Cover-Bild Die Winterschwestern
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 27.09.2024
  • ISBN: 9783522186278
  • Empfohlenes Alter: bis 12 Jahre
Jolan C. Bertrand

Die Winterschwestern

Magisches Winter-Abenteuer voller Humor
Cornelia Panzacchi (Übersetzer), Chevalier Gambette (Illustrator)

Zauberhaftes Wikingermärchen in einer Welt aus Eis und Schnee, für Kinder ab 9 Jahren

Um die kleine Winterschwester zu finden und seinen Onkel Ragnar aus den Fängen der großen Winterschwester zu retten, muss der Wikingerjunge Alfred ein großes Abenteuer bestehen. Nicht nur die Wälder des Nordens, versunken in Eis und Schnee, verlangen Alfred einiges ab, auch der Zauber der geheimnisvollen Füchsin stellt ihn auf eine harte Probe. Es ist an der Zeit, zu beweisen, dass er nicht nur mutig, sondern auch sehr schlau ist.

Der perfekte Schmöker für lange Wintertage

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2024

Hinter den Erwartungen zurückbleibend

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Es geht um die Winterschwestern, zwei Schwestern, die sehr unterschiedlich sind; die kleine Winterschwester ist vor langer Zeit verschwunden und scheint nicht mehr auffindbar.
Der kleine Alfred muss sie ...

Es geht um die Winterschwestern, zwei Schwestern, die sehr unterschiedlich sind; die kleine Winterschwester ist vor langer Zeit verschwunden und scheint nicht mehr auffindbar.
Der kleine Alfred muss sie und auch seinen Onkel Ragnar finden und retten. Doch der Weg ist abenteuerlich und gefährlich, er wird nicht nur durch Eis und Schnee, sondern auch durch eine geheimnisvolle Füchsin und ihren Zauber behindert ...
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Ein Märchen, Wikinger, eine Welt aus Eis und Schnee ... das klang perfekt für meine Nichte und mich.
Jolan C. Bertrands Stil gefiel uns, ebenso wie die zahlreichen Illustrationen.
Leider ließ für unser Empfinden die Geschichte schon nach dem Prolog etwas nach, ebenso zum Ende hin, hier noch deutlicher als zuvor.
Zum Ende hin verlor meine Nichte daher dann leider die Lust an "Die Winterschwestern" - nicht zuletzt auch, weil es zum Ende hin verwirrend wurde und man Dinge doppelt lesen musste. Und ich muss gestehen, dass es mir als erwachsener Leserin nicht anders ging.
"Die Winterschwestern" ist ein Wikingermärchen, das sich zum Vorlesen und Selberlesen eignet. Es ist ein Buch für kalte Wintertage, durchaus für die ganze Familie.
Die Stimmung, der Stil des Autors und die Illustrationen überzeugen.
Von der Geschichte selbst hatten wir uns aber leider mehr erwartet. Wir kamen nicht wirklich in dieser Geschichte an, es blieb alles irgendwie distanziert für uns, die Geschichte war auch deutlich fantastischer als erwartet, und als es dann auch noch verwirrend(er) wurde, mussten wir uns leider ziemlich zum Weiterlesen motivieren. Auch mit der nordischen Mythologie hatte meine Nichte noch Probleme.

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Veröffentlicht am 22.10.2024

Toller Start der sich leider verläuft

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Das wundervolle Cover, die großartigen Illustrationen, das Thema und der Prolog mit den beiden Winterschwestern hat mich sofort gefesselt und ich hatte Lust weiter zu lesen.

Je mehr ich gelesen habe ...

Das wundervolle Cover, die großartigen Illustrationen, das Thema und der Prolog mit den beiden Winterschwestern hat mich sofort gefesselt und ich hatte Lust weiter zu lesen.

Je mehr ich gelesen habe umso weniger konnte ich bei der Geschichte bleiben. Die Handlung wirkt gestückelt und nicht flüssig, die Charaktere, mit Ausnahme des kleines Trolls, sind meist sehr nichtssagend die Fokussierung auf Ragnar als Frau oder Mann, die durch den Gott später nochmal aufgegriffen wurde, fand ich irgendwie fehlt am Platz, weil es den Lesefluss einfach gestört hat und für mich nicht reingepasst hat und die Geschichte hat für mich einfach keinen roten Faden.

