Hinter den Erwartungen zurückbleibend
Es geht um die Winterschwestern, zwei Schwestern, die sehr unterschiedlich sind; die kleine Winterschwester ist vor langer Zeit verschwunden und scheint nicht mehr auffindbar.
Der kleine Alfred muss sie ...
Es geht um die Winterschwestern, zwei Schwestern, die sehr unterschiedlich sind; die kleine Winterschwester ist vor langer Zeit verschwunden und scheint nicht mehr auffindbar.
Der kleine Alfred muss sie und auch seinen Onkel Ragnar finden und retten. Doch der Weg ist abenteuerlich und gefährlich, er wird nicht nur durch Eis und Schnee, sondern auch durch eine geheimnisvolle Füchsin und ihren Zauber behindert ...
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Ein Märchen, Wikinger, eine Welt aus Eis und Schnee ... das klang perfekt für meine Nichte und mich.
Jolan C. Bertrands Stil gefiel uns, ebenso wie die zahlreichen Illustrationen.
Leider ließ für unser Empfinden die Geschichte schon nach dem Prolog etwas nach, ebenso zum Ende hin, hier noch deutlicher als zuvor.
Zum Ende hin verlor meine Nichte daher dann leider die Lust an "Die Winterschwestern" - nicht zuletzt auch, weil es zum Ende hin verwirrend wurde und man Dinge doppelt lesen musste. Und ich muss gestehen, dass es mir als erwachsener Leserin nicht anders ging.
"Die Winterschwestern" ist ein Wikingermärchen, das sich zum Vorlesen und Selberlesen eignet. Es ist ein Buch für kalte Wintertage, durchaus für die ganze Familie.
Die Stimmung, der Stil des Autors und die Illustrationen überzeugen.
Von der Geschichte selbst hatten wir uns aber leider mehr erwartet. Wir kamen nicht wirklich in dieser Geschichte an, es blieb alles irgendwie distanziert für uns, die Geschichte war auch deutlich fantastischer als erwartet, und als es dann auch noch verwirrend(er) wurde, mussten wir uns leider ziemlich zum Weiterlesen motivieren. Auch mit der nordischen Mythologie hatte meine Nichte noch Probleme.