flair gefreut. Und mit einer spannenden Verfolgungsjagd beginnt das Buch auch. Nicht nur, dass dieser Prolog fast wörtlich in der Mitte des Buches wiederholt wird auch die Spannung lässt danach abrupt nach. Mittendrin schöpfte ich nochmal Hoffnung, aber das Vergnügen war nur kurz. Zum Ende kam dann doch noch etwas Spannung mit einer interessanten Wendung des Geschehens auf.
Gefallen hat mir, dass es eine Madame Commissaire ist, die in der Provence ermittelt, und dass sowohl ihre Methoden als auch die „Arbeitszeiten“ unorthodox sind. Das Privatleben nimmt mir persönlich allerdings einen zu großen Teil der Geschichte ein.
Sympathisch ist der Charakter des etwas tollpatschigen Assistenten, aber leider wird das so oft erwähnt, dass es seinen Reiz verliert.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und die eingestreuten französischen Worte und Redewendungen geben dem Ganzen noch einen besonderen Pfiff.
Ein Krimi muss nicht blutig sein, um mich zu fesseln, aber er sollte schon von Anfang bis Ende einen Spannungsbogen haben. Dies war hier leider nicht der Fall, so dass ich nur 2,5 von 5 Sternen vergebe.

Veröffentlicht am 25.10.2024

Hat mir nicht gefallen

Die Bücherhexen
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Mir hat die Idee des Buches gefallen: Bücherhexen, die nicht nur die Bücher, sondern auch die jungen Leser vernichten möchten und als Gegenspieler drei lesebegeisterte Jungs, die das mit allen Mitteln ...

Mir hat die Idee des Buches gefallen: Bücherhexen, die nicht nur die Bücher, sondern auch die jungen Leser vernichten möchten und als Gegenspieler drei lesebegeisterte Jungs, die das mit allen Mitteln verhindern wollen.

Leider hat mir die Umsetzung so gar nicht gefallen. Ich habe von Beginn an mit dem Schreibstil zu kämpfen gehabt. Lange und teilweise sehr verschachtelte Sätze störten meinen Lesefluss. Viel nerviger fand ich aber die ständige direkte Anrede. Je öfter ich „lieber Leser“ las, desto mehr ging es mir auf die Nerven.

M. E. machen es nicht nur der schwerfällige Schreibstil, sondern auch einige bei Kindern eher ungebräuchliche und daher erklärungsbedürftige Wörter eher zu einem Buch für Erwachsene. Gerade Kinder achten auch auf Kleinigkeiten, so wird einigen sicher auch die Diskrepanz zwischen der Hexe auf dem Cover und der Beschreibung im Buch.

Aus den o. g. Gründen kann ich trotz der guten Grundidee leider nur zwei Sterne vergeben.

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