Den Einstieg fand ich toll und auch der grundlegende Schreibstil war angenehm, sodass viel Potential da war. Schön war, dass ein bisschen was aus dem germanischen erklärt wurde und die Anfangssequenz im Dorf war schön geschrieben.

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Veröffentlicht am 22.10.2024

mystische Wintergeschichte mit übersinnlichen Elementen jenseits der Logik

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Das wunderschön gestaltete Cover versprach eine nordisch-märchenhafte Wintergeschichte, die uns in der Zeit der Wikinger entführt. Auch die Gestaltung des Buchinneren ist sehr ansprechend, die stilistisch ...

Das wunderschön gestaltete Cover versprach eine nordisch-märchenhafte Wintergeschichte, die uns in der Zeit der Wikinger entführt. Auch die Gestaltung des Buchinneren ist sehr ansprechend, die stilistisch außergewöhnlichen Illustrationen sind durchgehend farbig, und eine Landkarte zu Beginn hilft bei der Orientierung.

Mein Sohn (10) und ich haben das Buch gemeinsam gelesen. Der Prolog um die beiden Winterschwestern beginnt märchenhaft und macht neugierig auf mehr. Danach beginnt die Geschichte um den zehnjährigen Wikingerjungen Alfred, der gerne Streiche spielt und in Gott Loki einen Bruder im Geiste hat. Als in Alfreds Dorf immer mehr Dinge verschwinden und die Bewohner die Trolle als Diebe in Verdacht haben, macht sich Ragnar, Alfreds Onkel (und eine Trans-Person), auf den Weg, um die Trolle zu finden und ihre Raubzüge zu beenden. Alfred folgt ihm heimlich nach…

Ab hier wird der Plot zunehmend mystisch, und die Erzählung ist insbesondere für die jungen Leser/innen teilweise recht verworren. So ist es in Kapitel 4 schwer zu unterscheiden, ob Alfred eine Vision hat, träumt oder Teile wirklich erlebt. Die Handlung wird in den folgenden Kapitel sehr fantastisch, Menschen verwandeln sich in Tiere, Himmelskörper werden von Tieren verschlungen usw. Mein Sohn verlor ab diesem Zeitpunkt die Lust und wollte nicht mehr weiterlesen, und ich kann ihn verstehen. Wir schätzen Bücher mit magischen und phantasievollen Elementen, aber die Handlung selbst muss für uns logisch nachvollziehbar und einigermaßen glaubhaft sein. Das war hier leider nicht der Fall. Auch die Geschichte an sich wirkte eher oberflächlich und zuweilen holprig, ein echter Lesefluss, der uns ein vollständiges Eintauchen ermöglichte, kam nicht zustande. Sprachlich ist das Buch eher einfach gehalten und die Charaktere haben wenig Tiefe.

Fazit: Wer sehr gerne in mystische Winterwelten abtaucht, ein Faible für Übersinnliches hat und gerne die Grenzen der Logik überschreitet, wird sicherlich Gefallen an diesem Buch finden. Wir gehören leider nicht dazu.

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Veröffentlicht am 25.10.2024

Schneechaos!

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Zwei Winterschwestern wurden vor langer Zeit getrennt, seitdem sucht die große Schwester ihre Kleine und wird von Jahr zu Jahr trauriger, weswegen das Wetter immer eisiger wird. Auf der Suche nach den ...

Zwei Winterschwestern wurden vor langer Zeit getrennt, seitdem sucht die große Schwester ihre Kleine und wird von Jahr zu Jahr trauriger, weswegen das Wetter immer eisiger wird. Auf der Suche nach den Trollen und ihrem Diebesgut, verlieren sich Ragnar und der zehnjährige Alfred aus den Augen. Der kleine Wikingerjunge trifft auf die kleine Winterschwester und bekommt die Möglichkeit, die beiden Winterschwester wieder zu vereinen.

Die Winterschwestern von Jolan C. Bertrand ist ein magisches, nordisches Winterabenteuer, das mit Zeichnungen von Chevalier Gambette punkten kann. Die Zeichnungen passen hervorragend zur Wikingergeschichte und sehen wunderschön aus.

Die Geschichte selbst konnte leider nicht in dem Maße überzeugen, wie es die Zeichnungen können. Bereits mit der Einführung Ragnars hatte ich meine Probleme - seinen Hintergrund finde ich gut und auch wichtig, dass Kinderbücher diesen aufgreifen, aber wie vieles andere auch, muss das stimmig eingearbeitet werden. Nach der Widmung zu Beginn des Buches, wirkte die Einführung des Themas jedoch leider sehr plump und ohne jegliche Tiefe. Dinge zu erwähnen, die im weiteren Kontext keine Bedeutung haben, werden den wichtigen Themen nicht gerecht und wirken deplatziert.

Dies hat sich auch durch die weitere Geschichte gezogen. Es blieb häufig das Gefühl, das etwas passiert, aber es fehlte das Verständnis warum etwas passiert. Das führte auch dazu, dass teilweise nicht mehr klar war, wo genau man sich gerade befindet. In der realen Welt, in den Gedanken oder in einer Zwischenwelt? Der Klappentext deutet natürlich eine magische Welt an, in der zwei Schwestern den Winter beherrschen. Dennoch kamen hier Dinge hinzu, mit denen nicht unbedingt zu rechnen war und welche die Geschichte teilweise sehr konfus wirken ließen.

Dennoch gab es auch Dinge, die mir gut gefallen haben. So gefällt mir die Figur Ragnar insgesamt sehr gut, ich hätte sie nur gerne viel bewusster eingebaut gesehen und auch die Botschaften der Geschichte finde ich schön, u.a. was Streiche dürfen und wann sie nicht mehr als Streich gelten, aber vor allem, dass man traurig sein darf und dass es dafür nicht immer einen (offensichtlichen) Grund geben muss.

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Veröffentlicht am 24.10.2024

Winterwirrungen

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"Die Winterschwestern" warten mit einer opulenten und wunderschönen Aufmachung auf. Die Illustrationen sind einmalig, kreativ und zaubern eine herrlich nordische Winteratmosphäre. Auch der Prolog lässt ...

"Die Winterschwestern" warten mit einer opulenten und wunderschönen Aufmachung auf. Die Illustrationen sind einmalig, kreativ und zaubern eine herrlich nordische Winteratmosphäre. Auch der Prolog lässt auf was Großes hoffen ist er doch märchenhaft schön und atmosphärisch. Leider haben sich bereits in den darauffolgenden Kapiteln die Dialoge etwas im Kreis gedreht, so dass mein 12jähriger bereits etwas die Lust verloren hat. Im Verlauf wurde die Handlung dann so wirr und nicht mehr greifbar, dass er aufgegeben hat. Der Humor ging auch an ihm vorbei, die Trolle fand er (und ich) ganz süß, aber so richtig humorvoll zum Lachen war ihm bei dem Buch eher nicht. Insgesamt ist die Geschichte sehr fantastisch und märchenhaft abgehoben, dass ihm das zu unlogisch war. Ich kann ihn in manchen teilen zustimmen, für einige Gegebenheiten hätte ich mir früher eine Erklärung gewünscht. Auch die Dialoge fand ich manchmal zu breit getreten, wobei sich das Buch gut lesen lässt. Am Ende geht zum Glück alles gut aus und hoffentlich hat der ein oder andere etwas daraus gelernt. Aufgrund des Themas denke ich, dass sich dieses Wikingermärchen gut zum Vorlesen für etwas jüngere Kinder eignet. Hätte mein Sohn es alleine gelesen, hätte er vermutlich noch früher aufgegeben - für uns war es leider nichts, obwohl die Illustrationen hier richtig gut ankamen und ausgiebig betrachtet wurden.

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